Am Montag zog mich der niedrige Wasserstand der Elbe hinunter an das Flußufer. Ich sagte dabei einem alten und seit Jahren in der Elbe liegenden und vor sich hin rostenden Fahrrad guten Tag. Doch ich wollte auch schauen, ob es am Ufer neue Geschichten zu entdecken gibt. Mit dem Blick durch die Brille eines Geschichtenerzählers begann alles.....
Für den einen Betrachter sieht das nach einer schlichten Feder eines Schwans aus, für den Anderen zeigt das Foto den Wimpernaufschlag einer Wasserfee.
Wo Feen zu finden sind, dürfen auch Wichte, Gnome und andere seltsame Gestalten nicht fehlen.
Dieser lächelte mir zwar zu, aber ob er nicht etwas im Schilde führte?
Dieser lächelte mir zwar zu, aber ob er nicht etwas im Schilde führte?
Diese Stelle des Dresdner Elbufers scheint das Bermudadreieck der Elbdampfschifffahrt zu sein. Es fanden sich sammelsurische Geschirrreste verschiedenster Zeiten an, die ehemalige Kaffeekanne der MITROPA Zeit auf den Elbdampfern und die neuzeitlichere Kaffeetasse der größten Raddampferflotte der Welt.
Der rhombengemusterte Dresdner Comedian Olaf Schubert scheint an dieser Stelle auch sein Ende gefunden zu haben...
..... ebenso wie die Aktentasche des Zahlmeisters der Elbdampferflotte, von der nur noch die Schnalle und kein Schatz übrig geblieben ist.
Ob es es auf der nächsten Sandbank noch mehr Geschichten zu entdecken gibt?