blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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Dienstag, 30. Juli 2013

warum ist der Spatz in der Hand die bessere Option

Warum ist der Spatz in der Hand besser als eine Taube auf dem Dach? Wenn ich IRMI wäre, hätte ich bestimmt auf eine solche Fragestellung sofort eine Antwort parat.  Da mir hingegen keine passende Antwort einfällt, bleibt mir nur, euch das Foto zu zeigen und auf eure Ideen zu warten. Na denn, guten Flug.......




Montag, 29. Juli 2013

der Sommer 2013 holt ein wenig Luft


Erst dachten wir alle, dass auch 2103 ein eher durchwachsener Sommer werden würde. Doch dann holte er aus und zeigte sich von seiner stärksten Seite. Temperaturen bis 40 Grad plus, das ist schon gewaltig für unsere Region. 
Nun brachten die vergangenen beiden Nächte mit teilweise starken Gewittern und massiven Regengüssen ein wenig Abkühlung. Wir können wieder durchatmen, besser schlafen und liegengebliebene Arbeiten nachholen. Doch pünktlich zum nächsten Wochenende steigt das Thermometer wieder auf die schon erlebte Höhe an. Sogar die Schmetterlinge weigerten sich zu fliegen und lagen in der prallen Sonne regungslos flach am Boden. Irgendwie erinnert mich das Bild an unser Wochenende im Schatten des Walnussbaums.....


nach ELFI --- der Schatten Draculas!


allen Besuchern, Mitlesern und Mitschreibern eine erholsame Woche

Mittwoch, 24. Juli 2013

es den Vögeln gleich zu tun

... und dann befällt einen der Wunsch, sich gemeinsam mit ihnen die Lüfte zu teilen. Das sind meine Kommentarworte  in Smillas heutigem Beitrag gewesen, als sie davon berichtete, wie sie die Störche am Himmel beobachtet.
Ina besaß vom Geburtstag noch einen Gutschein für einen Rundflug. Diesen löste sie unlängst ein und dabei entstanden viele schöne Fotos. Hier rollte "ihre" Maschine über die Straße hinweg auf die Start und Landebahn. Wichtig war uns, dass dieser Ultraleichtflieger ein Fotofenster besitzt.




Jetzt nur noch angeschnallt, die Gurte straff gezogen, Kopfhörer aufgesetzt und schon geht es los.



Für Ina ist es ein sehr schöner und zugleich ein sehr unruhiger Flug gewesen. Die Wolken am Himmel bewirkten, 
dass der kleine Flieger beim Durchflug ihres Schattenwurfs auf der Erde immer wieder durchsackte.
Unterbrechung der Thermik nannte es der Pilot später.

Anflug auf die Stadt Schwepnitz


Manch interessanter Blick eröffnet sich während des Fluges. So konnte Ina über Oßling einmal in einen Berg hinein schauen.
Darinnen verbarg sich ein riesiger Steinbruch.

Steinbruch in Oßling

Dienstag, 23. Juli 2013

ein verrückt, buntes Sommererlebnis

 
Alles strebt in diesen Tagen nach Erfrischung und Abkühlung. Die Stadtbäder sind überfüllt, an den Eisdielen bilden sich lange Schlangen und freie Plätze im Schatten der Bäume eines Biergartens zählen zur Mangelware.
Im sorbischen Nebelschütz lädt eine verrückt, bunte Welt zur Abkühlung ein. Gerade für die Kleinkinder bietet dieses Angebot eine gefahrlose Alternative zum Freibad. Feine Wassernebel und leichte Fontänen animieren zum Tanz zwischen den kühlenden Wassertropfen.
Nach der ersten Abkühlung öffnet sich der Blick für eine märchenhaft anmutende Tierwelt. Da fliegt gerade ein blauschuppiger Hahn durch die Lüfte und an uns vorbei. 
 
 

Ein ganzes Ensemble phantastischer und phantastisch bunter Exoten lädt zum Verweilen ein.
 
 
 
 
Der Schwan hält feuchte Zwiesprache mit dem schwarzen Raben aus dem Krabatland.
 
 
 
 Ein Elefantenfisch trompetet kleine und große Wasserstrahlen in die Lüfte.
 
 
 
 Ein jeder scheint seinen Nachbarn überbieten zu wollen.
 
 
 Was sich wohl der Clown-Fisch als nächsten Scherz ausgedacht haben wird? Des Rätsels Lösung trägt er auf den Lippen.
 
