blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Freitag, 29. Juni 2012

das Treiben am Fuße der Frauenkirche in Dresden

Schon längere Zeit sammle ich Fotos zu einem Thema, das sich relativ vielschichtig gestalten kann. Es gibt wahre Straßenkünstler, solche die sich dafür halten, Animateure, Gauckler, Trickser, Bettler und Betrüger. Oft halte ich die Kamera auf das Geschehen und sammle Motive davon. Doch so richtig ausgereift ist meine Idee noch nicht.
Mitunter trifft man auf Leute, die einen so begeistern, dass man sein Vorhaben über Bord wirft. So erging es mir mit meiner Idee von den Straßenkünstlern, als ich diesen jungen Mann auf den Pflastersteinen vor der Dresdner Frauenkirche sitzen sah. Selbstvergessen in der Sonne malend, nur seinem Bild zugewandt. Kein Bettelbecher stand vor ihm und auch kein Tellerchen mit angeklebten Animier-Euros darauf. Nur für sich war er da und seine Umgebung scheinbar nicht mehr wahrnehmend.




Wetterspruch für den heutigen Tag: St. Peter und Paul klar, bringt ein gutes Jahr.

Der Wetterbericht verspricht dieses Wochenende Temperaturen um die 30 Grad herum. So ist der Sommer..... Allen ein schönes Sommersonnenwochenende.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Walderdbeeren - so schmeckt der Sommer

So schmeckt der Sommer, gleich mal hier anklicken!!!

Den Meisten geht es bestimmt wie mir, dieses Liedes weckt maximal die Erinnerung an eine Langnese-Werbung von 1994. Doch auf der Suche nach einem geeigneten Rahmen für meine heutigen Fotos stieß ich auf diesen Titel und ich finde ihn noch immer gut.

Als meine Ina in ihrer Kindheit einmal aus dem Sommerferienlager heimkehrte, empfingen ihre Eltern und ihre Schwestern sie mit einer Walderdbeerentorte. Die Erinnerung an diesen einzigartigen Geschmack blieb bei Ina über all die Jahrzehnte wach.
Vor vielleicht zehn Jahren, als sie mir des Sommers wieder einmal davon erzählte, fuhr ich in den Wald und grub Walderdbeerenpflanzen aus. Diese fanden im Garten des Hauses in dem wir in Dresden wohnen an einer unbedeutenden Stelle ihren neuen Platz. Schon im Folgejahr pflückten wir die ersten, einzelnen Beeren. Doch für die Erreichung meines Zieles brauchte es Zeit und die bekamen die 5 oder 6 Pflänzchen. Mit den Jahren breiteten sie sich immer weiter aus und verdrängten die eine oder andere Pflanze. Das gestatteten wir ihnen, denn ich hatte ein anderes Ziel.



Vor 2 Jahren kündigte sich Positives an. Es hingen so viele grüne Beeren an den Pflanzen, dass man froher Hoffnung sein durfte. Doch 2 Jahre sollte es noch dauern, denn ich hatte die Rechnung nicht mit der schneckenhaften Unverschämtheit der Mitbewohner im Haus gemacht. Als die vielen Beeren rot unter den Blättern leuchteten, setzen sich zwei Mütter zwischen die Pflanzen und erfreuten sich der guten Ernte. Am Ende des letzten Jahres zogen beide Familien aus und so konnten wir 2012 das erste Mal ganz in Ruhe die Beeren reifen lassen und anschließend ernten.


Für einen ganz großen Tortenboden reichten die Früchte noch nicht aus, doch für die mittlere Größe schon und abermals muss ich schreiben, schade das man im blog nicht diesen Duft mit anbieten kann.
Noch gibt es im Wald Walderdbeeren zu finden. Wer sie nicht kennt, sollte sich diesen Genuss einfach einmal gönnen und gleich mal in den Wald fahren. Der sich beim Pflücken der kleinen roten Kullern schon ausbreitende Duft ist einmalig, aber der Geschmack ist unübertroffen. Weil das so ist, pflanzten wir vor 4 Jahren als eine der ersten Pflanzen Walderdbeeren unter die großen Kiefern auf unser eigenes Grundstück. Auch diese breiten sich wunderschön aus und bald, ja bald ist es auch dort soweit....... mhm.

Mittwoch, 27. Juni 2012

wenn das die Smilla wüsste

Vor ein paar Tagen schrieb ich schon einmal darüber, dass wir am vergangenen Samstag über einige Trödelmärkte in Dresden gezogen sind. Leider fand ich den Händler aus dem Erzgebirge nicht wieder, bei dem ich vor einigen Wochen eine Karte für 1€ kaufte, die genau das Motiv zeigt, das als Bild die ersten 10 Jahre meiner Kindheit über meinem Bett hing.

