blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Freitag, 17. Mai 2013

ja wo laufen sie denn, auf der Suche nach Pfingsten


Gestern sind die Nashörner los gewesen.
Doch was ist heute in Dresden los?
Ja wo laufen sie denn?
Sind da Pappnasen?
 
Bauzäune mit integrierten Fenstern locken immer an und fordern regelrecht nach Einblicken statt Ausblicken. Was suchten diese Besucher, das Wetter für Pfingsten vielleicht?
 

 
 
 
 
 
 
Zwischen dem Dresdner Schloss, parallel zum Fürstenzug und nahe der Frauenkirche wird gebuddelt. Bevor das Arial um den früheren Jüdenhof bebaut wird, erfolgen archäologische Grabungen. Ich bin gespannt, ob neben den alten Kellergewölben andere interessante Dinge wieder ans Licht zurückgeholt  werden.
 
 

Grabungsarbeiten vor dem ehemaligen Kulturpalast

damit wird das Ensemble am Neumarkt weiter komplettiert
 


Donnerstag, 25. April 2013

Spitzweg hätte hier auch gemalt

Wäre Spitzweg einstmals an dieser Stelle angekommen, dann hätte er auch hier seinen Sonntagsspaziergang gemalt. So einen schöner Flecken Erde fand ich in Schönfeld, nahe Dresdens. Nun ist der Frühling auch im Dresdner Hochland angekommen und ich habe (m)ein HERZ für den Frühling entdeckt. Na gut, es ist nicht mehr ganz frisch und an der einen Stelle schon ganz schön kaputt. Aber im Kontrast mit dem blau weißen Himmel eines so schönen Frühlingstages wie heute, kann man schon einmal darüber hinweg sehen. 

dieses alte Holzherz hat scheinbar einen Defekt an der Aortenklappe ;-)

Vor dem Hintergrund des alten Holzes entfaltet sich das neue Leben. Frühling heißt auch Erwachen.
schon regen sich die jungen Kräfte in diesen Knospen einer Kirsche

Bei diesen Damen mit den hellen Wollperücken hat der Frühling schon Wirkung gezeigt und jedes Muttertier führt ein eigenes Jungtier auf der Weide.
diese alte Schafrasse nennt sich Skudde
Manches Mal stellt man sich die Frage und was kommt hinter dieser Biegung. Hier schaute ich heute auf einem kleinen Frühlingsspaziergang nach und entdeckte das in den Fotos festgehaltene Frühlingsgefühl.
eine Kirschallee mit zarten Frühjahresspitzen




Donnerstag, 11. April 2013

Verbraucherzentrale: Warnung vor unseriösen Stromwerbern

Kaum schickt die Sonne die ersten Strahlen herab, erwachen davon höchstwahrscheinlich auch die unterschiedlichsten dubiosen Gestalten und Firmen aus dem Winterschlaf. In den letzten Tagen hörte ich im Radio wiederholt Warnhinweise vor den sogenannten Kaffeefahrten und ihren versteckten, neuen Ablegervarianten. Na gut, ein Interesse an Kaffeefahrten besteht bei uns überhaupt nicht und dennoch sollte man vorsichtig sein.
Gestern erhielt meine Frau in ihrem Geschäft einen Anruf. An Inas Gesicht vermag ich mitunter abzulesen, um welche Art Anruf es sich handeln könnte. Sie machte das mir bekannte CALLCENTERANRUF Gesicht. Als ich sie sagen hörte, kann ich ihnen dazu meinen Mann zum Gespräch geben, wusste ich, was die Stunde geschlagen hatte.
Am Telefon stellte sich ein Michael B.(Ärger) vor (ich gehe davon aus, dass der Name falsch ist), der von dieser Rufnummer 0152-......89977 anrief. Da ich die Firma nicht sofort verstand, denn der anrufende Herr B. sprach sehr schnell, hinterfragte ich den Firmennamen ein weiteres Mal. Er sei vom Unternehmen Energy 2 Day und dieses sei ein Partnerbetrieb unseres Energieanbieters in Dresden. Wir hätten doch von unserem Dresdner Energieanbieter ein Schreiben zur Preiserhöhung bekommen und deshalb rufe er heute an, schließlich wollen doch alle Menschen sparen.......
Da es mir schien, als riefe mich jemand aus einem CallCenter in Indien an, fragte ich den Herrn B., ob es so sei. PAUSE. Dann meinte dieser Herr B., er rufe von seinem Firmenhandy an. In wenigen Minuten erreiche er das Büro und dann würde er sich vom Festnetz aus melden.

