blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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Sonntag, 29. Dezember 2013

im nächsten Jahr geht es weiter....



Ihr Name ist nicht Silvester und sie lauert auch nicht auf den letzten Tag des Jahres.



Diese (weiß auf schwarz) Aussage für das Jahresende und die dazugehörigen Gaststätte in Dresden ist nicht falsch deutbar......



Wir selbst verspüren, wie im Foto zu lesen ist, auch eine Art akute Unlust. Weil das so ist,
verbringen wir mit unserer Lotte in stadtferner Ruhe und in der Abgeschiedenheit des Spreewaldes die Zeit vor und nach der Silvesternacht. 



Bis wir im nächsten Jahr wieder in unseren Dresdner "Hafen" einlaufen, 


wünschen wir beide unseren Mitlesern, den Hineinguckern, euch Mitschreibern und allen Besuchern
einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr.


Dienstag, 24. Dezember 2013

24. Dezember, heute öffnen wir das letzte Fensterchen


Noch so ein Pst! Was will mir der Weihnachtsmann mit seinem Blick auf das 24. Fenster des Weihnachtskalenders sagen? Nun ist es soweit. Endlich. Die Bescherung stellt einen Höhepunkt jedes Weihnachtsfestes in unseren Breiten dar. Durch die Bescherung endet mitunter auch ein gewisser Leistungsdruck in den Familien.

Nun geben wir uns den schönen Dingen des Lebens hin und genießen miteinander die einzigartige Zeit.

Weihnachten 2013


Weihnachten 2012
Weihnachten 2010
Weihnachten 2009
Weihnachten 2008


Weihnacht
Hans Brüggemann, 1480-1540

Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd' und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau'n wir dich, du größte Liebestat.


Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.


Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd "Halleluja!" weit und breit.

Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.


Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.




Nun wünschen wir euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit.


Montag, 23. Dezember 2013

morgen, Kinder, wird's was geben, das 23. Fensterchen



Pst!
Ich verrate euch (k)ein Geheimnis, morgen feiern wir grüne Weihnacht.



Morgen, Kinder, wirds was geben

Morgen, Kinder, wirds was geben
morgen werden wir uns freun!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heißa, dann ist Weihnachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal.
Wißt ihr noch wie vor'ges Jahr
es am Heil'gen Abend war?

Wißt ihr noch mein Räderpferdchen,
Malchens nette Schäferin,
Jettchens Küche mit den Herden
und dem blankgeputzten Zinn?
Heinrichs bunten Harlekin
mit der gelben Violin?


Welch ein schöner Tag ist morgen!
Viele Freunde hoffen wir;
uns're lieben Elternsorgen
lange, lange schon dafür.
o gewiß wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht wert.


Sonntag, 22. Dezember 2013

Fenster 22: Was macht der Weihnachtsmann ohne Schnee?


Auf dem Dresdner Striezelmarkt steht er eisern auf dem Dach dieses Pavillons. Er harrt auf Schnee und wird doch enttäuscht werden. Entweder er fährt Wasser-Ski oder er benutzt Ski-Roller. Auch dem Rentierschlitten müssen Räder angebaut werden. Hauptsache der Schlitten kommt so durch den TÜV. Es bleiben noch zwei Tage Zeit. Damit beantwortete ich mir dir eingangs gestellte Frage selbst: Was macht der Weihnachtsmann ohne Schnee?



Auch bei uns ist der Schnee schon wieder Vergangenheit. Ab heute gäbe es somit nur Fotos wie zu Ostern. Deshalb schaue ich mal im Archiv nach, wie es damals gewesen ist, als es noch richtige Winter gab. Es war einmal....


Winterwald 2005 in Dobel



Allen Besuchern, Mitlesern und Mitschreibern einen stimmungsvollen 4. Advent.



PS:
Über 20 Post's von euch blieben in den vergangenen beiden Tagen unkommentiert. Leider funktioniert das Internet nicht wie erhofft. Ich gebe mir dennoch Mühe.
e.b.


Samstag, 21. Dezember 2013

die 21 verspätet sich



21.12.

Wir zwei haben die Wohnungstür hinter uns abgeschlossen und sind anschließend in die Weihnachten abgedüst. Regen, Dunkelheit, Autolichter und eine überfüllte Autobahn waren unschöne Begleiter auf der Fahrt. Doch wir erreichten das Weihnachtswunderland gut. Leider gab es vor Ort wegen eines Defektes keinen Internetzugang. Zum Glück reparierte ein Techniker alles und nun sollte der Fertigstellung der letzten Fenster des Adventskalenders nichts im Wege stehen.



