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Samstag, 20. April 2013

aus der Spezialitätenabteilung des heimischen Waldes

 
Spuren dieser Art sind in unseren Wäldern nur noch als Erinnerungsmerkmale aus der Vergangenheit zu finden. Früher ernteten die Forstarbeiter auf diesem Wege im Wald das Harz aus Kiefern und anderen Nadelbäumen.
 
 
 
In Finnland und  einigen osteuropäischen Ländern werden noch heute Säfte des Waldes und im Wald gewonnen.
Bei den Birken spricht man allgemein vom Zapfen.
 
 
 
An der glatten, weißen Rinde einer Birke setzt man ein Messer oder den Bohrer an. Die Bohrung erfolgt bis
in eine Tiefe von 1 - 2 cm. Dann trifft man auf die wasserführende Schicht des Baums.
 
 
 
Wenn in dieses Loch ein Stück Holz oder ein Röhrchen gesteckt wird, fließt daran der Saft des Baumes ab.
Ein geeignetes Auffanggefäß bringt innerhalb von vielen Stunden die Ernte zusammen. 
 
 
 
Morgen gehe ich wieder in den Wald. Dann möchte ich nachsehen, wieviel Birkensaft in die Flasche geflossen sein wird.
Mit ausreichend gesammelter Flüssigkeit im Auffanggefäß geht meine Geschichte über diesen einzigartigen Saft und seine unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten auch weiter.
 
o'zapft is 2013, natürlich alkoholfrei, auch wenn am 23. April 2013 der Tag des Bieres begangen wird

 
LINK zu Ergebnis des ersten Zapfens mit dem Titel, das Geschenk des Tages
 


4 Kommentare:

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Da bin ich gespannt, was du uns zu berichten hast. Und vor allen Dingen, wieviel Saft du geerntet hast.
Einen schönen Abend wünscht
Irmi

Nachtfalke hat gesagt…

Hallo Egbert,

sehr interressant. Ich bin gespannt wieviel Saft in der Flasche sein wird, und wie Du ihn verwendest.

Schönen Sonntag noch,
viele Grüße
Nachtfalke

Ulrike Neumann hat gesagt…

Ich kann mich noch erinnern, das früher der Kiefernsaft so abgezapft wurde. Das war ganz natürlich und beschäftigte auch Menschen im Forst. Heut wird alles drei mal um den Globus geschifft oder gefahren. damit es billig, billig, billig wird und die Menschen sitzen zu Hause ohne Arbeit. Das ist die Globalisierung, nicht immer Segen für die Nenschen.

Schmierst Du Dir den Birkensaft dann in die Haare?
Liebe Grüße nach Dresden, Ulrike

Michael Höhne hat gesagt…

Ich habe es auch schon getrunken. Birkin ist m.E. Für die Haare.