blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Samstag, 16. Februar 2013

EIS SKULPTUREN VERNISSAGE DRESDEN 2013

Nein, der goldene Mann vom Foto auf seinem Pferd sitzend ist noch keine Eisskulptur. Doch er gilt als eines der vielen Wahrzeichen der Stadt Dresden. Zu seinen Füßen findet gerade ein großes Treffen junger Eiskünstler statt. Dabei handelt es sich um keinen Wettbewerb, um denjenigen Akteur herauszufinden, der die meisten Kugeln Eis verzehren kann.... 
König August der Starke im Nachtlicht des Dresdner Abends


Im Rahmen eines internationalen Jugendaustausch-Projektes unter dem vielversprechenden Namen ICE WONDERS II entstand eine Ausstellung mit Eisskulpturen, die phantastisch illuminiert die Blicke alle Gäste lange vor ihrer Eröffnung auf sich zogen. 30 jungen Menschen aus Bulgarien, Rumänien, Polen, Griechenland, Italien und aus Deutschland arbeiteten noch kurz vor Ausstellungsbeginn an der Fertigstellung der letzten Figuren.


Der Schwan bei den Eisskulpturen Dresden 2013 verneigt sich tief vor König August.




Schlüssellochblicke sind am Abend der Eisskulpturen Ausstellung Dresden
ausdrücklich erlaubt gewesen




Eisskulpturen vor dem italienischen Eiscafe,
ein schönes eiskaltes Zusammentreffen von Zufällen vor dem goldenen Reiter




Ist es nun Eis, was wir da sehen oder sind es mundgeblasene Figuren aus Glashütte oder lädt Swarovski zum Staunen ein?



Wenn die letzten Wassertropfen der allerletzten Eisskulptur ihren Weg hinab zur Elbe genommen haben werden,
dann steht der goldene Reiter im Hintergrund noch immer unbeeindruckt auf seinem Sockel da.
Daran dachten wir bei unserem heutigen Besuch nicht eine Sekunde.....


Donnerstag, 7. Februar 2013

sie macht sich sehr breit in ihrem Bett

 
Was macht der kleine Schneemann da auf der Brüstung der Augustusbrücke? Blickt er hoch zur stolz strahlenden Kuppel der Dresdner Frauenkirche oder beugt er sich krumm im Sonnenlicht der Februarwärme?
 


Bald schon fließen die Schmelztropfen aus seinem Körper über die Brüstung hinweg und fallen hinab in die Elbe. Schon heute macht sich die Elbe sehr breit im ihrem Bett. Was, wenn all der Neuschnee von vorgestern auch geschmolzen ist? Doch der Fluß hatte seinen höchsten Stand schon vor ein paar Tagen erreicht. Die gegenwärtigen 4,29 Meter liegen im normalen Hochwasserbereich und reichen noch nicht für eine Hochwasserstufe aus. Dennoch liegt sie breit und satt in ihrem Bett, die Elbe.


 
Mir scheint es, als würde der Dresdner Theaterkahn im nächsten Moment von seinem Liegeplatz vor dem Italienischen Dörfchen auf die Uferstraße springen wollen. Auf dieser Freitreppe mit dem imposanten Blick auf die dahin fließende Elbe sitzen im Sommer viele Gäste der Stadt und genießen den historischen Blick während einer Verschnaufpause.
 
 
 
Doch der katholische Kirchenlehrer Thomas von Aquin mahnt wie jeden Tag mit seinem erhobenen Finger hoch oben von der Hofkirche herab. Will er mit dieser Geste an wesentlich höhere Elbpegelstände erinnern?
 
 
 


Freitag, 25. Januar 2013

20 Grad minus, die bisher kälteste Nacht des Monats


Wasserspeicher aus Sandstein an der Garnisionskirche in Dresden



20 Grad minus, das soll als Ausbeute die bisher kälteste Nacht des Monats Januar 2013 bringen. Gerade noch zeigte die Außentemperaturanzeige im Auto minus 11 Grad an. Der Nachthimmel ist so klar gewesen und die Mondscheibe strahlte fast als komplette Scheibe herab.
Eine Winternacht wie sie im Buche steht. Ob morgen früh die Autos anspringen werden?



In den folgenden Fotos tropft dem Drachen nicht der Zahn......


Die Drachen speien auch kein Feuer.....


Drachen haben bekanntlich auch keine Giftzähne....





Dann ist es nur eins, der Vorbote der nun folgenden Nacht, der bisher kältesten Nacht im Januar 2013.

