blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Donnerstag, 16. Mai 2013

nur keine grauen Haare wachsen lassen....

Um gegen graue Haare vorzugehen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich arrangiere mich mit dem Grau und trage es fortan mit Stolz. Selbstverständlich kann ich mir vielleicht auch eine Farbe für das Haar kaufen und so versuchen, der natürlichen Farbe recht nahe zu kommen oder ich stülpe mir einfach mal eine bunte Bademütze über und schon schaut die Welt ganz anders aus .........



Jetzt komme ich zum Kern der Sache mit den grauen Haaren, nämlich zu einer ganz einfachen Frage. Was ist hier zu sehen? Was liegt hier wo genau?



Was habe ich gestern am Vormittag vor unserer Haustüre fotografiert? Als kleine Hilfestellung gebe ich euch für die Lösung mit auf den Weg, dass es ganz eng mit dem Frühling zusammenhängt. Alles schon klar oder wachsen doch graue Haare?

Junge Ahorn Nasen des Jahrgangs 2013 bilden auf der Frontscheibe eines parkenden Autos eine Wartegmeinschaft




Mittwoch, 15. Mai 2013

Das Glück liegt in der Wiese

 
 
Frühlingsregen
 
"Regne, regne, Frühlingsregen,
weine durch die stille Nacht!
Schlummer liegt auf allen Wegen,
nur dein treuer Dichter wacht,
 
lauscht dem leisen, warmen Rinnen
aus dem dunklen Himmelsdom,
und es löst in ihm tiefinnen
selber sich ein heißer Strom,
 
lässt sich halten nicht und hegen,
quillt heraus in sanfter Macht.
Ahndevoll auf stillen Wegen
geht der Frühling durch die Nacht."
 
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
 
 
  
Mit der letzten, veronnenen Eisheiligennacht kann er dann beginnen, der Sommer 2013.
Der symbolische Startschuss wird morgen gegeben und ab dann heißt es wieder:
Das Glück liegt in der Wiese......

Foto: Wiesenglück 2013
 
Foto: Wiesenglück 2013

Foto: Wiesenglück 2013

Foto: Wiesenglück 2013
 
Foto: Wiesenglück 2013

Foto: Wiesenglück Mai 2013

 
 


Dienstag, 14. Mai 2013

die fünf Eisheiligen sind Wetterheilige


Die Eisheiligen (auch die gestrengen Herren genannt)
 
11.5. St. Mamertus
12.5. St. Pankratius
13.5. St. Servatius
14.5. St. Bonifatius: "Vor Bonifaz kein Sommer, nach Sophie kein Frost." (Bauernregel)
15.5. kalte Sophie:    "Vor Nachtfrost du nicht sicher bist, bis Sophie vorüber ist." (Bauernregel)

Hier wartet jemand geduldig in seinem eignen Haus darauf, dass in zwei Tagen mit der kalten Sophie auch das Ende der Eisheiligen eintreten wird und das mit hoffentlich nur ganz wenig Schaden  für den Garten und im Garten.
 


Apfelblüte im Kaiserwetter
 
 


Fruchtansätze an der Süßkirsche unseres Nachbarn Martin

Kirschen vom Baum unseres Nachbarn Martin,

 
 
Die schönste Zeit!

"Der Frühling ist die schönste Zeit
was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
im goldnen Sonnenschein..."

Annette von Droste-Hülshoff
 
 
 

Montag, 13. Mai 2013

Fotografieren ist wie mit Licht zeichnen

 
..... und Ina zeichnete am Sonntag mit der Kamera und dem vorhandenen Licht diese Komposition der verschiedenen (Foto)Ebenen, fast schon ein Aquarell. Leider muss das Bild so ganz ohne eine Biene auskommen.
 
Foto Ina, Staunen in ihrer Akelei-Zucht
 
"Wenn im Mai die Bienen schwärmen,
sollte man vor Freude lärmen."
Bauernregel                                                


Sonntag, 12. Mai 2013

die Eisheiligen sind da und gleich hat es geschneit

 
Sonnenschein, weiße Wolken, blauer Himmel und klare Luft, so ließe sich der Start in den heutigen Tag beschreiben. Beim morgendlichen Spaziergang über die Wiese fielen große, weiße Flocken vom Himmel. Ein leichter Wind ging durch die Apfelbäume und die weißen Blütenblätter der Apfelblüten stoben wie Schneeflocken durch die Luft.
 
