blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Dienstag, 1. Oktober 2013

ein Traum aus Schwarz und Rot Dahlien Teil II



Während gestern die Farben der Dahlien berauschend gewesen sind, leben heute diese Blumen von diesen beiden Nuancen. Im schönsten Sonnenlicht sahen
die drei folgenden Dahlien noch viel, viel, viel schöner aus. In der Sonne erschienen die dunklen Blütenblätter fast schwarz.
Vielleicht hätte ich lieber den kleinen Aufhellblitz weglassen sollen.

Sorte: Black Jack, 140 cm hoch
Sorte: Black Bird, 110 cm hoch, 
Sorte: Kama, 100 cm hoch

Montag, 30. September 2013

Dahlien für den nächsten Sommer


Am Sonntag besuchten wir in Heidenau, einem Ort zwischen Dresden und Pirna, die Ausstellung eines Dahlienzüchters. Seit 95 Jahren züchtet die Familie Engelhardt in ihrem Gartenbaubetrieb Dahlien. Wer ihre Internetseite besucht, liest davon, welche Prämierungen sie für ihre erfolgreiche Arbeit bisher erhielten. Doch diese sind nicht der Grund für unseren Besuch gewesen. Wir beschlossen, das sonnige Herbstwetter auszunutzen und etwas für die Sinne und die Seele unternehmen zu wollen. Dazu gehörte der Besuch bei einem Obstbauern, der über 100 verschiedene Apfelsorten anbaut und die Blumenschau zu sehen. Obwohl wir schon über 20 Jahre in Dresden wohnen, sind wir in der gesamten Zeit kein einziges Mal  auf dieser Dahlienschau zu Gast gewesen. Nachdem wir die Formenvielfalt und die unterschiedlichen Farbnuancen auf uns wirken liessen, stellten wir uns die Frage, weshalb wir das noch nie zuvor taten. Doch schaut heute und in den folgenden Tagen selbst:


Sorte: Happy Bonfire, 130 cm hoch, 8€ pro Knolle



Sorte: Cheyenne, 110cm hoch, 4€ je Knolle




Sorte: Antenne Brandenburg, 140cm hoch, 3,50€ pro Knolle

Sorte: Akida, 141cm hoch, 3,50€ je Knolle

Sorte: Akida, 141cm hoch, 3,50€ je Knolle

im Vordergrund Sorte: Akida, 141cm hoch, 3,50€ je Knolle

Sorte: Funny Face, 100cm hoch, 


...... und zum Abschluss für heute dieses kleine Potpourri als Gruß an euch aus Heidenau.

Samstag, 28. September 2013

der Herbst wie auf einer Postkarte


Mit einem wahren Bilderbuchwetter verwöhnte uns beide dieser Herbst am heutigen Samstag. Temperaturen über 20 Grad, nur Sonnenschein, blauer Himmel und ganz viel Herbstatmosphäre in unserem Umland. So gestaltete sich der Herbst wie wir ihn ganz besonders mögen. Ein warmes Licht lockte uns heute "zum Kullern" hinaus.....




Achim von Arnim:
Eine Kastanie



Jockel:

Guck, Bastel, was ich funden han,
Es hat ein Igels Pelzlein an,
Ein braunes ledern Koller drunter,
Mit Woll gefüttert, guck! lug! Wunder!
Wie glatt liegt ihm an Hos' und Hemd.
Au, Au! mich dünkt, 's schmeckt unverschämt,
Doch lug! indem ich schäl' den Kern,
So schmeckt es süß, das eß ich gern!



Bastel:

Mein Jockel, dieses heißt ein Kästen,
Wir Schwaben wissens doch am besten.
Drum nennen wir dies Iglein fein,
Wenns geschählt ist aus dem Pelzlein sein,
Ein Nüßlein in eim Lederlein.



Jockel:

Ei das war mir ein Schneiderlein,
Ders nähen konnte also fein!



Samstag, 21. September 2013

Steinpilze 2013, wo gibt es Steinpilze,

Nachdem es bei uns in der vergangenen Woche einigermaßen gut geregnet hat und die Temperaturen noch immer als nicht unfreundlich eingestuft werden können, lebten wir in die Hoffnung, dass doch noch einige Pilze wachsen könnten. Rotkappen, Birkenpilze, Butterpilze, Maronen, Perlpilze, Ziegenlippen, Rotfußröhrlinge, Parasolpilze, Riesenbovisten, Pfifferlinge und selbstverständlich auch an die Steinpilze denken wird dabei.
Deshalb stoppten wir am Sonnabend während unserer Tour auf das Land kurz an Ina's Indikatorstelle. Dort schauen wir immer wieder nach, ob Pilze im Wald wachsen. Wenn hier Pfifferlinge stehen, dann gibt es überall im Wald Pilze.
Der heutige Fund füllte eine kleine Schüssel und das bedeutet für uns, einen kleinen Hoffnungsschimmer auf vielleicht doch noch kommende Pilzfunde haben zu dürfen. Wieder einmal ist es Ina gewesen, die alle Pilze allein fand. Wenn mir ein oranger Fleck am Waldboden auffiel, entpuppten sich der Pilze dahinter als als der falsche Pfifferling. Etwas entnervt trottelte ich zwischen den Bäumen umher. Da entdeckte ich eine Gruppe mit hellen Pilzköpfen am Waldboden, die in mir sogleich die Hoffnung auf Perlpilze entfachten. Bei näherem Hinsehen musste ich mir eingestehen, es sind keine Perlpilze. Schade, denn in den wenigen Sekunden der Entdeckung entstand vor meinem geistigen Auge das für uns zwei schmackhafteste Pilzgericht. Da mir aber diese Pilzart unbekannt erschien, drehte ich ein Exemplar mit der Zielstellung aus dem Waldboden heraus, daheim angekommen, mit meinem alten Pilzbuch in der Hand dem unbekannten Gast seine Identität zu entlocken. In der Badewanne liegend, blätterte ich in meinem LieblingsPilzBestimmungsBuch:

GIFT- UND SPEISEPILZE UND IHRE VERWECHSLUNGEN
VON L. KLEIN
SAMMLUNG NATUR: WISSENSCHAFTLICHER TASCHENBÜCHER


Dieses Buch ziehe ich sehr gerne heran, wenn mir Pilze unbekannt vorkommen. Dr. Ludwig Klein war Geheimer Hofrat und Professor der Botanik an der Technischen Hochschule zu Karlsruhe. Sein Werk erschien erstmals im Jahr 1921. Daraus ergibt sich auch ein kleiner Nachteil, denn verschiedene Pilze erscheinen in seiner Betrachtung von 1921 als Speisepilze, die heute als ungenießbar eingestuft sind. (z.B. der Krempling, der Grünling)
Zurück zu meiner Badewanne, denn zwischen den Schaumblasen liegend, fand ich meinen Pilz aus dem Wald wieder. Sein Name lautet:

Elfenbein-Schneckling. (Hygrophorus eburneus)

Ich weiß, der Pilz von gestern sieht dem im Pilzbuch nicht mehr so ähnlich, aber er lag bereits
eine ganze Nacht in der Küche und ist deshalb schon ein wenig vertrocknet. 
Gestern glichen sich die Abbildung im Buch und das Original sehr.

Da unter den Schnecklingen keine giftigen Vertreter vorhanden sind, möchte ich am Dienstag die ganze Pilzgruppe mit der für uns neuen Pilzart aus dem Wald holen. Anschließend sollen sie gedünstet und verzehrt werden. Wenn es dann ab Mittwoch/Donnerstag im blog still wird, dann lag ein Irrtum vor.
Galgenhumor?
;-)




Donnerstag, 19. September 2013

zurück vom Waldspaziergang...


Ina nahm für heute keine Kundentermine an und so hatten wir viel Zeit für uns.
Diese nutzten wir auch für einen Besuch im Wald. Ist es wirklich so, dass es auch in diesem Jahr
kaum Pilze geben wird? Davon wollten wir uns selbst überzeugen. Nach einer Stunde ist unser Korb nicht 
voll gewesen, aber auch nicht mehr leer. Der Vollständigkeit halber sage ich es gleich, Ina fand alle Pilze alleine.
Ein Bovist oder noch besser gesagt ein Riesenbovist ist heute nicht dabei gewesen.



 Dann fanden wir im Waldgras, dort wo sonst Pfifferlinge wachsen, etwas Rundes. Was zuerst nach einem kleinen Bovisten aussah, entpuppte sich
 als ein Gruß von ANARA & FRANCIS, die höchstwahrscheinlich am 31. August 2013 sich getraut haben und sich trauen ließen.
Das Ergebnis (oder einen Rest davon) fanden wir heute im Wald....

Auch das Googlen half nichts, ich konnte nicht herausfinden, welche Anara am 31.08.2013 welchen Francis heiratete


Auch das nächste runde Ding ist wieder kein Bovist, es ist unser Kürbis, den ich euch schon einmal im blog zeigte.
Heute kam er auf die Waage. Das große, orange-runde Ding wiegt 35 Kilo, wer braucht schon 35 Kilo Kürbis?

erste Abnehmer von Kürbiskernen haben sich bei uns bereits gemeldet,
da wachsen in unserem Umfeld im nächsten Jahr  sicher ein paar große Kürbisse mehr


Montag, 16. September 2013

gegen die Langweiligkeit des grauen Himmels


Zum Glück gibt es die Farben des Herbstes gegen die Langweiligkeit im Foto.
Wie schön sähe das Glas mit einer Dahlie darinnen aus?



Gegen die Langweiligkeit des grauen Himmels gibt es bunte Kleidung und farbenfrohe Menschen.

Freitag, 13. September 2013

zu zweit ist man weniger allein, Freitag der 13.


Weil es eine zweifelsfreie Tatsache darstellt, dass man zu zweit weniger allein ist, zeige ich im heutigen Beitrag noch einen zweiten Traktor, ergo - es ist die Zwillingsschwester vom Dornröschen. Ein ähnliches Bild wie gestern, nur in grün. Ob der betagte MAN stabil genug ist für einen hundertjährigen Schlaf?