DAS TAT ER NICHT.

Mit seinem Verhalten weckte er meinen Jagdinstinkt und ich schrieb den angegebenen Firmennamen ins Betrefffeld der Suchmaschine hinein: ernergy2day GmbH. Gleich der erste Eintrag warnte vor den Umtrieben dieser Firma:


Verbraucherzentrale: WARNUNG vor unseriösen Stromwerbern
zum Link jetzt HIER anklicken!


Als Fazit und für diejenigen, die sich den langen Beitrag nicht durchlesen wollen, sei nur dieser eine Satz angemerkt: "Bei 90 Prozent dieser Verträge haben sich die Kunden verschlechtert, sie zahlen zwischen zehn und 40 Euro mehr als vorher....". Wer Sorglos Strom nimmt, wird seine Sorgen nicht los, er bekommt zusätzliche. Mehr erfahrt ihr auch unter dem Stichwort ernergy2day Betrug.

Also VORSICHT, bevor die energy-Falle wie eine energy-Kralle zuschlägt!!!
so sieht die Energie-Kralle in meinem Fotoarchiv aus, also aufgepasst, bevor sie schmerzhaft zuschlägt.....



Nachtrag:
Heute rief bereits eine zweite Mitarbeiterin des Unternehmens ernergy2day im Geschäft an. Sie wollte dieses Mal mit einer anderen Geschichte zum Anbieterwechsel "einladen". Heute tischte sie die Storry vom SorglosStrom auf und wollte kein Servicepartner unseres Dresdner Stromanbieters mehr sein. Wir sind auf morgen gespannt, welcher Teil von Grimms Märchen dann herhalten muss. Etwas später rief noch eine Softwarefirma an, die ihre Produkte auch loswerden wollte.
Ich schrieb ja schon eingangs: "Kaum schickt die Sonne die ersten Strahlen herab, erwachen davon höchstwahrscheinlich auch die unterschiedlichsten dubiosen Gestalten und Firmen aus dem Winterschlaf."


Montag, 11. Februar 2013

ein einsamer Kamelleschirm am Rosenmontag in Dresden

 
Das Thema Schirm bekam mit dem heutigen Rosenmontag eine weitere, ja eine welterfassende Facette hinzugefügt. Auf den Regenschirm für die Sommersaison 2012 folgte sogleich der Euro-Rettungsschirm für geschundene Euro-Länder. Heute zogen in ganz Deutschland (außer in Dresden) die Narrenzüge mitten durch die Städte. Am Rande der Züge stehen die jubelnden Menschen mit aufgespannten und umgedrehten Regenschirmen, um mit dieser Technik möglichst viele Kamelle einzufangen, die mit vollen Händen von den Umzugswagen herabgeworfen werden. Neben den vielen Kamelleschirmen wurden an dem Rosenmontag des Jahres 2013 besonders viele Satelittenschirme in Richtung Himmel und damit auch in Richtung Rom gedreht.  Ob man schon vor dem 11.02.2013 in der Katholischen Hofkirche von Dresden mehr wusste? Das Foto mit der ausgerichteten Satellitenschüssel auf dem "Übertragungswagen eines regionalen Reporters" entstand bereits am Donnerstag der vergangenen Woche direkt vor der ehrwürdigen Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen.........
 


