blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Sonntag, 21. September 2014

meinen Friseur gebe ich nicht preis


Regengedanken zum Sonntag:
Ich verstehe schon, dass du es wissen möchtest
und trotzdem verrate ich dir den Namen meines Friseurs nicht.
Da kannst du noch so oft auf deine Kamera klicken wie du willst, ätsch bätsch!

noch ein Foto aus Ina's Händen


Mittwoch, 17. September 2014

da sitz ich nun, ich armer Tor


Bei Goethe im Faust steht  der Tor zwar, aber von stehen kann bei unserem Laubfrosch wirklich nicht die Rede sein. Da hat er es sich also gemütlich gemacht in unserem Garten. Mitten auf der Wiese grüßt alle vorbei laufenden Leute das ganze Jahr über ein altes, rostiges Fahrrad. Auf dem Gepäckträger stellten wir eine ebenso alte und rostige Gießkanne ab. Am Wochenende nahm ich diese Gießkanne herunter und da saß er nun, unser Froschkönig. Ob es der Grund gewesen ist, dass wir uns nicht auf Froschkönig oder Froschkönigin einigen konnten und deshalb nicht entscheiden konnten, wer von uns beiden den kleinen, weichen, grünen Kerl küßt, bleibt im Dunklen. Nun lebt er weiter ungeküßt, unerlöst sein verwunschenes Prinzen- oder Prinzessinnenleben in seinem selbst ausgewählten, rostigen Garten Domizil. Bis.....



..... bis ihm eines Tages die Luft ausgehen wird, den eine alte, rostige Fahrradluftpumpe besitzt unser Garten Velo nicht (mehr).



Sonntag, 30. März 2014

ein Glücksbringer Symbol und das Format 45x32


Was hat das Format 45cm x 32cm mit dem glückbringenden Marienkäfer zu tun? Nach einem langen Wochenende kehrten wir am Sonntagabend wieder heim. Im Briefkasten begrüßte uns ein riiiiiießengroßes Briefkuvert. Oh, welch ein Glück. Ob der Briefumschlag gerade wegen dieser Größe so lange unterwegs gewesen ist? Abgeschickt am 21.03. können wir erst heute für die uns übermittelte Freude DANKE sagen.

schon fast eine Seltenheit, der einheimische Marienkäfer

Mit großer Neugierde öffneten wird ganz geschwind die lange Klebefalz und mit Verzücken entnahmen wir neben dem lieben Brief von Uschi (Hutliebhaberin) aus dem so what blog drei liebevoll verpackte Überraschungen.


Was haben zwei Lotte Fotos mit Lavendel zu tun? Aus zwei Lotto Fotos fertigte Uschi, die mich immer wieder mit ihren kreativen Ideen und ihren Nähkünsten fasziniert, zwei  Duftsäckchen an. Für die Oma eins und für den Opa eins und damit die richtige Füllung sofort zur Hand ist, legte Uschi eine Tüte Lavendelblüten bei. Liebe Uschi, habe vielen, vielen Dank für die gelungene Überraschung.




Montag, 24. März 2014

im Entengang hinein in den Frühling


In den Kommentaren von euch las ich davon, dass euch dieses Motiv besonders gefallen hat, der kleine Junge, der im Entengang mit seiner Kamera vor dem Auge der Wildentenfamilie folgt. Entstanden ist dieses Foto am Freitag als Zufallsmotiv. Die Nebendarsteller stellten mir im Anschluss voller Stolz ihr Federkleid vor.



Ist das schon ein möglicher Hinweis auf das Osterfest? Nein, denn ich sehe keinen Hasen in der Nähe.

Erpel der nordamerikanischen Brautente


Während ich über den Kalender sinniere, beobachte ich durch den Sucher der Kamera, wie sich dieser Erpel eine Schnecke schnappte und genüsslich der französischen Küche frönte.

Mandarinente/Erpel


Oh ja ich weiß, du bist der Schönste im Revier und dir gehört meine gesamte Aufmerksamkeit.

Mandarinente/Erpel


ENTE gut, alles gut......