Der Fahrersitz übt einen sehr durchgesessenen Eindruck auf mich aus.


... und das ist der Ursprung meines Interesses gewesen, ein historischer Tranporter Citroen Typ H, der von 1947 bis 1981 gebaut und verkauft wurde.



Donnerstag, 12. September 2013

Männertraum vom eigenen Traktor



Wenn Männerträume wie einst das Dornröschenschloß zuwachsen, dann könnte es am nahenden Herbst liegen. Wenn zwischen grünen Herbstblättern rote Schimmer hindurchleuchten, dann könnte das auch von der vorletzten Jahreszeit künden. Eine rotbraune Färbung ist noch so ein eindeutiges Anzeichen für den hereingebrochenen Herbst, doch....



doch, ja ......

schwäbisches Wunder im Dornröschenschlaf

.... mir geht es heute gerade um diesen rostroten Farbton. Viele Männer, vielleicht auch die eine oder andere Frau bekommen bestimmt beim Anblick der heutigen Fotos feuchte Augen. Da rostet einer der begehrtesten Traktoren in Deutschland so einfach vor sich hin.

ein PORSCHE DIESEL Traktor


Im Herbst wird so mancher Traktor abgestellt, doch dieses Abstellen gleicht eher einem Sterben.

einfach unfassbar, ein Porsche Traktor auf dem Abstellgleis


Ob hier jemals noch ein Hänger angekuppelt werden wird? Ich glaube es nicht.

Verkuppelt?


Mittwoch, 11. September 2013

Herbstpanorama, Herbstblicke

Herbstpanoramen: 
* gewesene,
* seiende und
* kommende Blicke, herbstliche.....


Dresden Pieschen, Elbblick


Weißig, Schloßbergblick


Dresdner Hochland, Lausitzblick

Schwarzenberg, Erzgebirgskammblick


Groß Neuendorf, Oderblick


Ina, Schmetterlingsblick


Chorin, über die Klostermauer Blick (Ina Foto)

Montag, 9. September 2013

Regen, Kälte und Herbststürme


Das letzte Sommerwochenende ist mit dem Sonntagabend vergangen und ihm folgt "pünktlich" der Regen, Temperaturabfall und stürmischer Winde auf dem Fuße. 


.... ein eher teuflischer Wetterwechsel im Herbst und das nicht nur für Motorradfahrer.



Dabei sehnen wir uns nach solchen Herbstmotiven, voller Gold und Wärme.


Sonntag, 8. September 2013

Pilze 2013, wo bleiben sie nur


In unserer Gegend findet man trotz intensiver Suche keinerlei Pilze im Wald oder auf der Wiese. Na gut, vereinzelt steht in manch einer feuchten Senke mal ein Pilz, aber dann ist auch schon Schluss. Wenn im Wald nichts zu finden ist, dachte ich mir, begebe ich mich im eigenen Fotoarchiv auf die Pilzsuche. Dazu musste ich bis ins Jahr 2010 zurück gehen. Seit drei Jahren stehen schon keine Pilze mehr im Wald.  Seit drei Jahren konnten wir schon keine Pilze trocknen, die doch bei einem guten Braten erst die absolute Würze ausmachen.




Ich mochte es sehr, solch kleinen und knuddeligen Steinpilze zu finden und in das Pilzkörbchen zu legen.



Im Jahr 2010 gab es sogar solche Exemplare. Diesen Steinpilz fotografierte ich zusammen mit Ina's Schuh im Größenvergleich. 



Diese großen und alten Pilze ließen wir gerne stehen. In der Regel sind sie von Schnecken schon angefressen oder der Wurmfraß macht sie unbrauchbar. Da sollen sie lieber hunderte Sporen auswerfen und für frischen Pilznachwuchs sorgen. Hingegen solche kleinen und festen Steinpilze, oder ...


solche fotogenen Steinpilze, oder ...


solche festen Steinpilz-"Kugeln" nehmen (besser nahmen) wir sehr gerne mit.



Obwohl wir die Pilze im Wald schon putzen, sind dennoch im Anschluß und daheim noch verschiedene Nacharbeiten notwendig. Dabei entscheiden wir, welche Steinpilze, Maronen oder Rotkappen in die Pfanne (oder Suppe oder Eintopf) kommen, welche Kappen getrocknet werden und welche Pilze paniert und wie Schnitzel gebraten werden. Als besondere Delikatesse empfinden wir, die festen Stiele der (zumeist) Steinpilze in Fischstäbchengröße zu schneiden, zu panieren und zu braten.



Gebratene Pfifferlinge auf Kartoffelpuffer würden wir auch jetzt essen wollen. Doch leider sind die Wälder leer und wirken wie ausgefegt. Leider und dabei hatte ein "PILZEXPERTE" für 2013 ein Pilzschwemme vorausgesagt, die nur alle 10 - 15 Jahre auftreten soll. HAHA....





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