Werbung für die Stadtrundfahrt durch Dresden vor der Brühlschen Terasse

Sonntag, 10. Februar 2013

die dresdner Zitronenpresse

 
die Grippewelle scheint noch nicht abzuebben, da hilft als Vorsorge viel Vitamin C,
was benötige ich hierfür, Zitronen und eine Zitronenpresse, wie wäre es da mit diesem Modell
(Die Glaskuppel der Kunstakademie Dresden wird wegen ihrer Form von den Dresdnern gerne „Zitronenpresse“ genannt.)
 


Freitag, 25. Januar 2013

20 Grad minus, die bisher kälteste Nacht des Monats


Wasserspeicher aus Sandstein an der Garnisionskirche in Dresden



20 Grad minus, das soll als Ausbeute die bisher kälteste Nacht des Monats Januar 2013 bringen. Gerade noch zeigte die Außentemperaturanzeige im Auto minus 11 Grad an. Der Nachthimmel ist so klar gewesen und die Mondscheibe strahlte fast als komplette Scheibe herab.
Eine Winternacht wie sie im Buche steht. Ob morgen früh die Autos anspringen werden?



In den folgenden Fotos tropft dem Drachen nicht der Zahn......


Die Drachen speien auch kein Feuer.....


Drachen haben bekanntlich auch keine Giftzähne....





Dann ist es nur eins, der Vorbote der nun folgenden Nacht, der bisher kältesten Nacht im Januar 2013.

Mittwoch, 7. November 2012

Durch die Kraft des Feuers

Die Macht der Flammen vermag es, unzählige Deckenbalken über mehrere
Etagen zu verzehren, dabei Stahl zu verbiegen und am Ende sogar den Blick auf
den Himmel freizugeben. Nicht aus jeder Asche wächst ein Phönix empor.
 Statt dessen entstehen:
LOST PLACES.

 
 
 



Geisterhaft greifen die zentimeterdicken Rundstahlträger nach dem Betrachter. Die frühere Fertigungshalle der alten
Weizen Mühle besaß mehrere Etagen. Davon zeugen die Reste der Holzträger in den unterschiedlichen Ebenen.
 
 
 
 
 
Verregneter Besuch in einer alten Weizenmühle an der Heidenschanze von Dresden.
 

Mittwoch, 3. Oktober 2012

an der Nase herumgeführt


Genau weiß ich es nicht, woher diese Redewendung stammt. Am Plausibelsten wäre für mich die Ableitung aus der "ländlichen Tierwelt". Einen großen, kräftigen und sonst kaum zu haltenden Zuchtbullen an seinem Ring in der Nase zur Schau in der Arena herumführen?

Wann wurdet ihr das letzte Mal in der sprichwörtlichen Abwandlung an der Nase herumgeführt? Uns beiden passierte das bei einem Spaziergang über das angrenzende Gelände unmittelbar neben der neuen Dresdner Messe während der 2012'er Ostrale Dresden. In den großen, ehemaligen Vieh- und Verarbeitungshallen des ehemaligen Schlachthofes Dresden findet alljährliche diese Kunstausstellung statt.






Doch seht euch selbst den Ausgangspunkt für unser späteres Entsetzen an. Unsere Gedanken reisten als erstes in die Zeit des zweiten Weltkrieges, in die Zeit des Kriegsdeutschlands. Ausgelöst wurden diese Emotionen vom dem noch immer oder vielleicht auch schon wieder deutlich lesbaren Schriftzug an der Giebelwand einer Halle:
LEITER FÜR LUFTSCHUTZ



An den unterschiedlichsten Stellen der Stadt Dresden findet man noch heute (und das sehr oft) Hinweise auf die Zeit des Kriegslebens in Dresden. Vielleicht stellt auch deshalb der Inhalt des Fotos allein gesehen noch keine so große Besonderheit dar. Doch wenige Schritte später erstarrte uns das Blut in den Adern und die Haare standen uns sprichwörtlich zu Berge. Wieso kann man das noch heute lesen? Unfassbar!