Die Geschenke liegen verpackt bereit. Der rote Mantel und die Mütze sind gebürstet, die Stiefel glänzen geputzt in der Ecke. So oder so ähnlich könnte es bei dem Kerl im roten Gewand aussehen. Alles wie immer und dennoch erfreuen uns immer wieder herzliche Überraschungen. Kurz vor unserer Abreise übergab uns der Postzusteller quasi aus dem gelben Auto heraus, ein Paket. Es ist, fast von Heilbronn kommend, weit gereist und löste bei uns beiden eine große Freude aus. Nun müssen wir warten. Am 24. Dezember, wenn die richtigen Kerzen erstmals am Weihnachtsbaum brennen, beginnt in der Familie die Bescherung. Dann darf Lotte ihr Geschenk auspacken und wir beide die für uns verpackte Überraschung. Vielen Dank, liebe Irmi.


Das Wetter trieb es heute morgen (fast) auf die Spitze.


Obwohl laut Prognose Regen und heftiger Wind den Tagesverlauf bestimmen sollten, fanden wir am Morgen die Umgebung weiß gezuckert vor. Ach sah es schön aus, auch wenn der Schnee sehr spärlich fiel. Doch so langsam stimmt sich alles auf die Weihnachtszeit ein.



Wir wünschen euch allen einen wunderschönen 4. Advent.



Rainer Maria Rilke

Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit


Freitag, 20. Dezember 2013

das Fenster 20, in 5 Tagen ist Heiligabend



Wir sehen heute einen original erzgebirgischen Weihnachtsengel und dahinter die Kuppel der Dresdner Frauenkirche. Diese Holzfiguren auf dem Markt sind 80 bis 150 cm groß und es gibt sie in fast allen Größen. In meiner erzgebirgischen Heimat standen früher und stehen noch heute zwei Figuren hinter fast jedem Fenster, der Bergmann und der Lichterengel. In der Zeit, als es noch keinen elektrischen Strom gab, standen Lichter in den Fenstern der Häuser im Gebirge. Sie zeigten mit ihrem Schein den Bergleuten den Weg heim zu ihren Familien. Diese Tradition hält man im Gebirge bis heute wach. Daran erinnern sich ganz bestimmt die wenigsten Besucher des Striezelmarktes, wenn sie hoch zu diesem Lichterengel schauen.



im Gedicht URAN (2011) von Frau Gerda Koci heißt es: 

Engel, Bergmann, schwibbsche Boochen
Sin offs Fensterbrett gezoochen



Ja, der "schwibbsche Boochen", der Schwibbogen oder Lichterbogen gehört ebenso zur Weihnachtszeit im Erzgebirge, wie der Lichterengel und der Bergmann. Der Schwibbogen symbolisiert im bergmännischen Sinne den Eingang zum Stollen und er drückt zugleich die Freude der Bergleute am Licht aus. Vor jeder Schicht, die der Bergmann Fahrt nannte, hingen die Bergleute am Mundloch, dem Eingang zum Stollen, ihre Lampen auf und knieten zum Gebet nieder. 
Ein andere Deutung der Entstehung des Schwibbogens geht vom traurigen Ende vieler Bergleute in der Silberschätzen aus. Durch die wenig stark gesicherten und tief in die Berge getriebenen Stollen, gab es sehr viele Unfälle. Bei der Beerdigung dieser Bergleute stellte man symbolisch einen solchen Bogen am Grab des Bergmanns auf. An diesen Bogen hingen die Bergleute ihre Lampen auf. (man müsste eher von Leuchten oder Öllämpchen sprechen) Durch diesen Bogen trug man den Kumpel zu seiner letzten Fahrt hindurch, seiner letzten Fahrt in die Erde hinein. Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt......

Winter im Erzgebirge, Schwibbogen mit Motiv Johanngoergenstadt

Sommer im Erzgebirge, Schwibbogen mit Motiv Johanngoergenstadt


In einer Ausstellung, gezeigt in der ehemaligen Pestalozzi Oberschule in Johanngeorgenstadt, sind Ausstellungsstücke ab 1732 zu sehen gewesen, die einen kleinen Einblick erlaubten, wie diese letzte Fahrt eines Bergmanns im Erzgebirge stattfand.