Mandarinente/Erpel



Sonntag, 3. November 2013

eine stachlige Herbstgeschichte


Nicht alles, was über Stacheln verfügt und mit einer Hecke in Verbindung steht, ist ein Igel.




Doch über keine Stacheln freuen wir uns mehr, als über die eines Igels. Wenn es sich zudem noch um so einen kleinen Igel handelt,
ist die Freude um so größer.....









die Igelfotos sind nicht von 2013, bei der Größe/Gewicht im November hätte er keine Überlebenschance

Am vergangenen Wochenende überraschte uns ein weiteres Igel Erlebnis. Beim Öffnen des Briefkastens rollte uns noch ein kleines Igelchen in die Hände.....



Es ist ein Herbstgeschenk von unserem Nachbarkind Fynn gewesen, dass mit seinem Papa Martin diese hübsche Herbsterinnerung bastelte und uns in den Briefkasten legte. Vielen Dank dafür euch beiden.


Sonntag, 20. Oktober 2013

der Vogel des Jahres 2014 - der Grünspecht


Der Grünspecht wurde am Freitag der vergangenen Woche zum Vogel des Jahres 2014 gekürt. Leider habe ich noch nie einen Grünspecht in freier Natur vor die Kamera bekommen und so ist das einzige Grün in meinen Fotos das Blattgrün des Walds im Hintergrund. Dennoch möchte ich einige Fotos von Spechten (Buntspecht) zeigen, die in unseren Wäldern und in der Stadt anzutreffen sind.


Buntspecht in der Dresdner Heide, Fütterung der Jungtiere

Buntspecht in der Dresdner Heide, Flugloch

Buntspecht in der Dresdner Heide, Fütterung der Jungtiere

Buntspecht auf der Höhe von Dresden Loschwitz

Wer einen Grünspecht in der freien Natur sehen und erleben möchte, der drücke nun HIER!


Montag, 26. August 2013

Das war ein super Sommerwochenende


Genau, das ist ein super Sommerwochenende gewesen. Drei Tage Sonnenschein pur, so verabschiedete sich das letzte Augustwochenende 2013. Der Wetterfrosch erklomm die oberste Stufe der Leiter seines Wetterglases und er verließ sie nicht mehr. Heute zum Montagmorgen sollte es Regen geben, doch der ist wieder einmal ausgeblieben. 


ein junger Laubfrosch ist auf dem besten Wege ein echter Kachelmann zu werden.





Mittwoch, 21. August 2013

Angst vor Spinnen?

unser kleiner Skorpion auf dem Kürbis im Garten ist enttarnt! (natürlich ohne Zutun der NSA)

Rita vom blog Lebenszeit  wies mir mit ihrem Kommentar den Weg im Dschungel der Informationen und ich folgte dieser Spur auf leisen Sohlen........




   WANTED:



 

Darf ich mich vorstellen? Meine Name ist Chelifer cancroides. Ich bin in der Tat ein Skorpion, wenn auch nur ein Pseudoskorpion. Meine beiden, großen Scheren, mein Aussehen und mein Körperbau erinnern jeden sofort an einen Skorpion. Doch zu diesen gehöre ich nicht. Man zählt mich zur Ordnung der Spinnentiere und zur Klasse der Gliederfüßer. Durch meine speziellen und am Kopf umgewandelten Extremitäten werde ich in der weiteren Unterteilung den Kieferklauenträgern zugeordnet.
Die (im Vergleich zur restlichen Körpergröße) riesigen und weit vor mir her getragenen Mundwerkzeuge funktionieren wie Giftspritzen. Mit ihrer Hilfe injiziere ich als Spinnentier Verdauungssäfte in die Beute und sauge sie anschließend aus. Noch größere Arten zerreißen ihre Opfer mit diesen Scheren. Doch dazu bin ich selbst viel zu klein....