Montag, 14. Januar 2013

Grenzen sind fließend


Entdeckung 1 im Wasser der Prießnitz beim Sonntagsspaziergang
* Grenzen sind fließend...
Grenz- und Vermessungspunkt im Wasser der Prießnitz




Entdeckung 2 am Wasser der Prießnitz beim Sonntagsspaziergang
* nicht hängen lassen...

der Kamm für das Haar des Väterchen Frost?




Entdeckung 3 am Wasser der Prießnitz beim Sonntagsspaziergang
* auf das Wesentliche konzentrieren...

unbekannte Fotokollegen beim "Trockentraining für einen Kopfsprung", euch beiden gut Licht...
 


Samstag, 12. Januar 2013

die Snegurotschka's (Снегурочка) von Dresden


Dresden hüllte sich für das zweite Januarwochenende mit feinem, weißen Tüll ein und die Silhouette des alten Dresden kokettiert darinnen unübersehbar für die vielen Touristen der Stadt und ganz besonders für die russischen Weihnachtsgäste. Da in Russland der Weihnachtsfest erst am 31. 12. stattfindet, dachte sich die Marketingabteilung der Dresdner Altmarktgalerie etwas Besonderes aus. Zum Jahreswechsel und in den ersten Januartagen werden aus Moskau ganze Flugzeugladungen an Russen nach Dresden eingeflogen. Am Flughafen stehen Busse bereit. Damit gelangen sie auf kürzestem Weg in den großen Einkauftempel. Ein Teil der Gäste fliegt noch am Ankunftstag wieder heim. Jetzt fehlt als Service nur noch, dass diese Gäste in Rubel bezahlen können.



Obwohl viele Snegurotschka's vom sächsischen Himmel gefallen sind, reichen die wenigen Eiskristalle noch nicht für eine Schlittenfahrt oder Ski-Tour aus. Das dieser weiße, dicke Kerl im zweiten Foto auf gar keinen Fall zu den Snegurotschka's zählt, versteht sich von alleine.


ein Sternsinger sieht anders aus, auch wenn er seine Stunden vor den Stufen zur Frauenkirche verbringt


Was flüstert der bronzene Jüngling aus dem Hintergrund dem Betrachter des dritten Fotos zu? Als einzige Idee kommt mir in den Sinn, (wenn ich dem Blick des jungen Mannes folge) es geht ihm um eine traditionelle Kaltwelle. Obwohl in Dresden nur 0 Grad herrschen, macht der scharfe Wind die gefühlte Temperatur zu einer wesentlich niedrigeren.
Nach einer Stunde Spaziergang durch die Stadt strichen wir deshalb die Segel und fuhren zu einer Tasse Tee bzw. Kaffee heim.


wer mit dem Jüngling selbst einmal flüstern möchte, muss
aufmerksam auf der Brühlschen Terasse  nach rechts schauen





Freitag, 11. Januar 2013

Was tragen die Schotten im Winter unter ihrem Rock?

Schotten in Dresden und schottische Verhältnisse in Dresden

Der Winter 2013 ist zurückgekehrt. Gestern fielen in den Abendstunden die ersten, neuen Schneeflocken vom Himmel. Am Freitagmorgen sind die Autodächer und Frontscheiben zugeschneit und zugefroren gewesen. Wer pünktlich seine Termine wahrnehmen wollte, musste viel früher los. Den gesamten Tag über fielen unterschiedlich große Flocken vom Himmel, die jedoch nicht alle liegen geblieben sind. Das nun die neue Eiszeit losgehen würde, davon bin ich nicht überzeugt gewesen, auch wenn das Eis-Foto vom Nachmittag es uns glauben machen wollte: Softeis, Streicheis, Glatteis.....


Schneegestöber im Januar 2013



In der Innenstadt Dresdens stellte der Winter unter beweis, dass ihm die schottischen Verhältnisse sehr liegen. So sparsam, um nicht geizig zu sagen, verdient er die Bezeichnung Winter (noch) nicht richtig.



Winter in der Innenstadt von Dresden im Januar 2013
 
 
.... und weil ich gerade schottische Gedanken spinne. Wie ich so am Schaufenster stehe und die Bewegungen der Menschen und der Schneeflocken unten auf der Prager Straße verfolge, glaube ich plötzlich, meinen Augen nicht mehr trauen zu dürfen. Da spazieren doch direkt vor mir zwei frierende Schotten durch das Schneegestöber über die beginnend winterliche Prager Straße.