Damit dieser 5. Tag vor dem Weihnachtsfest nicht ganz so traurig endet, zeige ich noch einige Nachbildungen der ersten Schwibbögen aus Johanngeorgenstadt:


Vorderansicht

Rückansicht

der Tradition verbunden, Schwibbögen aus Johanngeorgenstadt

Donnerstag, 19. Dezember 2013

im 19. Fenster ist noch kein Winter zu entdecken





19 Eiszapfen hängen am Lebkuchenhaus und erzählen davon,
dass vor einem Jahr sehr viel Schnee vom Himmel gefallen war.
In diesem Jahr zeigt das Thermometer, na gut, keine 19 Grad,
aber 9 Grad sind es immer noch.


Eine Bauanleitung für ein Lebkuchenhaus findet ihr HIER.

Solltet ihr über die komfortablen Situation verfügen, dass der Weihnachtsmann bei euch bis zum Aufräumen bleibt, vielleicht bäckt und baut er mit euch auch ein kleines Lebkuchenhaus. Vielleicht.


Rückblick auf den Advent 2012 ----- vor einem Jahr sang man bei mir im 19. Fenster engelisch......... HIER anklicken  :)

Mittwoch, 18. Dezember 2013

aus dem 18. Fenster des Adventskalenders klingt Musik



Das Repertoire dieses weihnachtlichen Blockflötenengels umfasst 18 Lieder.......



18 der beliebtesten deutschen Weihnachts- und Adventslieder

 1 - Alle Jahre wieder
 2 - Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen
 3 - Der Heiland ist geboren
 4 - Fröhlich soll mein Herze springen
 5 - Fröhliche Weihnacht überall
 6 - Ich steh' an deiner Krippe hier
 7 - Ihr Kinderlein kommet
 8 - Kling, Glöckchen, klingelingeling
 9 - Kommet ihr Hirten
10 - Lasst uns froh und munter sein
11 - Leise rieselt der Schnee
12 - Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit
13 - Morgen, Kinder, wird's was geben
14 - O du fröhliche, o du selige
15 - O Tannenbaum, o Tannenbau
16 - Schneeflöckchen, Weißröckchen
17 - Süßer die Glocken nie klingen
18 - Stille Nacht, heilige Nacht!

Falls jemand nach dem Mitsingen noch Luft hat und eine Zugabe wünscht, dann hätte ich dieses Weihnachtslied als Zugabe:

Vom Himmel hoch, da komm ich her...


Dienstag, 17. Dezember 2013

Sprichwörtliches im Fenster 17


Wie auf dem Foto mit der 17 unschwer zu erkennen ist, sollte man bei diesem Engel 
andere Saiten aufziehen...
:)

Dieser Engel ist garantiert nicht zart besaitet, sonst wären Griffbrett und Hals weniger derangiert. 
Außerdem steht er mit seinem kurzen Hemd bei Wind und Wetter, bei Regen und Schnee
auf dem Weihnachtsmarkt. Welche Melodie hat der Engel zuletzt gespielt?
Ich weiß es nicht. 






Doch mit diesem Klick lade ich euch zu einer musikalischen Schlittenfahrt mit Mozart ein,
quasi als Vorfreude auf etwas Schnee.
:)



(damit gebe ich aber keine Prognose für eine weiße Weihnacht ab)

Montag, 16. Dezember 2013

das 16. Fenster im Adventskalender: eine Klarinette und kein Saxophon



Nach einigem vorweihnachtlichen Trubel setzt nun etwas Gelassenheit ein. Nur noch die Weihnachtspost in die Briefumschläge stecken und zur Post tragen. Dann erreichen die Grüße (hoffentlich) pünktlich die Adressaten in nah, in fern und in ganz fern. Die Zeit bis zum Eintreffen dieser Post umrahmen erzgebirgische Engel vom Dresdner Weihnachtsmarkt mit ihren frohen Klängen.



Vom Himmel hoch da komm ich her
(es soll 1535 von Martin Luther als Weihnachtslied gedichtet worden sein)

1. Vom Himmel hoch, da komm ich her.
Ich bring’ euch gute neue Mär,
der guten Mär bring ich so viel,
davon ich singn und sagen will.

2. Euch ist ein Kindlein heut’ geborn
von einer Jungfrau auserkorn,
ein Kindelein, so zart und fein,
das soll eu’r Freud und Wonne sein.

3. Es ist der Herr Christ, unser Gott,
der will euch führn aus aller Not,
er will eu’r Heiland selber sein,
von allen Sünden machen rein.

4. Er bringt euch alle Seligkeit,
die Gott der Vater hat bereit,
daß ihr mit uns im Himmelreich
sollt leben nun und ewiglich.