Ob es Lebensalter bedingt gewesen ist, dass das Bild von meiner Wand verschwand oder ob es durch einen Umzug "verloren" ging, kann ich heute nicht mehr rekapitulieren. Jedenfalls wollte ich noch eine zweite Karte für meinen Bruder kaufen. Wie gesagt, der Versuch schlug fehl.
Einmal auf dem Trödelmarkt angekommen, strolchten Ina und ich die Reihen der Aussteller entlang, hin und zurück, rauf und runter, bis uns die Füße nicht mehr tragen wollten.







Dabei sind auch die folgenden drei Fotos entstanden. Wer smillas blog kennt und schon länger verfolgt, erinnert sich mit Sicherheit an die unterschiedlichen Fotos mit den verschiedenen Köpfen von Handpuppen aus ihrer Sammlung. Leider fand ich noch nicht die eine Handpuppe (oder deren Kopf) aus dem Ostdeutschen Kinderfernsehen, die smilla noch sucht.


Das ist eine Kartonage mit Handpuppen aus Holz gewesen, die (fast) alle einen handgeschnitzten Kopf besitzen.


In der zweiten Kartonage tummeln sich ihre Kollegen mit den Gummiköpfen. Jeweils in den oberen Ecken die Stars, die Kaschperle. Entsprechend der Gewaltenteilung fungiert die Exekutive in der Mitte.


Einträchtig lagen sie nebeneinander, der altdeutsche Schutzmann und der englische Bobby. Vielleicht kam die Eintracht daher, weil der Bobby seinen Kopf bereits verlor. Wer weiß, wer weiß.


Wetter PS:
Wetterregel für den heutigen Tag - Regnet's am Siebenschläfertag, es sieben Wochen regnen mag.
In Dresden und Umgebung scheint die Sonne in vollen Zügen, kleine Wolken stehen am Himmel und es bläst ein mäßiger Wind. So kann (und wird?) es bleiben.
;-)

Dienstag, 26. Juni 2012

Wetterspruch: die dümmsten Bauern haben .....

Im Wetterkalender steht für den heutigen Tag der Wetterspruch mit "den dümmsten Bauern und die dicksten Kartoffeln" geschrieben. Was nutzt mir dieser Spruch bei Regenwetter, bei Kälte und dem Wissen, dass ich für drei Euro einen großen Sack Kartoffeln beim Bauern meines Vertrauens kaufen kann. Er nutzt mir augenblicklich NICHTS.

Die herabfallenden Regentropfen zu zählen, stellt auch keine Zufriedenheit bringende Lösung dar. Also erinnert man sich an die bisher gewesenen Sonnentage und macht Pläne für die nächsten zusammenhängenden zwei, drei warmen Tage des Sommers 2012.
Wie wäre es mit einer Reise nach Prag. Au ja, wieder einmal nach Prag. Doch dieses Mal brauche ich eine neue Idee für die Gestaltung des Tages. Bei der vorletzten Reise lautete das Motto: "Zum Frühstück nach Prag". Bei unserem letzten Besuch fanden wir auf den Höhenrücken von Prag herrliche Draufsichten auf und Einblicke in die goldene Stadt an der Moldau. (Fotos davon findest du hier, einfach DRÜCKEN) Für einen weiteren Besuch der tschechischen Hauptstadt stelle ich mir ein Potpourri der unterschiedlichen Fortbewegungsmittel vor.

Das wäre doch schön, solche Stadtsilhouetten einmal anders zu entdecken. Licht und Schatten im Vorbeischweben auf sich wirken lassen und ganz nebenbei dieses Mal die Füsse etwas zu schonen und ....


.... den anderen Gästen zusehen, wie sie per pedes die Stadt kennenlernen.


Wie wäre es damit? Im Fond eines Oldtimers sitzend, von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu fahren?


Oder entlang der Moldau auf einem großen Schiff....


bzw. einem etwas kleineren Schiff....


.... oder in einem Boot die Prager Kleinseite (Malá Strana) und das Pentant auf der anderen, der Prager Altstadtseite vom Wasser aus neu zu entdecken.


Es geht aber auch so. Geduldig an einer der vielen Haltestelle zu warten und quietschend in einer historischen Straßenbahn auf der Holzbank sitzend, neue Einblicke zu gewinnen.