 
 

 
In Dresden trifft sich nicht die ganz Welt, doch ab und zu verirrt sich ein Vertreter einer uns fremden Kultur auch einmal nach Dresden. Wenn dieser Vertreter dann noch in seiner Nationalkleidung oder Nationaltracht wie beim Neujahrsempfang des Bundespräsidenten Joachim Gauck auftritt, dann erregt er Aufsehen. Dabei beinhaltete in diesem Prozess meine eigene Funktion, lediglich auf das Aufsehen hinab zu sehen (und einige Fotos dabei oder davon zu schießen).
 
Schotten im Schneetreiben, Dresden 11. Januar 2013
 
Bei der späteren Bearbeitung der Fotos daheim stieß ich auf ein wichtiges, ein weißes Detail. Daraus leitete ich meine eingangs gestellte Frage ab: Was tragen die Schotten im Winter unter ihrem Rock? Wenn ich die weißen Streifen über den roten Socken der beiden Herren richtig deute, dann sind das klassische, deutsche Liebestöter in Feinripp- langbeinig und den ganzen Kerl wärmend. Wer hätte das von den Schotten gedacht? Zum Schießen.............
 
oder von Schiesser, lange Unterhosen für Herren, was sonst.
 
 
 
PS:
Einen noch tieferen Einblick in das Geschehen gewähre ich euch vielleicht morgen oder am Montag. Oder sollte ich es besser als Auflösung ankündigen?
 


Sonntag, 6. Januar 2013

Regen und Hochwasser in Dresden

Nun verbrachten wir den ganzen Tag doch nicht daheim. Mit Regenschirm und Kamera ausgerüstet begaben wir uns zwischen einem leichten und einem starken Regenschauer an die Elbe. Zum Glück gibt das Foto nicht die reale Situation des Sonntagswetter wieder. An den Sträuchern im Mittelgrund erkennt man die Uferlinie der Elbe bei normalem Wasserstand. Die Elbe erreichte mit ihrem ersten  Hochwasserpegel in diesem Jahr noch nicht die Uferstraße im Hintergrund. Noch verkehren die Autos auf diesem Abschnitt ohne Einschränkungen.
 
Hochwasserstand der Elbe an der Brühlschen Terasse am Dreikönigstag in Dresden

Donnerstag, 3. Januar 2013

die Schneeflöckchen sind die Enkelinnen vom Väterchen Frost


..... die Enkelinnen vom Väterchen Frost, die Snegurotschka's,  machen sich rar. Nicht einmal in den Bergen finden sie den Weg ins Tal. Vor einem Jahr ist es recht kalt gewesen und es gab noch einigen Schnee. Auf der Elbe schwammen sogar vereinzelte Eisschollen davon. In diesem Jahr fehlt alles, nur Paul treibt einsam vor sich hin. Das ist der Januar 2013 in Dresden.


Paul treibt auf der Elbe dahin,

Dienstag, 1. Januar 2013

zum neuen Jahr - Jahresausblick


2013 - ruhig mal aus dem Rahmen fallen, der Canaletto (Jahresaus-)Blick

Zenn neie Gahr
E Gahr is vergange,
mit Lust un mit Plog,
un ob de gscheiter bist
dos blebbt halt ne Frog.
Drüm wünsch ich eich zen neie Gahr,
es alte is nu vergange,
dos ses besser werd wies alte war.
Meh kast de net verlange
Arthur Schramm (1939)


19.650 


Sonntag, 30. Dezember 2012

und tschüß 2012, herzlich Willkommen 2013

Eine von den Dresdner Stadtansichten, die Canaletto vor fast 400 Jahren zu einem seiner berühmten Gemälde inspirierte, begeistert uns und die Gäste Dresdens noch immer, bis in die Gegenwart. Heute am Silvesterabend findet auf der Brücke über der Elbe kaum jemand einen freien Platz, um ein ähnliches Motiv für das eigene Fotoarchiv auf seinen "Film" bannen zu können. Hunderte und tausende Feierwillige belagern tanzend, trinkend, böllernd, grölend, schreiend, schubsend, drängelnd alle möglichen und unmöglichen Flecken im Stadtzentrum. Wir werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht dazu gehören.......

Blick von der Carolabrücke zur Hofkirche, zur Semperoper und zur Augustusbrücke mit der Schiffsanlegestelle

Vielleicht deshalb, weil wir der zeitlosen Zeit mehr abgewinnen können........