5. So merket nun das Zeichen recht:
Die Krippe, Windelein so schlecht,
da findet ihr das Kind gelegt,
das alle Welt erhält und trägt.

6. Des laßt uns alle fröhlich sein
und mit den Hirten gehn hinein,
zu sehn, was Gott uns hat beschert,
mit seinem lieben Sohn verehrt.

7. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin!
Was liegt dort in dem Krippelein?
Wes ist das schöne Kindelein?
Es ist das liebe Jesulein.

8. Sei mir willkommen, edler Gast!
Den Sünder nicht verschmähet hast
und kommst ins Elend her zu mir,
wie soll ich immer danken dir?

9. Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding,
wie bist du worden so gering,
daß du da liegst auf dürrem Gras,
davon ein Rind und Esel aß!

10. Und wär’ die Welt vielmal so weit,
von Edelstein und Gold bereit’,
so wär sie doch dir viel zu klein,
zu sein ein enges Wiegelein.

11. Der Sammet und die Seide dein,
das ist grob Heu und Windelein,
darauf du König groß und reich
herprangst, als wär’s dein Himmelreich.

12. Das hat also gefallen dir,
die Wahrheit anzuzeigen mir:
Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut
vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.

13. Ach, mein herzliebes Jesulein,
mach dir ein rein, sanft Bettelein,
zu ruhen in meins Herzens Schrein,
daß ich nimmer vergesse dein.

14. Davon ich allzeit fröhlich sei,
zu springen, singen immer frei
das rechte Susaninne schon,
mit Herzenslust den süßen Ton.

15. Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
der uns schenkt seinen ein’gen Sohn.
Des freuen sich der Engel Schar
und singen uns solch neues Jahr



Sonntag, 15. Dezember 2013

der dritte Advent läutet den Endspurt ein


Insgeheim läutet der dritte Advent den Endspurt ein. In wenigen Tagen feiern wir das Weihnachtsfest und dafür sind noch manche Vorbereitungen zu treffen. Geschenke müssen eventuell noch eingekauft und eingepackt werden. Langsam könnte der Weihnachtsbaum den Weg ins eigene Heim finden und es ist die Entscheidung zu treffen, wie der Baum in diesem Jahr geschmückt werden soll.



Zu jedem dritten Advent gehören für uns Lichter, Sterne und Pyramiden....


besinnlicher Adventsspruch
(Joseph von Eichendorff)

Markt und Straßen stehn verlassen
still erleuchtet jedes Haus
sinnend geh ich durch die Gassen
alles sieht so festlich aus.



Mancherorts finden Geschenke-Suchende klitzekleine Inspiration....



Wie wäre es mit einer neuen Kamera? Dies ist nicht meine alte NIKON und sie lag auch nicht auf dem Grund der Elbe,
bis sie verrostet und verschlammt aussah. Nein, das ist eine NIKON zum Vernaschen. 
Dieses schöne Stück besteht ganz und gar aus Schokolade.



Diese alten Lehmziegel mit dem Moos der Jahre und den morgendlichen Reif rufen eine Erinnerung an schmackhafte Lebkuchen hervor....



Nun wird es langsam Zeit, sich für einen Weihnachtsbaum zu entscheiden. Wir nehmen einen eigenen Baum. Dann muss er noch für den Weihnachtsbaumständer angepasst werden, vielleicht so oder etwas filigraner....






Mit diesen drei goldenen Weihnachtsbaumkugeln verabschieden wir den dritten Advent und gleichzeitig sagen wir der 4. Adventswoche 'Herzlich Willkommen'.



Samstag, 14. Dezember 2013

der offene Advent wartet im 14. Fenster


Die Wintersportler warten noch immer auf Schnee, die Händler auf den Weihnachtmärkten warten auf zahlungskräftige Kunden und ihr wartet nun schon bis zum Abend auf das 14. Fenster im gras-gefluester.blog. Nun möchte ich dem Warten ein Ende setzen.




Wieder grüßt eine Figur des Striezelmarktes meine Besucher, Mitleser und Mitschreiber im blog. Auch dem Wintersportler auf dem Foto fehlt der Schnee und dennoch scheint er sich nicht unwohl zu fühlen. Ob das wohl am Glühwein liegt? Wir selbst nutzten den sonnigen Sonnabend für einen Besuch auf dem Lande und erlebten schmerzlich Erfreuliches. 
Über die Besonderheiten des Liesker Missionshof's berichtete ich schon einige Male. Hier kaufen wir sehr gerne Dinge für das Leben ein. Heute reisten wir zum Missionshof, um bereits für das Weihnachtsfest Wurst und Fleisch einzukaufen. Auch planten wir, vom exzellenten Schwarzbier des Missionshofes ein Kasten einzukaufen. Doch das ist nicht möglich gewesen, weil.......