(Die historischen Bahnen bieten zugleich den Vorteil, dass noch ein richtiger Schaffner das Geld für die Fahrt kassiert. Wir mussten in Prag schwarz Straßenbahn fahren. In den modernen Straßenbahnen kassiert niemand für die Fahrt. Es sind auch keine Fahrscheinautomaten im Innern eingebaut. An den Haltestellen suchten wir auch vergeblich nach einem Automaten und in den Geschäften reihum konnten wir auch keinen Fahrschein erwerben.)


Welch ein Traum, in einem Fiaker fahrend, vom Kutscher die Stadt erklärt zu bekommen und an den schönsten Café's eine Pause einzulegen.


Schneller als in der Pferdedroschke geht es mit dem Taxi. Doch HALT, Prag und seine Taxi's bzw. Prag und seine Taxifahrer sind ein ganz eigenes, manches Mal ein recht kriminelles Thema....


.... da gerät dieses Schild vom fairen Taxi zur Posse. Die Prager Taxifahrer sind für ihren Touristentaxometer bekannt. Der ausländische Gast bezahlt schnell einmal das fünf- und mehrfache des normalen Tarifes. Also Finger weg von diesem Verkehrsmittel.


Dann doch lieber in eine alte etwas stinkende Benzindroschke setzen und mehr von Prag erfahren.


.... und für die ganz Mutigen könnte eine solche Stadtführung eine ganz neue Erfahrung mit sich bringen.


Immer wieder entdeckt man sie, kleine Gruppen Wagemutiger sich elektrisch angetrieben, auf einer Radachse stehend, mit dem überdimensionalen Joystick in der Hand und einem Helm auf dem Kopf durch die Stadt bewegend.

Es ist wie immer, wer die Wahl hat, hat die Qual, eine schöne Qual, oder?
;-)

Sonntag, 24. Juni 2012

das war's, Sommer 2012

Halb und Halb....,


.... halb Regen, halb starker Regen, heute - morgen und übermorgen. Das war's mit dem Sommer 2012 zumindest für die nächsten drei Tage (wenn man dem Wetterbericht Glauben schenken darf).


Deshalb Anfang der Woche immer gut behütet aus dem Haus gehen und nicht den Regenschirm vergessen. Aber schon Mittwoch soll es besser werden und ab Donnerstag kommt er zurück, der Sommer 2012.
;-)

Samstag, 23. Juni 2012

die Sammelzeit im Sommer geht weiter

Was sammelt ihr so alles, wenn ihr unterwegs seid? Bei uns gab es wieder einen erlebnisreichen Samstag, denn wir besuchten einige Trödelmärkte und dabei ließen wir uns von deren Flair gefangen nehmen. Nach all dem Trubel sehnt man sich später nach Ruhe und Entspannung. Beides kann man im Wald finden und noch ein paar Sachen mehr. Doch seht selbst, ich beginne zunächst mit einem Stückchen vom Dornröschen Schloß......


.... und setze anschließend mit meinen gelben Freunden fort. Bei uns daheim heißen sie echter Pfifferling. Woanders tragen sie den Namen Kehlchen oder Eierschwamm, Eierschwammerl, Reherl und letztendlich das Eierschwämmli in der Schweiz.


Wenn sie derart leuchtend gelb im Wald stehen, macht das Finden viel Freude und die Zubereitung ist ein besonderer Genuss. Oftmals (und besonders gern in Kochbüchern) steht geschrieben, dass es die Pfifferlinge erst im Herbst gibt. Das ist falsch. Den Beweis trete ich mit den Fotos von heute an (23. Juni 2012).


Unsere häufigste Zubereitungsvariante ist, die frischen Pilze zu braten. So verarbeitet schmecken sie köstlich auf Schwarzbrot mit Petersilie garniert oder auf Pasta oder als Füllung in einem Omlett. In Smilla-Land essen die Pilsammler ganz sicher ein deftiges Baquette dazu.
;-)

* die Pfifferlinge mit der Pilzbürste abbürsten und säubern
* zunächst die Schalotten- oder Zwiebelwürfel glasig anbraten
* diese aus der Pfanne nehmen und bereitstellen
* in der schon heißen Pfanne die Pilze mit etwas Wasser garen,
* das Garwasser einziehen lassen
* die glasigen Zwiebeln und etwas Butter zugeben und
* unter Schwenken anbraten
* mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen
* die gehackte Petersilie darüber geben
* fertig isses.

Freitag, 22. Juni 2012

Sommerzeit ist Sammelzeit

Endlich, er ist wieder einmal da, der Kerl, der den Namen Sommer 2012 trägt und der erst noch beweisen muss, ob er diesen würdigen Namen wirklich verdient. Zumindest ist es an diesem Freitag in Dresden hell, trocken, sonnig und die Temperaturen klettern aus der Kategorie Gefrierpunkt kommend wieder aus dem Keller heraus.