 
 
 Dieser Kussmund lockt mit prallroten Lippen und kühlendem Wasservorhang.
 
 
... und wem das Treiben zu wild wird, erhebt sich mit dem Hubschrauber-Fisch im Milka Look in die Höhe.
 

 
 
Fazit: Bunter kann nur noch ein großer Eisbecher mit Schirmchen sein und den haben wir uns auch in dieser weiteren Sommerwoche redlich verdient. 

 

Montag, 22. Juli 2013

ein Sommer wie im Bilderbuch


Heimkehrend erfasst uns ein Bilderbuchsommer. Nach dem zögerlichen Beginn
scheint der Sommer 2013 nun mit aller Kraft aus dem Rahmen fallen zu wollen.
 
Sommer 2013 in Dresden, bei 30 Grad
 
 
An den Stellen, wo noch vor 6 Wochen das Wasser meterhoch stand, schlagen nun die Wellen an das steinige Ufer der Elbe.
Dabei kommt auch in der Großstadt ein wenig Strandfeeling auf. 

noch ein paar Tage und dann könnte man in Dresden von einem Niedrigwasserstand reden
 
 
Einige ausländische Gäste der Stadt nutzen das klare Wasser der Elbe vor der ganz großen Kulisse
mit der gegenüberliegenden Brühlschen Terrasse für Wasserspiele und für eine kleine Abkühlung
der Kinder, des Hundes, der eigenen Füße und für schöne Fotos aus. 

... ohne Wasser merkt euch das, wär diese Welt ein leeres Faß (aus: "Der Wasserträger“ von Luigi Cherubini, 1800 Paris )
 
 
Die wiederergründen Wiesen am Dresdner Elbufer laden ganze Familien zu Spiel und Picknick,
zu Kinderfest und Grillparty ein. Die Stadt ist wieder einmal im Sommer angekommen. 

auch das gibt es, vergessene Kindersandaletten an der Elbe
 
 
 
Es war, als hätt der Himmel
( Joseph von Eichendorff)
 
Es war,  als hätt der Himmel
die Erde still geküsst, 
dass sie im Blütenschimmer
von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht, 
es rauschten leis'  die Wälder,
so sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,   
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.

Dienstag, 2. Juli 2013

die alte Pfefferküchlerei im sächs. Weißenberg

 
Heute überschritten wir eine Grenze, die Grenze von der ersten in die zweite Jahreshälfte. Schon bald, schätzungsweise in der ersten oder der zweiten Septemberwoche, füllt man wieder die Regale mit den ersten Pfefferkuchen (Lebkuchen) und den anderen Weihnachtssüßigkeiten. Daran musste ich heute denken, als wir wieder einmal durch den Ort Weißenberg fuhren. Immer wieder nahm ich mir vor, bei gutem (Foto)Licht einen Stopp einzulegen und die Kamera auszupacken. Heute geschah es und ich zeige euch das Foto der sehr bekannten Weißenberger Alten Pfefferküchlerei.
 
 
 
Die Uhr auf dem Rathaus zeigte dabei kurz vor 18:00 Uhr an und das Museum über die Herstellung der Pfefferkuchen schließt täglich um 17:00 Uhr. Mit fast einer Stunde Verspätung blieb uns nur noch der Blick durch das Fenster übrig. Unser letzter Besuch ist gut 30 Jahre her und wir erinnerten uns an kein einziges Detail mehr.
 
 
Ob sich jemand von meinen Mitlesern an den Beitrag von heute erinnern wird, wenn bei euch die ersten Pfefferkuchen im Regal liegen?

 


Montag, 1. Juli 2013

das Schloß im Himmel ist kein Platz an der Sonne

 
hinauf zum Schloss am Himmel oder ist das schon Wolkenkuckucksheim


wie wäre es dagegen mit einem Rückzug ins Schneckenhaus


Sommerwetter ist noch lange kein Katzenjammer


verwunschene Wege zum Schloss im Himmel am Schirrberg
 
 

Sonntag, 30. Juni 2013

ein ungleiches Paar oder wo die Liebe hinfällt


Seelennahrung: 
Sie in ihrem weißen Kleid liegt in seinen Armen,
er gibt ihr Halt und Schutz zugleich.
Beide sind eins.
 
