Mittwoch, 28. August 2013

Flußgeschichten an der Dresdner Elbe

Am Montag zog mich der niedrige Wasserstand der Elbe hinunter an das Flußufer. Ich sagte dabei einem alten und seit Jahren in der Elbe liegenden und vor sich hin rostenden Fahrrad guten Tag. Doch ich wollte auch schauen, ob es am Ufer neue Geschichten zu entdecken gibt. Mit dem Blick durch die Brille eines Geschichtenerzählers begann alles..... 



Für den einen Betrachter sieht das nach einer schlichten Feder eines Schwans aus, für den Anderen zeigt das Foto den Wimpernaufschlag einer Wasserfee. 



Wo Feen zu finden sind, dürfen auch Wichte, Gnome und andere seltsame Gestalten nicht fehlen.
Dieser lächelte mir zwar zu, aber ob er nicht etwas im Schilde führte?



Diese Stelle des Dresdner Elbufers scheint das Bermudadreieck der Elbdampfschifffahrt zu sein. Es fanden sich sammelsurische Geschirrreste verschiedenster Zeiten an, die ehemalige Kaffeekanne der MITROPA Zeit auf den Elbdampfern und die neuzeitlichere Kaffeetasse der größten Raddampferflotte der Welt.



Der rhombengemusterte Dresdner Comedian Olaf Schubert scheint an dieser Stelle auch sein Ende gefunden zu haben...



..... ebenso wie die Aktentasche des Zahlmeisters der Elbdampferflotte, von der nur noch die Schnalle und kein Schatz übrig geblieben ist.



 Ob es es auf der nächsten Sandbank noch mehr Geschichten zu entdecken gibt?


5 Kommentare:

  1. Danke fürs Mitnehmen in die Zauberwelt der Elbe. Was für tolle Wesen leben doch dort und welche Schätze gibt es zu finden, wenn man nur genau hinsieht.

    Liebe Grüße
    Nula

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  2. die grosse Brille ist genial :)
    LG Babs

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  3. Hallo Egbert,

    danke für den Blick durch die Brille des Geschichtenerzählers.
    Ob es es auf der nächsten Sandbank noch mehr Geschichten zu entdecken gibt kannst Du nur rausfinden wenn Du sie betrittst und auf Entdeckungstour gehst.
    Ich wünsche Dir viel Erfolg.

    Gruß aus dem Norden (vom Ende der Elbe)
    Nachtfalke

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  4. Danke, lieber Egbert, für deine liebenswürdige Geschichte. Es ist schon interessant, welche Schätze der Fluss freigibt.Sicher immer wieder interessant.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  5. Immer wieder schön, bei dir hier zu lesen, du schreibst so amüsant, das gefällt mir wirklich sehr!:-)
    Fast wäre man geneigt, beim 1. Foto den Horizont gerade zu rücken, aber nein, hier blickt man ja durch die große Brille, klasse gelöst.
    Man muss nur die Augen aufhalten und ist erstaunt, was man so alles findet.:-)

    Ich habe es deutlich gesehen, es sind die Wimpern eine wundervollen Wasserfee. :-)

    Liebe sommerliche Grüße
    Christa

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