Sommerzeit heißt auch Sammelzeit und diese beginnt bei und mit uns zwein z.B. mit den Kornblumen.....


..... und wer es gerne anders mag, der setze sich zu diesen beiden Leuten in die Sonne und genieße das Leben so, wie es die Beiden machen.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Himmelsstürmer

Zu diesem Beitrag regte mich Ulrike aus der Oberlausitz mit ihrem sehenswerten blog Neumis buntes Leben an. Sie veröffentlichte vier WOLKENBILDER (zu Ansicht bitte auf das Wort klicken) mit einer Abendstimmung. Schaut selbst und beurteilt auch selbst, welches Motiv euch am Besten gefällt. Meinen Kommentar hierzu schrieb ich bereits in ihren blog.

Davon angeregt, kramte ich in meinem Fotoarchiv. So gelangte ich auch an den Ordner mit Fotos aus Königsbrück, 2010 von mir aufgenommen. An die Besteigung des Kirchturms kurz vor 18:00 Uhr konnte ich mich noch sehr gut erinnern, doch an das heraufziehende Unwetter mit seiner gut sichtbaren Regenfront nicht mehr. Auch an diesen Tagen mit ihrem wechselhaften Wetter wären solche Ereignisse gut im Bilde festzuhalten. Leider habe ich nicht immer den passenden Kirchturm zur Hand und so müssen die nächsten Fotos genügen.




Dienstag, 19. Juni 2012

Die kürzeste Nacht des Jahre, heute oder ....

Es naht die kürzeste Nacht des Jahres. Während in den skandinavischen Ländern zur Mittsommernacht Elfen ums Feuer tanzen und Trolle mit Schabernacken den Abend verschönern, findet sich in unseren Breiten kein exakter Termin für die kürzeste Nacht des Jahres. Da fand ich bei Wikipedia den 21. Juni, den 22. Juni und neuerdings auch den 20. Juni als möglichen Termin.


Wir zwei halten es so wie immer und freuen uns auf den 21. Juni.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Wasserstandsmeldung Pegel Elbe für Dresden

Nun scheint die Sonne wieder. Doch seit gestern Abend regnete es ununterbrochen, so dass selbst die Wildenten sich entschlossen, zu Fuß zu gehen. Aber auch dieser Umstand bot einige Vorteile, die Modell Ente von GNTP stolzierte gierig nach Blicken haschend umher, ein von sehr weit eingeflogener, nicht sehr großer Tourist ließ sich mit seiner kleinen Kamera in der Hand zum Thema Pekingente tiefer inspirieren und auch ich bekam eine Gelegenheit, nämlich diese Szene im Bild festzuhalten.


... die Schöne und ihr Bewunderer.

Mittwoch, 13. Juni 2012

wie aus japanischem Seidenpapier gemacht

Wie aus japanischem Seidenpapier von Hand geformt schauen die sich öffnenden, roten Blütenblätter aus, bevor sie den Weg ins Innere für die hungrigen Schmetterlinge frei machen und dem Geschehen so ihren Stempel aufdrücken.


Apropos frei machen: Am Wochenende schaut der Sommer mit ganz großen Ambitionen herein, da bleibt kein Auge trocken und deshalb lege ich mir gleich noch einen neuen Film in die Kamera ein.

Dienstag, 12. Juni 2012

wenn dir Flügel wachsen

Das alte Kinderlied "Fuchs du hast die Gans gestohlen" trifft bei den drei heutigen Fotos als liedhafte Umrahmung nicht zu. Obwohl es sich tatsächlich um einen Fuchs handelt, nämlich um den kleinen Fuchs. Diese kleinen Füchse gehören zu den Edelfaltern und sie sind zugleich Tagfalter. Also einer von den freundlichen Flatterdingern, die uns im schönsten Sonnenschein mit ihren farbenfrohen Flügelspiel begeistern.



Sonntag, 10. Juni 2012

Wer bin ich? Was bin ich?



Meine Motiventdeckerin INA rief mich heute in ihr Blumenbeeteck. Leider gab es nicht die erwartete Raupe vom Schwalbenschwanz zu sehen, sondern etwas ganz anderes. Aber was es ist, kann ich wieder einmal nicht sagen.
Wer sich das Foto vergrößert anschaut, dem sei noch gesagt ;-), die kleinen Kugeln und die große, runde, glasklare Kugel auf dem Rücken der Raupe sind keine Perlen und gehören auch nicht zum Tier. Es sind ganz einfach Wassertropfen aus Ina's Gießkanne.

WAS BIN ICH?