Liaison zwischen einer Birke und einer Eiche


Ein erfülltes Anlehnungsbedürfnis, fotografiert im schönsten Sommersonnenschein. Manch eine(r) würde mit den Beiden tauschen wollen.
Alt geworden trotzten sie allen Stürmen des Lebens und manch rauem Wetter.

fotografiert am Schirrberg entlang des Schönfeld-Weissiger Bergwegs

 
Ich aber fühle, wie ich wärmer
und wärmer werde, Königin, -
und dass ich jeden Abend ärmer
und jeden Morgen müder bin.

Ich reiße an der weißen Seide,
und meine scheuen Träume schrein:
Oh, lass mich Leid von deinem Leide,
oh, lass uns beide
wund von demselben Wunder sein!

Rainer Maria Rilke

 
 
 
 


Samstag, 29. Juni 2013

gibt es auch noch ein viertes Hochwasser?

 
Gleich wie die Prognose ausfallen wird, es spielt keine Rolle. Die Touristen kommen in Scharen, flugzeugweise, reisebusweise, individuell oder mal so zwischendurch. Gestern spazierten wir zwei die Abendsonne genießend, weil es heute wieder regnen soll, durch das alte Dresden. So viele Menschen, so viele Gäste, so volle Restaurants, so viele Kameras, so viele Besucher halten der Stadt die Treue und kommen auf einen Besuch vorbei. Ja und es lohnt sich auch, denn in den touristischen Zentren ist nichts mehr vom Hochwasser zu sehen und.....
 
 
die Besucher lieben ihr Elbflorenz und hinterlassen dabei herzliche Spuren


... nasse Füße bekommt auch keiner mehr. Wer Dresden noch nicht kennt, sollte es einfach kennenlernen, es lohnt sich.

nasse Füße gibt es nur noch bei Regen.....
 
nasse Füße gibt es nur noch bei Regen oder bei einer Fahrt durch diesen Theatervorhang in Dresden. 
 


Wie man sehen kann, hat inzwischen auch in Dresden das Zeitalter der Benzinkutschen begonnen. Doch für alle Liebhaber der wiehernden Vierbeiner kann ich mitteilen, dass auch weiterhin einige Pferdekutschen für Stadtrundfahrten zwischen Hofkirche und Fürstenzug bereit stehen. Wenn Gränni Sew wieder nach Dresden kommt, muss sie nicht darauf verzichten. ;-)

 
 
 


Freitag, 28. Juni 2013

es braucht nicht immer Worte



einfach einmal nur still sein, so dasitzen und den eigenen Gedanken freien Lauf lassen,
der Erkenntnis Tür und Tor öffnen,
sehen.



Donnerstag, 27. Juni 2013

der Siebenschläfer liegt in einem eiskalten Bett

 
Wenn ich heute zum Siebenschläfer Bezug nehme, dann meine ich nicht das Eichhörnchen ähnliche Tier aus der Familie der Bilche. Denn dieses nachtaktive Nagetier mit äußerlichen Merkmalen einer Maus spielt für das Wetter dieses Sommers keinerlei Rolle.
 
Auf den kirchlichen Ursprung des Siebenschläfertages werde ich auch nicht eingehen. Am 27. Juni interessiert einzig und allein der Zusammenhang der Bauernregel(n) an diesem Lostag mit der kommenden meteorologischen Lage. Bekanntlich soll das Wetter am 27. Juni und den darauf folgenden Tagen bezeichnend für den gesamten Juli und teilweise für den ganzen Sommer sein.
 
Da habe ich mir wohl beim aktuellen Wetter mit der Wiese ein arg kaltes Bett ausgesucht. An einigen Stellen Deutschlands soll es sogar Nachtfrost gegeben haben. Also, zieht euch warm an......
 
 
drham is drham, hier findet sie Seele Ruhe und innere Einkehr
 
 
Für den Siebenschläfer als Lostag finden sich einige Bauernregeln in der Literatur:
  • Wie’s Wetter am Siebenschläfertag, so der Juli werden mag.
  • Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag.
  • Wie das Wetter am Siebenschläfer sich verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt.
  • Ist der Siebenschläfer nass, regnet’s ohne Unterlass.
  • Wenn’s am Siebenschläfer regnet, sind wir sieben Wochen mit Regen gesegnet.
  • Regnet’s am Siebenschläfertag, der Regen sieben Wochen nicht weichen mag.
  • Werden die sieben Schläfer nass, regnet’s noch lange Fass um Fass.
  • Wenn die Siebenschläfer Regen kochen, dann regnet’s ganze sieben Wochen.
  • Siebenschläfer Regen – sieben Wochen Regen.
  • Der Siebenschläferregen, der bringt dem Lande keinen Segen.
Da lob ich mir doch diesen einen (sonnigen) Spruch:
  • Scheint am Siebenschläfer Sonne, gibt es sieben Wochen Wonne.
 
