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Samstag, 24. März 2012

Frühling in der Oberlausitz

Wenn ich an die Oberlausitz denke, springen meine Gedanken zuerst nach Oybin. Die kleine Gemeinde Oybin liegt in einem Kessel, der von unzähligen Sandsteingipfeln gesäumt wir. Der bedeutenste Berg der Oberlausitz gab dem Ort seinen Namen, der Berg Oybin. Dieser besitzt eine kugelige oder Kegelform. Manch einen Betrachter erinnert er mit dieser Form an einen Bienenkorb.



Auf dem Gipfel des Berg Oybin stehen die Ruinen einer mittelalterlichen Burg und eines Klosters aus dem 14.Jahrhundert. Der Oybin mit seinen Ruinen inspirierte schon die Maler der Romantik zu solch bekannten Gemälden wie:
- Caspar David Friedrich, Gemälde "Klosterruine Oybin", 1820
- Caspar David Friedrich, Gemälde "Ruine Oybin bei Mondschein", 1810
- Karl Blechen, Gemälde "Burgruine Oybin", 1823
Bei einem Rundgang durch die alten Gemäuer beginnen die alten Gemälde wieder zu leben und mit etwas Glück lauscht man dabei den Konzertklängen aus der Klosterruine.





Auf der Rückseite des Berges befindet sich eine Camera Obscura, mit der sich ein einprägsames Bild der Taleinschnitte bis Zittau zeichnen lässt. Sollte das kleine Gebäude verschlossen sein, bleibt dennoch die schöne Aussicht und die eigene Kamera im Wandergepäck.



Der touristisch sehr gut erschlossene Ort verwöhnt mit vielen tollen Einblicken. An jeder Ecke findet der suchende Beobachter unzählige Details. Dazu gehört auch dieser Wegweiser zur Hölle ......


..... der sich dann doch wesentlich besser erschlossen darstellt, als es sein Name vermuten lässt.

7 Kommentare:

dicke, alte Frau hat gesagt…

Was für schöne Bilder!!!
Was für eine schöne Gegend!!!
Was für ein schöner Bericht!!!
Ich liebe Euren Blog.
Ganz herzliche Grüße, die Christiane

Unknown hat gesagt…

Wirklich schön dieser "Bienenstock"!

Danke, das du meinen Heimatmaler C.D.F. erwähnst. Die Klosterruine die er in diesen Gemälden darstellt, ist die, welche nur 5 km von meinem Haus steht. Kloster "Hilda" Greifswald/ Eldena. Friedrich hat sie in einigen seiner Gemälde an andere Orte versetzt...nur nie in die Hölle...zum Glück!

Lieben Gruß an Euch,
Kathrin

Anonym hat gesagt…

Ein schöner Ausflug mit euch!!
Zwischendurch habe ich gedacht, dass der Berg die getarnte Burg sei.
Das auf dem Weg zur Hölle gestrickt wird hätte ich nie gedacht ; )
Wünsche euch einen wunderbaren Sonn-Tag
♥-lich Brigitte

.. hat gesagt…

Bienenstock ist ein guter Vergleich, Egbert...so wie die Felsen aussehen, wirken sie fast wie behauen.
Der Burgherr hat den Standort seiner Burg gut gewählt, er wusste schon damals, dass oben die besten Plätze sind!

Die Felslandschaft hat Ähnlichkeit mit der fränkische Schweiz. Kletterer haben dort ideale Bedingungen.
Danke für deine Fotorundreise, eine schöne Gegend die du uns nahe gebracht hast.
Herzlichst Zaunwinde

Ulrike Neumann hat gesagt…

das liegt doch gleich um die Ecke,
schöne Aufnahmen, jetzt wo es noch keine Blätter gibr, sieht man sehr viel von Gebäuden und Türmen. Wir waren heut in Tschien tanken und in Seifhennerdorf hat man den Aussichtsturm Brufgsberg in Tschechien richtig in voller Größe gesehen.
Herzliche Grüße Neumi

meinwald hat gesagt…

Wunderschön, danke für den Rundgang!
Meine Grosseltern stammen aus der Gegend, ich selber habs immer noch nicht geschafft, Oybin zu besichtigen.
Caspar David Friedrich gehört übrigens zu meinen Lieblingsmalern, das besagte Bild mag ich sehr!
Ich freu mich, dass es dir gut geht, schönen Sonntag noch!
bea

malesawi hat gesagt…

Schöne Bilder, die bei mir schöne Erinnerungen wecken. Ich war lange nicht mehr dort. Man könnte ja mal wieder.......
Liebe Grüße!