So, nach der Nacht und einigem Suchen heute morgen im Netz bin ich etwas schlauer geworden. Bei der gezeigten Raupe handelt es sich um einen Orgyia antiqua, einem Schlehen-Bürstenspinner (Schlehenspinner), einem kleinen Nachtfalter. Er soll häufig im August auftreten. Sonderbarerweise sahen wir ihn schon gestern und das im momentan kalten Juni. Gerade las ich, dass man im Mai eher die junge oder halberwachsene Raupe findet. Für mich erscheint das Aussehen schon so, wie bei einer ausgewachsenen Raupe. Zu lesen war noch, das man sie auf fast allen Laubgehölzen finden kann. Gut, bei uns handelte es sich um ein Wandelröschen.

Weitere Fotos aus dem WWW sind hier zu sehen. Also wen es interessiert, einfach mal auf das jeweilige, folgende Wort FOTO klicken:

1. Foto eines Männchens
2. Foto eines Männchens beim Anflug zum Weibchen, (das Weibchen besitzt keine Flügel und ist nur kurzlebig).
3. Foto der Raupe von einem anderen Fotografen aufgenommen
4. Foto eines überwinternden Eigeleges (Foto Lars Frenzke, Bayern, Veitsbronn, 25.1.05)

Samstag, 9. Juni 2012

Nach Süden, nach Süden

hab ich mich aufgemacht



wollte nach Süden gehn
um immer die Sonne zu sehn
so lief ich querfeldein
wohl über Stock und Stein


------ aus: Nach Süden Lyrics, Lift


Leben wir schon im Übergang zum Sommer 2012 oder ist das noch der Restwinter von 2012? Bei so viel Kälte (wir hatten in der Mitte der ersten Juniwoche noch den letzten Bodenfrost) fällt mir fast nichts mehr ein.

Freitag, 8. Juni 2012

auf der Suche nach Freitag, Robinson Crusoe

Ich bin nicht Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel und suche deshalb auch nicht nach einem Freitag, wenn man auch den heutigen Wochentag so nennt - FREITAG.

Ich stehe mehr auf einen MOhNTAG, dieser von mir gemeinte Tag beendet wiederum nicht den Frei(en)tag, nein, denn es ist ein moHntag, ein Tag mit viel leuchtendem Rot im Zentrum und einem aufklärenden H in seiner Mitte.




.... und heute am Samstag gibt es noch als Ergänzung den Blick auf den bisher unscharfen Hintergrund. Zu sehen sind nun die Weinberge und das Spitzhaus in Dresden Radebeul.

Donnerstag, 7. Juni 2012

ein WUSCHELiger Besuch über Nachbars Zaun

Ist das nicht ein wunderschöner, wuscheliger Kopf?



Da will man doch gleich wissen,



wo der herkommt?


Wenn die Gartenbesitzer einmal anzutreffen sind, werde ich sie fragen, ob sie uns einen Ableger dieser uns unheimlich gut gefallenden Pfingstrose geben würden. Uns gefallen Pfingstrosen sehr, ebenso wie die Hortensien und die Dahlien und die Mohnblumen und die Margerite, und die, und die, und die, und die, und die.......
Irgendwie verrückt, oder?

;-)

Samstag, 2. Juni 2012

Rückblick auf den 2. Juni 2011, was war los?

Am 2. Juni begehen die Italiener (selbstverständlich auch die Italienerinnen) ihr Festa della Repubblica (den Tag der Republik in Italien). Ob es für Silvio Berlusconi von Bedeutung ist, dass am selben Tag der internationale Hurentag begangen wird?
Na gut, ein Jahr später ist von Silvio Berlusconi nichts mehr zu hören, doch für die Italiener noch immer tag täglich zu spüren. Ich hoffe für unser Urlaubslieblingsland, dass keine griechischen Verhältnisse eintreten mögen.



Italienisches Wetter herrscht in und um Dresden noch nicht wieder, dafür regnete es so schön ausgiebig. Heute fahren wieder hinaus aufs Land, aufs Igelland. Der Kofferraum ist voller blühender Schönheiten. Dabei dominieren sogar und ganz ungewollt die italienischen Farben grün, weiß, rot.
Die Hornveilchen sind entweder verblüht oder total und wild verwachsen. Sie müssen nun weichen und da es keine winterharten Blumen sind, wandern sie auf unseren Komposthaufen.
Wir freuen uns auch auf die Walderdbeeren. Der ausgiebige Regen wird sie kräftig wachsen haben lassen. Der Geschmack dieser kleinen, roten Kügelchen ist so grandios und einmalig, dass sogar die Mitze Schindler verblasst. Ja und dann warten noch viele Mohnblumen auf ihre Bewunderung....