Erst an dieser Stelle begannen wir beide zu zweifeln, wir begann zu suchen und wurden letztendlich fündig.



Unklar bleibt für immer, ob "gewitzte" Künstler der Ostrale Ausstellungen Farbelemente aus dem bereits verwitterten "R" kratzten, so dass der Eindruck eines "K" entstehen konnte, oder besser festgestellt entstehen sollte. Die Veränderung des Schriftzuges mit schwarzer Farbe dienten auf jedem Fall diesem Ziel. Was soll ich noch sagen, Ziel erreicht.

Wir Menschen lassen uns nur zu so oft von einem einzelnen und oberflächlich betrachteten Bild täuschen. Der erste Eindruck hebt sich dann auf, wenn diese Bild im Zusammenhang oder unter der Hinzunahme des räumlichen Umfeldes richtig gestellt werden kann.
Deshalb kehre ich wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Wir spazierten an der neuen Messe von Dresden entlang und den früheren Hallen des Schlachthofes. Hierher brachten Transporter lebende Tiere, so Schweine, Kühe und Schafe.



Das geschah für die unterschiedlichen Tierarten an unterschiedlichen Plätzen bzw. in unterschiedlichen Hallen. Wir erreichten im Verlaufe des Spazierganges das Areal der früheren Rinderverarbeitung. Die Schriften an den ehemaligen Eingangsbereichen der Hallen sagen aus, wieviel Rinder in die Halle passen.

Wie gesagt, wir wurden ganz schön an der Nase herumgeführt.......

Dieses Thema "an der Nase herumführen" fällt ganz willkürlich auf den 3. Oktober, den Tag der deutschen Einheit.

;-)

Freitag, 28. September 2012

mit dem Fahrrad durch den Herbst

Das neue Wochenende beginnt gerade wieder und die Erlebnisse der vorangegangenen Wochenenden sind noch nicht einmal komplett fototechnisch bearbeitet. Auf eure Kommentare hin zum Beitrag DER SOMMER IST GEGANGEN versprach ich, weitere Fotos von der Begegnung mit den historischen Fahrrädern zu zeigen.


Also, steigt ganz einfach mit diesem Radler auf......
 
und sofort geht es los,
im Sattel durch den Herbst 2012.
 
 
Bei der Tour mit diesem Gefährt solltet ihr euch darauf einstellen, von anderen Radlern auch überholt zu werden.....
 
 
 
 
 
 
In der eigenen Klasse ist das Hochrad sehr souverän.....
 
 
 
 
 
 
Bea und Birgitt schrieben davon, dass sie schon immer davon träumten (oder so ähnlich), mit einem historischen Hochrad die Welt erkunden zu wollen. Im Dresdner Hofstall ludt der Verein "Fahrrad Veteranen und Freunde, Dresden" zu einer solchen Schnuppertour ein. Die unterschiedlichsten Modelle konnten unter Anleitung gefahren werden.
 

Irgendwie erinnert mich das Bild an die eigene Kindheit, als ich selbst das Fahrradfahren lernte und der Vater auf den ersten Metern neben dem Rad herlief.




Gegen die Angst umzufallen, haben die Konstrukteure bereits damals die Räder einfach nebeneinander angeordnet, den Sattel an bekannter Stelle angebracht und als Drehtlager zwei Kurbeln montiert. Heute erfüllen Stützräder diese Funktion.

 
 
 
 
 
 
 
 
Lust auf Fahrrad bekommen? Dann einfach den Drahtesel vom Speicher holen, die Spinnweben beseitigen, das Ölkännchen ansetzen, Luftdruck prüfen und Fahrradtour aussuchen. Das angesagte Wetter verspricht viel Freude dabei. Wer weiß, wie oft sich diese Gelegenheit in diesem Herbst noch bietet?
 