Montag, 19. August 2013

Skorpione in unserem Garten

Mit großem Schmunzeln packte ich im Frühjahr ein Tütchen voller Kürbissamen in den Einkaufskorb. Darauf stand geschrieben: RIESENKÜRBISSE. Na ja, dachte ich mir, wir werden ja sehen. Eine von den gezogenen Pflänzchen blieb bei uns und diese erhielt auf unserem Komposthaufen des vergangenen Jahres ihren Standort zugeordnet. Durch den heißen Sommer bedingt, entwickelte sich die Kürbispflanze nur schwerfällig. Als wir am Sonnabend über die Wiese liefen, grüßte uns ein goldgelber Ball mit einem derzeitigen Durchmesser von 50cm hoch oben von Höhe herab.


fotografiert am 17.082013, Durchmesser 50cm

 
Während wir beide uns staunend an der Größe und Farbe der Kugel erfreuten, entdeckte ich beim genaueren Hinsehen, dass mehrere ca. 3mm lange Tiere geschwind auf der warmen Oberfläche des Kürbisses hin und her liefen. Dann entdeckte ich die Scheren am Kopf der Tiere. Vor Jahren fing ich während eines Urlaubs in der italienischen Region Umbrien schon einmal einen Skorpion ein. Diese winzig kleinen Tierchen erinnerten mich sehr an damals. Eilig wechselte ich das Objektiv und es brauchte viele Versuche, um ein einigermaßen scharfes Foto von diesen flinken Winzlingen hin zu bekommen. Doch seht nun selbst:
 
 
 
Leider bin ich auf meiner Suche im Internet der Lösung kein Stück näher gekommen. Vielleicht kann mir jemand von meinen Mitlesern mit einem Hinweis auf die Sprünge helfen.....
 


Samstag, 15. Juni 2013

Modetrends Frühsommer 2013

Bewegt euch mitunter auch die Frage, was trägt der oder die Modebewusste im Frühsommer 2013:


Trägt man in dieser Saison ganz unaufgeregt schwarz-rot Längsgestreiftes, oder..........



... ist grünglänzender Satin der letzte Schrei der Modewelt, oder..........



... kommt weiches Leder mit Noppenstruktur in Straußenlederoptik auf den Leib der modebewussten Damen und Herren? Womit füllt ihr eure Kleiderschränke in diesen Tagen?



Mittwoch, 12. Juni 2013

Phantome der Nacht - Grüße von der Hufeisennase

 
Noch nie unternahm ich jemals einen Versuch, die kleinen geschmeidigen und schwarz-samtigen Flieger der Nacht zu fotografieren. In der Dämmerung ist zu wenig Licht für ein gutes Foto, zudem fliegen sie viel zu schnell und zu kantig.
Heute bot sich die für mich einmalige Gelegenheit, eine Fledermaus aus nächster Nähe zu fotografieren. Es muss sich um ein sehr junges Tier gehandelt haben, dass da im Abendlicht seinen Spaziergang unternahm. Zunächst fotografierte ich es noch über den Gartenzaun hinweg.
 
 
 
 
Anschließend konnte ich mich dem kleinen Kerl soweit nähern, dass in der Wiese liegend einigermaßen scharfe Aufnahmen entstanden.
 
 
 
 
Am Ende blinzelte er mir zum Abschied sogar noch in die Kamera.
 
 
 
 
Etwas später ließ sich die Fledermaus am Gartenzaun sehr hängen und gestattete mir noch einen Blick auf ihre Füße.
 
 
 
 
Dann entfaltete sie ihre Flügel und flatterte auf und davon, der Abend ist noch jung.

 
 


Donnerstag, 30. Mai 2013

im Schneckentempo hin zum Sommer



Wer es in diesen Tagen etwas wärmer möchte, muss nach Süden fliegen, ins Solarium gehen oder sich wie eine Wurst auf den Grill legen. Die Schnecke im Foto sitzt auf einer Art Rost und dennoch grillt man darauf kein Fleisch. Während unseres Besuches im Oderbruch begegnete uns im Ort Gussow die gar nicht so kleine  Schnecke. Bevor sie es sich auf unserer Motorhaube bequem machte und zwei Tage zubrachte, erlebte sie neben der Entdeckungsreise übers, unters und auf dem Auto eine Reise an verschiedene Orte des Oderbruchs.