Nachdem wir schon keinen Wonnemonat Mai erleben durften, sollte es jetzt mit der Sommerwonne klappen. Oder? Nun bin ich auf eure regionalen WETTERBERICHTE des Tages sehr gespannt. Hoffmann von Fallersleben gab als Erster seinen Bericht ab:
 
 
Wie freu' ich mich der Sommerwonne!
    
Wie freu' ich mich der Sommerwonne,
    des frischen Grüns in Feld und Wald,
    wenn's lebt und webt im Glanz der
Sonne
    und wenn's von allen Zweigen schallt!
    
Ich möchte jedes Blümchen fragen:  
Hast du nicht einen Gruß für mich?  
Ich möchte jedem
Vogel sagen: 
Sing, Vöglein, sing und freue dich! 
    
Die Welt ist mein, ich fühl es wieder: 
Wer wollte sich nicht ihrer freu'n,
    wenn er durch frohe Frühlingslieder
    sich seine Jugend kann erneu'n?
    
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
    kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
    da wo ich bin, da bin ich gerne,
    denn meine Heimat ist mein
Herz.  

(Hoffman von Fallersleben)


Mittwoch, 26. Juni 2013

den Vogel abgeschossen


Ja, so würde ich es bezeichnen wollen. Das Wetter hat tatsächlich den Vogel abgeschossen.

abgeschossene Wetterfahne auf dem Hotel Deutsches Haus in Johanngeorgenstadt


Beim Regen

Liebe Sonne, scheine wieder,
 schein' die düstern Wolken nieder!
Komm mit deinem goldnen Strahl
 wieder über Berg und Tal!
      
Trockne ab auf allen Wegen
 überall den alten Regen
!
Liebe Sonne,  lass dich sehn,
 dass wir können spielen gehen!

(Hoffmann von Fallersleben)


Aber ich will ja nicht meckern, ab Mittwoch soll das Wetter täglich besser werden, trockener und wärmer, jeden Tag etwas mehr.



..... und sollte es doch wieder zu hageln beginnen, dann benutze ich das nächste Mal eine Schutzkleidung dieser Art.

Dienstag, 25. Juni 2013

die Schlüsselblume (Primula veris)

Schlüssel + Blume = Schlüsselblumenwiesenträumereien

Lt. WIKIPEDIA ist die Echte Schlüsselblume (Primula veris) eine Pflanzenart, die zur Gattung der Primeln gehört. Der lateinische Name „Primula veris“ bedeutet übersetzt „die Erste des Frühlings“ (Primus = der Erste, ver = Frühling).


Meine "Schlüssel Blumen" vom Wochenende sind nicht die Ersten des Frühlings und auch nicht des Sommers. Zur eindeutigen "Klassifizierung" benötigen sie gewiss noch einige nähere Grasgeflüster-Bezeichnungen. Welche fallen mir insgesamt ein?

Rostus Clamottus Clavis vielleicht, die rostige Schlüssel-Blume .....




Clavicula, die kleine rankende Schlüssel-Blume
 


circlus Clavis, die gerundete Schlüssel-Blume



so oder so ähnlich.
;-)


 

Montag, 24. Juni 2013

die Farben des Sommers - Sommerfarben 2013

 
So riecht und schmeckt der Sommer 2013: frische Aprikosen und dazu Essener Brot
mit einem Kräuterfrischkäseaufstrich, Schnittlauch und Ringelblumenblüte, mhm.....
unser 2. Frühstück als Wiesenfrühstück am Sonnabend auf unserer Wiese
und wer keine Ringelblume hat, nimmt einfach Gänseblümchen.
 
fast alle heimischen Blumen sind essbar, wenn man nicht gerade nach
Mai- oder Schneeglöckchen greift
 
 
So schmeckt der Gartensommer: die ersten, eigenen Süßkirschen fanden ihren Weg in die Münder
 
bei einem kleinen und noch jungen Baum muss man schneller als die Stare sein
 
 
So schmeckt der Waldsommer: die ersten Heidelbeeren sind "geerntet" und verkostet
 
sie schmecken schon richtig heidelbeerig, nur etwas Sonnensüße fehlte noch