 

Mittwoch, 19. September 2012

die alte Tante ist wieder zu Besuch da

Gestern Mittag trafen wir uns mit unserem Sohn Martin während seiner Mittagspause beim Meisterlehrgang in Dresden. Langsam brummte etwas während dieser Zeit mit bekanntem Ton über unsere Köpfe hinweg. Die alte Tante JU-52 der Lufthansa fliegt wieder über Dresden und lädt mit dem typischen Klang ihrer drei Motoren zum Rundflug ein. Faszinierend ist für mich daran, dass ein ehemaliges Transportflugzeug aus dem Jahre 1932 noch heute fliegen kann und mit seinen 80 Jahren noch fliegen darf. Dieser Oldtimer am Himmel sorgt nicht nur mit seiner Wellblechoptik für furore. Flugkapitäne warten beispielsweise Jahre auf einen Platz in diesem Cockpit.
Vielleicht beobachteten wir gerade den Flug der Tante JU mit Oma Walther. Die pensionierte Postbotin Annemarie Walther (89) flog vor 77 Jahren bei einem Rundflug über Dresden zum ersten Mal in ihrem Leben. Sie freute sich darauf, mit einer JU-52 nach 77 Jahren ein zweites Mal fliegen zu können und Dresden wieder von oben zu sehen. Eine Geschichte wie sie nur vom wahren Leben geschrieben werden kann. (und von der regionalen Presse)






FLIEGER GRüß MIR DIE SONNE

Vom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung,
wir fliegen die Strecke bei jeder Witterung.
Wir warten nicht, wir starten,
was immer auch geschieht,
durch Wind und Wetter klingt das Fliegerlied.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben, das ist ein Schweben,
durch die Ferne, die keiner bewohnt.

Vom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung,
wir fliegen die Strecke bei jeder Witterung.
Wir warten nicht, wir starten,
was immer auch geschieht,
durch Wind und Wetter klingt das Fliegerlied.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben das ist ein Streben,
grüß uns die Sterne, die keiner bewohnt.

Schneller, und immer schneller
dreht der Propeller wie dir's grade gefällt.
Piloten ist nichts verboten
gib Vollgas und flieg um die Welt.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben das ist ein Streben,
grüß uns Ferne, die keiner bewohnt.





Hans Albers mit seiner bekannten Stimme, einfach mal auf den Titel klicken: Flieger grüß mir die Sonne


.... und dann ist noch etwas "eingeflogen", ja es sind einige neue Leserinnen und Leser auf diesem blog gelandet. Ich sage allen (m)ein herzliches Willkommen und freue mich auf euere Gedanken zu meinen Beiträgen. Gerne schaue ich bei euch vorbei und hinterlasse dabei auch meine "Spuren".

Nelchen --- Neles Welt
Nachtfalke --- Nachtfalke NRW
Jane Sorgetz --- ATELIER DE ARTES JANE SORGETZ
Robert Geiss --- daily athens photo
Oliver Heisler --- Berliner Blickpunkte

Dienstag, 4. September 2012

erneuerbare Energien auf der Elbe und falsch verstandene Sparsamkeit

Spätsommer auf der Elbe bei Dresden:

Auf den flachen Wellen der Elbe tanzen verschiedenste Dinge herum und fahren unterschiedlichste Gefährte den Fluß hinauf und herunter. Zuerst fällt mir von all den Vertretern die klassische Flaschenpost ein, dann kleine selbstgebastelte Holzschiffchen, auch Holzbrettchen mit Teelichtern darauf, viele Quietscheentchen, Blumenkränze, Bierfässer, Paddelboote, Ruderboote, Faltboote, Katamarane, Segelboote, Party-Inseln, selbstverständlich alles was der christlichen Flußschifffahrt zu zuordnen ist und dennoch werde ich ab und an überrascht.
In der Ferne (also etwas stromaufwärts von der Augustusbrücke) rückte ein kleines Boot in meinen Blickwinkel, gelbfarben, mit zwei Paddeln und dennoch wirkte es anders als gewohnt.