Dieser Zettel an der Eingangstür erzeugte eine große Enttäuschung einerseits und eine große Freude andererseits. Das Bier ist so schmackhaft und so gut, dass die gesamte Produktion dieser kleinen Brauerei bereits ausverkauft ist. Zeigt uns doch dieser Hinweis, dass die Arbeit der behinderten Männer des Liesker Missionshofs so gern gekauft wird.
Bei den Damen am Fleischstand des Hofmarktes setzte sich diese neue Erfahrung fort. Auch hier erfreut die Qualität so regen Zuspruch, dass viele Köstlichkeiten bereits abverkauft gewesen sind.
Dafür erhielten wir aus den Fischteichen des Missionshofs lebendigen Hecht und Karpfen. Der Hecht wartet geputzt im Gefrierschrank auf seinen großen Moment. Den Karpfen essen wir morgen gemeinsam mit unserem Sohn und aus den kleinen Teilen beider Fische entstand eine schmackhafte Fischsuppe, mhm....

Nun kann der dritte Advent kommen. Vorab statteten wir den drei heiligen Königen, die einen Zwischenstopp im Dorfkern von Weißig bei Ossling einlegten, noch einen Besuch ab.



Drei Könige sind es und ebenso viele Kerzen brennen morgen auf den dem Adventskranz, der spätestens den Kaffeetisch mit echtem Dresdner Stollen zum Leuchten bringen wird. Bis dahin leuchtet ein Stern vom Himmel herab....



Freitag, 13. Dezember 2013

hinter dem 13. Fenster wartet heute ein FREITAG


Das Türchen mit der Nummer dreizehn verbirgt einen ganz besonderen Freitag,
Freitag der Dreizehnte.
Sollte jemand in dem Wochentag, gepaart mit der ungeraden Zahl, ein Problem sehen, dann biete ich als ausgleichenden Gegenpol den glückbringenden Schornsteinfeger an, einen ganz besonderen Schornsteinfeger,
den Pflaumentoffel.



Der Pflaumentoffel ist eine nach dem Vorbild eines Schornsteinfegers gefertigte und zugleich interessant schmeckende Weihnachtsmarkt Süßigkeit. Viele Jahre lebte ich im Glauben, dass der Pflaumentoffel eine rein sächsische Figur sei. Irgendwann las ich solche Namen wie Zwetschgenmännla, Zwetschgenmännchen oder Zwetschgenkrampus und das sind bekanntlich keine typisch sächsischen Bezeichnungen.

Verbürgt sei, dass der Pflaumentoffel durch den Verkauf auf dem Dresdner Striezelmarkt erst bekannt geworden ist. Im 19. Jahrhundert sollen Kinder, mit einem Bauchladen ausgerüstet, auf den erzgebirgischen und auf den sächsischen Weihnachtsmärkten selbst gebastelte Pflaumentoffel verkauft haben.

Ein solches Striezelkinder Pärchen seht ihr im zweiten Foto, hergestellt von erzgebirgischen Spielzeugmachern. In diesem Jahr noch nicht, aber zum nächsten oder übernächsten Weihnachtsfest wird sich Charlotte daran erfreuen.





Donnerstag, 12. Dezember 2013

die Frau im 12. Fenster könnte eine Überraschung sein


Heute zeige ich lediglich ein kleines Fenster. Das ist nicht unüblich auf einem Adventskalender, auch da finden sich große und nicht so große Fenster. Mit den Überraschungen verhält es sich mitunter anders herum. Die Frau des Bäckers serviert, nein keine Bratäpfel, es sind Quark Krapfen und diese schmecken so richtig gut. Weniger gut zu einem Glühwein, doch mit einem heißen Kaffee ist es an einem kalten Weihnachtsmarkt Tag ein echter Hochgenuss.



Dienstag, 10. Dezember 2013

der Stollen im 10. Fenster


 Da sitzt der alte Bäcker im 10. Fenster und rührt weiteren Teig ein, ich glaube,
er will schon wieder neuen Stollen backen, keinen Stollen mit 4 Tonnen,
nein, einen ganz einfache 4 Pfund Stollen .....



 ....und wer noch Stollen kaufen möchte, hier geht es lang ... ;-)

Stollenbestellungen werden wieder angenommen.....