 
 
Am Ende blieben die weißen Blüten wie frischer Schnee auf der Wiese liegen.
 
 
 
Am Bach fanden wir die nächsten, weißen Flecken in der Wiese vor. Es sind die vielen blühenden Bärlauchpflanzen gewesen. Langsam geht die Bärlauchzeit ihrem Ende entgegen. Wir lassen die Blüten neben einzelnen Blättern stehen, damit sich ausreichend Samen für neue Pflanzen bilden können.
 
 
 
... und diesen schönen, weißen Punkt zum Schluß möchte ich euch nicht vorenthalten. Es gelungenes Wetter, ein gelungenes Wochenende.
 
 
 
"Zum Reigen herbei im fröhlichen Mai!
Mit Blüten und Zweigen bekränzt euch zum Reigen!
Im fröhlichen Mai zum Reigen herbei! ....." 
Hoffmann von Fallersleben      
 
 


Samstag, 11. Mai 2013

der 6. Töpfermarkt in der Brauntöpferei im Oderbruch

Zum 6. Töpfermarkt lädt Manfred Dannegger aus Groß Neuendorf an die Oder ein. Am Wochenende des 25. und 26. Mai 2013 treffen sich die Freunde der Keramik wieder kurz hinter dem Oderwall von Groß Neuendorf. Der braune Scherben im Foto entstand auch unter den Händen des Töpfermeisters Manfred Dannegger, genau brannte er ihn 2011. Es ist ein typischer Krug aus Braunzeug nach Bunzlauer Art, Gebrauchskeramik im klassischen Stil, ohne viel Schnörgel und ohne Tand. Am Wochenende nach Pfingsten pilgern wieder viele Menschen nach Groß Neuendorf zur Dorfstraße 2 direkt am Oderdeich. Gehört von euch auch jemand dazu?




Ich finde erst ab Montag wieder Zeit und Gelegenheit zu Antworten in und auf euren blogs. Bis dahin eine gute Zeit. egbert


Freitag, 10. Mai 2013

wenn die Kirschblüte vorbei ist

Wenn die Kirschblüte vorbei ist, dann bleibt nur die Hoffnung darauf, dass die Bienen fleißig ihr Werk verrichten konnten und das kein Frost in die Blüte gelangte. Frost gab es zum Glück und bisher keinen. Die Eisheiligen sind jedoch noch nicht vorbei, sie kommen erst noch. Für die Bienen ist es aber sehr kalt gewesen. Doch die ersten Fruchtansätze sehen vielversprechend aus. Das dachte sicherlich auch dieser Marienkäfer, als er sich in unserem jungen Kirschbaum auf Wanderschaft begab.



Donnerstag, 9. Mai 2013

Suchbild - Wo ist die Königin?


Nach dem langen Winter können die Bienen in dieser blütenreichen Zeit ausreichend Nahrung finden und Honig eintragen.

Wabenrahmen mit wenigen Bienen bei der Durchsicht der Bienenvölker
 
 
Kirschblüten waren auf den Besuch der Bienen
 







Mittwoch, 8. Mai 2013

schwarz, rot, gold ---- nein, das sind keine Frühlingsfarben


Blick über den Olbersdorfer See am Fuße des Zittauer Gebirges,
Impression vom Frühling 2013 in der Oberlausitz


 
Was mir da vor die Linse gekommen ist, bemerkte ich erst daheim bei der Bearbeitung der Fotos am Notebook. Drei Damen sitzen auf einer Uferbank und genießen die warmen Strahlen der Frühlingssonne, so jedenfalls lautete der Grundgedanke meines Motivs.. Dabei präsentieren sie sich bewusst oder unbewusst geeint national, nämlich in schwarz, rot und gold. Wenn man eine gewisse Toleranz walten lässt, dann setzt sich das Farbenspiel in den Haaren fort, schwarz zu schwarz, rot(braun) zu rot und blond zu gold.