Zuerst lernten wir uns auf dem Parkplatz vor dem Schloss Gussow-Platkow bei Seelow kennen. 



Während unseres Aufenthaltes im Schloss und Schlossgarten, zeigte sich die Damen von ihrer schönsten Seite und auch die ihres Hauses.





Am Sonntag dachten wir nicht mehr an die Schnecke. Erst auf einem Parkplatz nach ca. 200 km Fahrt, sahen wir die Hausträgerin wieder. Leider fanden wir sie nach Dresden zurück gekehrt nicht wieder.




Das Schneckenhaus Karl Mayer, 1836

Was stößt dein Fuß hier vor sich hin?
Was schätzet so gering dein Sinn?
Ein leeres Schneckenhaus im Gras!
Und doch – ein Lusthaus war auch das,
Als es noch wandelt‘ in der Au,
Umblitzt von aller Blumen Tau.
Verachte nie des Schöpfers Stempel,
Auch nicht am kleinen Schneckentempel!


 

Dienstag, 21. Mai 2013

Pfingsten 2013, ist tierisch gewesen.....


Das Wetter hat es mit uns allen gut (oder sollte ich schreiben sehr gut) gemeint, Sommerwetter mit schönstem Sonnenschein, Eis nur aus der Tüte, etwas Wasser fiel nur in der Nacht von Sonntag auf Montag von Himmel. Da ist selbst der Wetterfrosch zu faul zum Klettern gewesen.....

Frühsommerträumer in Weißig bei Ossling


 
Sein nichtkeramischer Bruder unternahm eine Reise in die Duftwelt.
Auf einer rosa Rhododendronblüte machte er es sich bequem und träumte rosa Grasfroschträume.

dieser Kletterer stammt nicht aus der Buckschen Schweiz

 
Die Bienen bekamen von ihrer Königin keine freien Tage über Pfingsten geschenkt. Sie flogen und flogen und flogen. Bald wird der erste Honig geschleudert. Apropos schleudern, die Nadelbäume schleuderten so viele Pollen in die Umwelt, dass teilweise gelber Nebel über die Landschaft hinweg zog. Das es sich dabei um keinen Sahara Sand handelte, ist für Allergiker lediglich ein kleiner Trost gewesen. 

 
 
Auf unseren Spaziergängen wurden wir einmal daran erinnert, dass es im Juli auch noch die Hundstage geben wird. 


 
Das Glück dieser Erde liegt auf den Rücken der Pferde.
Doch worin liegt umgekehrt betrachtet das Glück für die Pferde selbst, in einer solch saftigen Frühsommerwiese? 
 


Wie ich schon eingangs schrieb, bei uns gab es zu Pfingsten absolut nichts zu meckern außer...... 
 
 
 
 ..... ja außer, dass die freien Tage nun schon wieder vorbei sind. Doch zurückgekehrt finde ich nun die Zeit, all eure Beiträge der letzten Tage zu lesen und auch Zeit dafür, um manchen Kommentar in euren Blogs zu hinterlassen. 


Dienstag, 14. Mai 2013

die fünf Eisheiligen sind Wetterheilige


Die Eisheiligen (auch die gestrengen Herren genannt)
 
11.5. St. Mamertus
12.5. St. Pankratius
13.5. St. Servatius
14.5. St. Bonifatius: "Vor Bonifaz kein Sommer, nach Sophie kein Frost." (Bauernregel)
15.5. kalte Sophie:    "Vor Nachtfrost du nicht sicher bist, bis Sophie vorüber ist." (Bauernregel)

Hier wartet jemand geduldig in seinem eignen Haus darauf, dass in zwei Tagen mit der kalten Sophie auch das Ende der Eisheiligen eintreten wird und das mit hoffentlich nur ganz wenig Schaden  für den Garten und im Garten.
 


Apfelblüte im Kaiserwetter
 
 


Fruchtansätze an der Süßkirsche unseres Nachbarn Martin

Kirschen vom Baum unseres Nachbarn Martin,

 
 
Die schönste Zeit!

"Der Frühling ist die schönste Zeit
was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
im goldnen Sonnenschein..."

Annette von Droste-Hülshoff