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Dienstag, 3. April 2012

österliches Kringeln

Was ist mir da nur wieder vor die Linse gelaufen. Ist das eine Urwaldaufnahme oder was kringelt sich da so kräuselig im Kiesbett? Gemischte Gefühle, so als würde ich eine Entscheidung zwischen Kraken und Tulpen treffen müssen.


Zunächst kommt der Frühling in einer kugeligen Mischung aus blau und gelb daher....


... bevor er sich den bunten, österlichen Rundungen zuwendet.


Heute lässt sich ein prima Vergleich zwischen dem Bunt der Osterpracht und der schlichten Eleganz in natürlichem Weiß von gestern ziehen. Habe ich den Hang zum bunten, hängenden Ei oder spricht mich die puristische, weiße Kalkhaut viel eher an. Was soll ich sagen? Jedes EI zu seiner Zeit.

Da sind noch so viele Fragen von gestern offen geblieben. Wir zwei kennen Wachteleier, Hühnereier, Enteneier und Straußeneier. Die vom Huhn und die von der Wachtel essen wir sowieso. Das Straußenei kann man (oder auch Frau) ebenso essen. Aus einem Straußenei entsteht eine Portion wie aus ca. 30 Hühnereiern. Schließlich bringt so ein großes Ei ca. 1,5 kg auf die Waage. Doch wieviel Zeit muss ein Straußei im kochenden Wasser zubringen, damit es von der Konsistenz einem 5 Minuten Hühnerei entspricht? Wer weiß das schon?
Was ist nun mit den Enteneiern los? Wir wissen nicht, ob man diese Eier so verzehrt wie die Hühnereier, wir wissen auch nicht, wie sie schmecken und ausbrüten geht momentan auch noch nicht. Wir kauften sie bei einem Öko-Bauern ausgeblasen und bereit zum Dekorieren. Die Entscheidung fiel auch bei uns beiden so aus, dass wir sie auf dem Heubett der Prinzessin auf der Erbse ruhen lassen. Sie wirken einfach anders durch ihre Größe. Noch größer sind die Straußeneier und Birgit müsste für ihren Eierlikör viel weniger Eier aufschlagen. Das Osteromlet von Bea gab es wahrscheinlich noch nicht vom Strauß und wenn, dann nicht süß und mit Rhum flambiert. Für das Bautzener Eierschieben bietet dann das Straußenei dank seiner Größe wieder viele Vorteile.

Auch die Eiergestalter nutzen die großen Straußeneier für äußerst dekorative Schaustücke. Ich selbst sah meistens die kunstvoll durchbrochenen Eier.

So und bevor ich nun den blog-Tag beschließe, möchte ich eine neue blog-Leserin begrüßen, es ist Neumi aus der Oberlausitz mit ihrem DAS LEBEN IST BUNT blog.

7 Kommentare:

malesawi hat gesagt…

Dein blau-gelbes Foto gefällt mir sehr.
Ein Straußenei wäre doch genau richtig für Rührei einer Großfamilie. ;-)
Liebe Grüße!

Unknown hat gesagt…

Um deine Fragen zu beantworten:
Ein Straußenei muss 60-70 Minuten kochen. Haben hier in der Nähe in Owstin eine Straußenfarm, bei der wir öfter Fleisch und die Hälse(lecker! kann man wie Ochsenschwanzsuppe zubereiten)kaufen.
Enteneier habe ich bisher nur gebraten gegessen.
Aber schau mal hier:
http://www.ellmi-online.de

So, genug der Eierei...

ein netter Gruß von
Kathrin

Anonym hat gesagt…

abgearbeitet alle Fragen und wiedermal mehr Wissen bekommen .. wuff diese Strausseneier habens in sich ... schöne Bilder!
Schöne Ostergrüsse Elke

.. hat gesagt…

Hallo Egbert!
Achso, also zur Dekoration sind die Enteneier gedacht!
Ein hübsches Foto mit dem gelben Hintergrund und vorne mit Schlehen vom Vorjahr.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Osterfest!
♥lichst Zaunwinde

Anonym hat gesagt…

Sagst du mir dann bitte wie lange ein Straussen-EI hat um ein 5-Minuten-EI zu werden?
War heute auf dem Markt in Sancois und habe dort Gänse-EIer gesehen...
aber nur gesehen... meinen Hühner sind legewahnsinnig ; )
Wûnsche dir einen vergnügten Tag!
♥-lich Brigitte

Egbert Büschel hat gesagt…

Liebe Smilla, wenn du den Link aus dem zweiten Beitrag (von Kathrin aus Greifswald) heraus kopierst, bekommst du die Entenfragen beantwortet. Sie sollen auf Grund des größeren Dotters als Frühstücksei wesentlich besser schmecken, als Hühnereier. Darin ist auch beschrieben, woher der Irrglaube stammt, das die Enteneier nicht gegessen werden sollen. Nun besorgen wir uns noch richtige Enteneier und dann probieren wir es aus. Mit dem Straußenei wird das aber nix. Auch wenn wir zwei gerne ein Frühstücksei essen, doch in der Menge gleich 30 Eier zu essen, wäre zu viel. Aber einen schönen Eierlikör daraus herzustellen, kann ich mir schon wieder vorstellen.
Kathrin schreibt auch, das für die Qualität eines 5 Minutenei's der große Brocken zwischen 60 bis 70 Minuten kochen soll. Wenn es jemand von euch ausprobieren wird, schreibt auch eure gemachten Erfahrungen dazu.

bis bald, e.b.

Ulrike Neumann hat gesagt…

Danke für die Vorstellung Egbert,
schön stimmst Du das Osterfest ein.
Enteneier muss man braten, zumindest war das früher so, damit krankheiten abgetötet werden, welche es war, habe ich vergessen.
Im Kiesbett das sind Tulpen oder Tulipas, die must Du noch einmal fotografieren, wenn sie blühen.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie entspannte Tage vor Karfreitag,
herzliche Grüße Ulrike