Aus diesem Grunde warteten wir ein wenig, bis die Elbeströmung eine bessere Inaugenscheinnahme dessen erlaubte, was da auf uns zuschipperte. Auf Höhe der Brückenpfeiler der Augustusbrücke bot sich das folgende Bild, das mich auf Grund des Einmannantriebes bzw. des EinFRAUantriebes und des passiven Verhaltens des nichtpaddelnden Mannes dahinter zum Gedanken der falsch verstandenen erneuerbaren Energie auf der Elbe verleitete.



Na gut, ich gebe zu, dass er nicht ganz und gar passiv gewesen ist. In regelmäßigen Zügen leerte er seine Flasche und sorgte aus seiner Sicht dafür, dass das Schlauchboot immer leichter wurde und die Frau am Paddel es nicht mehr so schwer hatte......



Montag, 3. September 2012

ein Tag wie jeder andere und das Leben geht weiter

Heute ist ein verrückter Tag gewesen und zum Glück ist er gleich vorbei. Der mit Sonnenschein erwachende Tag wurde später von einer schmerzlichen Todesnachricht eines geschäftlichen Freundes zerissen. Die ganze, folgende Zeit liefen wir wie geblendet oder benebelt herum. Notwendige Abwechslung fanden wir in der Stadt keine, zuviel Auflauf und abgesperrtes Ausgesperrtsein (Bundespräsident Gauck mit 200 Diplomaten in Dresdens Frauenkirche), unfreundliches Personal in den Dresdner Restaurants, ein Dresdner Autorentner wollte uns unbedingt überfahren.....



Bunt sind schon die Wälder,
gelb die Stoppelfelder,
und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
graue Nebel wallen,
kühler weht der Wind.

Freitag, 31. August 2012

ein, zwei, drei im Sauseschritt.......

Eins, zwei, drei im Sauseschritt
läuft die Zeit, wir laufen mit.



Wilhelm Busch kannte bereits diesen Zeitenwechsel, morgen beginnt schon wieder der September.

Donnerstag, 30. August 2012

eingefangen

MONDSÜCHTIG.......
den letzten (fast) Vollmond des Sommers 2012 fing ich mir gestern abend ganz einfach mit meiner Linse ein.


22:30 Uhr, 24 Grad, gesehen auf der Brühlschen Terasse am Albertinum in Dresden,
Nachtshooting mit unserem Neffen Robert vom Oberlausitz-Nordböhmen blog



... und so sieht die Figurengruppe aus, wenn sie der Mond von hinten beleuchtet.

Samstag, 18. August 2012

Stadtfest in Dresden im franz. Flair

Nein, hier ist nicht der Smilla Samstag Beitrag mit dem länglichen, hellen Brot aus Frankreich. Na gut, das längliche Weißbrot stammt in der Tat direkt aus Frankreich. Ebenso der fantastische Käse, der seinen Weg nach Dresden aus dem Elsass fand und für den Kühe und Ziegen ihre Milch gaben.



An diesem Wochenende findet in Dresden das Stadtfest statt. Genau aus diesem Grunde fliehen wir morgen wieder aufs Land. In diesem Jahr gibt es eine ganze kulinarische "Straße" aus Frankreich, Würste vom Hirsch, Käse aus Kuh- und Schafmilch, Brote, verschiedenstes Gebäck, Nougat aus dem Elsass, rote und weiße Weine, Flammkuchen und Crepes. Da kam Ina die Idee mit den Fotos für Smilla.....



Der Händler sprach leider kein Deutsch, dafür Englisch und er war sofort für die Fotos bereit. Über die Idee und die Fotos für das Internet musste er ebenso lachen .....



..... wie ich selbst und dabei stieg mit der Duft in die Nase .....



...... bis ich biss. Mhm.

PS: Da wir in der Stadt nur eine Tasse Kaffee trinken wollten, blieb meine Kamera daheim liegen. Deshalb kommen die Fotos von heute nur aus dem Handy und daher ist die Qualität nicht so besonders. Sorry.