Herzlichen Glückwunsch zum Neuen Jahre! 1913

Vor 200 Jahren, 1813, wurde Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig siegreich geschlagen und 100 Jahre später, 1913, schickte man an seine Freunde, seine Bekannten und die Familienangehörigen zum neuen Jahr Grußkarten dieser Art. Diese 100 Jahre alte Karte entdeckte ich vor geraumer Zeit nahe des Blauen Wunders im Schaufenster eines Antiquariats am Körnerplatz. Mit diesem hundert Jahre alten Gruß schicke ich mit den Mitteln des WWW meine Grüße und Wünsche in Windeseile in alle Welt. In diesem Jahr zähle ich lieber nicht die mir einfallenden Orte auf, in die die Grüße gehen sollen. Denn es könnte wieder passieren, dass ich einen Ort und respektive damit eine blog-Leserin oder einen blog-Leser vergesse.

Ich wünsche euch allen ein gesundes oder ein gesünderes neues Jahr, es soll mit viel Glück verbunden sein, mit noch mehr Freude und es soll von vielen, wertvollen Begegnungen mit Menschen gekennzeichnet sein, die euch nur gut tun:.


alles Gute für 2013.
عام جديد سعيد
Честита Нова година
新年快樂
godt nytår
gappy new year
head uut aastat
hyvää uutta vuotta
bonne année
eυτυχισμένος ο καινούριος χρόνος
Bon Ane
שנה טובה
nyob zoo xyoo tshiab
Gelukkig Nieuwjaar
Felice Anno Nuovo
明けましておめでとう
feliç any nou
새해 복 많이 받으세요
Laimīgu Jauno gadu
Su Naujais metais
Godt nytt år
Szczęśliwego nowego roku
Feliz Ano Novo
Un an nou fericit
С Новым годом
Gott nytt år
Šťastný Nový rok
Srečno novo leto
Feliz año nuevo
Šťastný Nový rok
Yeni Yılınız Kutlu Olsun
З Новим роком
Boldog Újévet
Chúc mừng Năm mới
  
und bei mir daheim sagt man:
... a nei gahr!


Mit diesem Blick auf unser Dresdner Weihnachtsfenster beschließe ich das alte Jahr und freue mich auf euer Wiederkommen im nächsten Jahr.

noch fließt ein wenig Wasser die Elbe hinab


An diesem imposanten Blick auf die historische Kulisse von Dresden fließt die nächsten Stunden noch einiges Elbwasser vorbei. Dann füllen sich die Wiesen am Elbufer wieder mit hunderten Menschen in bunter Kleidung, die sich zum Feiern an jedem Silvesterabend aus ganz Deutschland hier zusammenfinden. Von dieser Stelle aus beobachtet man das jährlich wiederkehrende Feuerwerk zum Jahreswechsel, das auf der Augustusbrücke gezündet wird, herrschaftlich. Das dieses Ereignis keine all zu trockene Angelegenheit wird, beweisen die vier leeren Gesellen aus Glas, geleert in einer früheren Neujahrsnacht.



Unsere eigene Feier findet viel ruhiger und abgeschiedener statt.
;-) 

Mittwoch, 12. Dezember 2012

12-12-12, der magische 12. Dezember

Wie stark gestaltet sich heute der Ansturm auf die Standesämter? Später blättere ich in der Tageszeitung nach, ob man sich darinnen mit der dreifachen Häufung der magischen Zahl 12 beschäftigt.
Ohne Smilla und ihren Kommentar von heute wäre mir der 12.12.12. nicht oder nicht sofort ins Bewußtsein gerückt. Ja, es gibt Tage, da wünscht man sich einen Zauberstab herbei. Heute kommt unsere Tochter aus Görlitz zu uns. Weihnachtsplätzchen backen steht auf dem Plan. Da gibt es noch so viel zu tun, Einkauf, Vorbereitungen, sauber machen - Smilla, wo finde ich einen solchen Zauberstab?

Weil ich schon wieder das Wort Zauber im Mund führe, das Wetter am Morgen ist zauberhaft. Der Pulverschnee glitzert in der Dunkelheit und einzelne zarte Schneeflocken fallen ab und zu vom Himmel herab. Aber vielleicht sind es auch verloren gegangene Träume. Ich kann es nicht nachprüfen.

malerisch rauscht Dresden vor sich hin


Sonntag, 9. Dezember 2012

am Abend des 2. Advent kam ganz viel Schnee


Der 2. Advent Sonntag endete mit einem ergiebigen Schneefallgebiet. Auch Dresden ist darin eingebunden gewesen. Der Schnee brachte uns eine so feine, weihnachtliche Stimmung, das wir kurzentschlossen das Auto von seiner dicken Schneehülle befreiten und in die Stadt gefahren sind. Unzählige große und noch größere Schneeflocken fielen vom Himmel strahlten mit den Sternen des Weihnachtsmarktes am Postplatz um die Wette.