  Oberlausitzer Farbenspiele im Frühjahr 2013



Dienstag, 7. Mai 2013

Hilfe, die wilden Rasenmäher sind wieder los

Kaum das die ersten Grashalme eine einigermaßen Länge erreicht haben, geht es schon wieder los. Einer beginnt im Verlaufe eines Samstagvormittags damit und die gesamte Nachbarschaft stimmt nach und nach mit ein. Anschließend hängen in den weißen Obstblüten der Kirsch- und Apfelbäume blaue Wölkchen fest. Die Luft bleibt noch für eine ganze Weile mit dem Abgasgeruch der kleinen Rasenmäherbenzinmotoren geschwängert. Frühlings(un)düfte der anderen Art....
 
 
 
Nun entstehen die scharfen Kontraste (oder sollte ich lieber von den scharfen "Schnitten" reden) zwischen den Liebhabern der deutschen Wiesenblumen und den Fanatikern kurzgeschorenen Golfplatzrasens. Im Moment gefällt mir die Löwenzahnwildwiesenvariante im Bildvordergrund viel, viel besser.



 Will dir den Frühling zeigen
Rainer Maria Rilke
 
Will dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.

 
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehn
und sich bei den Händen halten -
dürfen ihn einmal sehn.


Montag, 6. Mai 2013

die Natur setzt sich einen Punkt

 
Ist das auf dem Bild der i-Punkt oder der Punkt unter einem Ausrufezeichen?
Nun mach doch mal einen Punkt und sie tat es besonders schön und würdevoll.
 
Ina's Lieblingspfingstrose im Jahrgang 2013
 



 

Sonntag, 5. Mai 2013

die Birkenallee

 
Birken sind nicht nur schön anzusehen und
Birken sind nicht nur zum Anzapfen schlank gewachsen,
 zwischen den weißen Stämmen der Birke lässt es sich auch vorzüglich rasten.
Wilhelm Busch schrieb nahezu ein Loblied mit seinem Gedicht "DIE BIRKE" über diesen Baum:
 
 
 
 
 
 Wilhelm Busch (1832-1908)

Die Birke

Es wächst wohl auf der Heide
und in des Waldes Raum
ein Baum zu Nutz und Freude,
genannt der Birkenbaum.


Die Schuh, daraus geschnitzet,
sind freundlich von Gestalt.
Wohl dem, der sie besitzet,
ihm wird der Fuß nicht kalt.


Es ist die weiße Rinde
zu Tabaksdosen gut,
als teures Angebinde für den,
der schnupfen tut.


Man zapfet aus der Birke
sehr angenehmen Wein,
man reibt sich, dass es wirke,
die Glatze damit ein.


Dem Birkenreiserbesen
gebühret Preis und Ehr,
das stärkste Kehrichtwesen,
das treibt er vor sich her.


Von Birken eine Rute,
gebraucht am rechten Ort,
befördert oft das Gute
mehr als das beste Wort.

 
Und kommt das Fest der Pfingsten,
dann schmückt mir fein das Haus,
ihr, meine liebsten Jüngsten,
mit Birkenzweigen aus.
 


der Tunnelblick

 
Am Ende des Tunnels ist immer Licht heißt es in einer Redewendung. Also kann das da auf dem Foto gar kein Tunnel Blick sein, denn die Allee mit ihrem frischen Grün ist so beeindruckend lichtdurchflutet. Sie scheint bis hoch zum Horizont zu führen. Kein störender Lärm, keine lauten Autos, Einladung zur Ruhe, zur Natur.
 
 


Donnerstag, 2. Mai 2013

Zaungäste des Frühlings

 
Sind sie Zaungäste des Frühlings oder sind sie die Hauptdarsteller in dieser Saison?
 

 
 
Noch ein weiterer Zaungast, wenn auch ein unentschlossener.
 
 
 
.... und hier bin ich selbst der Zaungast gewesen und ich habe über den Zaun geschaut.
 
 
 
 


Mittwoch, 1. Mai 2013

eins, zwei, drei und schon haben wir den Mai

 
Tulpenrot im Garten statt Plastiknelken auf der Straße,
unser erster Mai mit Lotte
 
 
 
 
Nun beginnt der eigentlich Blumenmonat, denn durch die Blütenfülle auf den Wiesen, in den Gärten und an den Bäumen erhielt der Mai diese anerkennende Bezeichnung. Wer mehr darüber lesen möchte, schaut mal bei Irmi hinein.