Flockenwirbel in Dresden, 9. Dezember  2012

Eine der sonst so stark befahrenen Trassen Dresdens wirkt auf uns mit ihrer beeindruckenden Einsamkeit. Kaum ein Auto auf der Straße und die Menschen sind an einer Hand abzuzählen gewesen.




Augenblicke später ließ der Schneefall nach.




Der erneute Wintereinbruch ist so stark gewesen, dass sogar Kaffeesachsenfrauen angekettet werden mussten.



Mit diesem roten Hernhuter Stern im weihnachtlichen Tannenspalier verabschiedet sich der zweite Adventssontag. Ich hoffe, ihr habt ähnlich schöne Eindrücke gewinnen können wie wir zwei.

Samstag, 18. Februar 2012

Elbeis

Ein Rückblick auf kalte, sonnige Tage

Elbeis muss und sollte nicht nur weiß sein. Es gibt eine überschaubare Anzahl weiterer Farben, in denen sich Elbeis zeigen kann, darf und ab und an auch sollte.


Das andersfarbige Eis hinterlässt auch andere Spuren als die, die wir gerade sehen....


.... sobald die Schiffe hier anlegen und wieder auf der Elbe fahren, dann kann es sein, dass es hier zu finden ist ....


.... und wie es mit dem Eis so geschieht, wenn ich zu lange warte, dann ist Eis flüssig....


.... und bevor ich den Bogen völlig überspanne, verflüssige ich mich und genieße


ja und genieße eine rote, oder eine weiße, oder eine braune, oder eine gelbe, oder eine blaue, oder eine bunte Kugel Eis, vielleicht auch zwei, oder einen ganzen Becher mit schönstem Speiseeis in einem Café an der Elbe, ELBEIS.

Freitag, 17. Februar 2012

von kalten Füßen und anderen Eiszeitgeschichten

Obwohl bei uns der letzte Schnee vom Regen weggeleckt wurde und die Temperaturen deutlich im Plus Bereich liegen, ist das Ende des Winters (leider) noch nicht in Sicht. Vielleicht sehen wir diese Bilder ein weiteres Mal und bekommen dann hoffentlich keine kalten Füße.


Neuschnee, Christian Morgenstern (1871-1914)

Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen
mit des Schuhs geheimnisvoller Spur,
einen ersten schmalen Pfad zu schrägen
durch des Schneefelds jungfräuliche Flur -

Kindisch ist und köstlich solch Beginnen,
wenn der Wald dir um die Stirne rauscht
oder mit bestrahlten Gletscherzinnen
deine Seele leuchtende Grüße tauscht.





Donnerstag, 9. Februar 2012

weiches Licht und warme Farben

Am Mittwoch zog uns das Wetter wieder hinaus, zum Glück, denn heute schneite es den gesamten Tag über. Die Sonne schien am Mittwoch herrlich, die Luft zwackte schon nicht mehr so arg an der Nase und Ina "führte mich" nebst ihrer neuen Kamera aus. Doch dabei könnt ihr ihr im ersten Foto selbst zusehen.


Obwohl die Menge an Treibeis auf der Elbe sichtbar geringer ist, wurde die Schifffahrt bis Hamburg eingestellt.


Das Ufereis trägt schon nicht mehr und die Schollen verloren längst ihre scharfkantige Struktur. Leider schmolz auch der Eisfingerring dahin und nichts erinnert noch an ihn.


Das Wetter lockte kaum Gäste in den Zwinger. Das brachte den ungewohnten Vorteil mit sich, kaum Passanten auf dem Foto anzutreffen.


Weiches Licht und warmen Farben, wann ermöglicht uns das Wetter solche fotografischen Ergebnisse zu erzielen. Das muss man dann nutzen und alle möglichen Motive festhalten. Die Frauenkirche und das Quartier F gehören ohne Frage dazu.


Nachdem die Gerüste am Verkehrsmuseum gefallen sind, eröffnet sich wieder dieser Schöne Blick auf die Frauenkirche.