In Sachsen ruhte heute die Arbeit, der Grund hierfür ist ein evangelischer Feiertag gewesen, der Buß- und Bettag. Inhaltlich geht es um eine Buße im Sinne der Reue für begangene Sünden und sollte eine Umkehr bzw. eine Gesinnungsänderung zu Gott hin bewirken. Da stellt sich mir die Frage, ob mit der Beichte der Katholiken, die bekanntlich mehr als einmal im Jahr abgelegt wird, nicht wesentlich mehr für das Seelenheil des Menschen getan wird?
In verschiedenen Teilen Deutschlands fiel bereits der erste Schnee. Schließt sich damit die Tür des Herbstes 2013?
Bei uns geht es augenblicklich noch haubenlos zu, keine Schneehauben auf den Blütenresten im Garten.....
feiner.... |
.... und auch die Gräser haben sich noch keinen Wintermantel zugelegt. Wie lange noch?
filigran.... |
Ja, wie lange wird es noch dauern, bis wir, wie Wilhelm Güll es schrieb, feststellen, ei du liebe Zeit, ei wie hat es geschneit?
Der erste Schnee
Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat´s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh´ ,
nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken.
Und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett
liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll´ rings herum.
Und der Schlot vom Nachbarhaus,
wie possierlich sieht er aus:
Hat ein weißes Müllerkäppchen,
hat ein weißes Müllerjöppchen!
Meint man nicht, wenn er so raucht,
daß er just sein Pfeifchen schmaucht?
Und im Hof der Pumpenstock
hat gar einen Zottelrock
und die ellenlange Nase
geht schier vor bis an die Straße.
Und gar draußen vor dem Haus!
Wär´ nur erst die Schule aus!
Aber dann, wenn´ s noch so stürmt,
wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick,
steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut ´nen Tiegel
und im Arm den langen Prügel
und die Füße tief im Schnee
und wir rings herum, juhe!
Ei, ihr lieben, lieben Leut´,
was ist heut´ das eine Freud´!
Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat´s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh´ ,
nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken.
Und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett
liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll´ rings herum.
Und der Schlot vom Nachbarhaus,
wie possierlich sieht er aus:
Hat ein weißes Müllerkäppchen,
hat ein weißes Müllerjöppchen!
Meint man nicht, wenn er so raucht,
daß er just sein Pfeifchen schmaucht?
Und im Hof der Pumpenstock
hat gar einen Zottelrock
und die ellenlange Nase
geht schier vor bis an die Straße.
Und gar draußen vor dem Haus!
Wär´ nur erst die Schule aus!
Aber dann, wenn´ s noch so stürmt,
wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick,
steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut ´nen Tiegel
und im Arm den langen Prügel
und die Füße tief im Schnee
und wir rings herum, juhe!
Ei, ihr lieben, lieben Leut´,
was ist heut´ das eine Freud´!
Hallo Egbert,
AntwortenLöschen2 Bundesländer haben noch den Feiertag, und die zahlen dafür mehr in die Pflegeversicherung. Ein Feiertag für das Seelenheil der Menschen reicht mit Sicherheit nicht aus.
Du zeigst wieder schöne Herbstbilder. Wann der erste Schneee kommt ist unterschiedlich, bei uns kam heute der erste Frost.
Ein schönes Gedicht, mir gefällt es, aber auf Schnee kann ich noch verzichten.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
Viele Grüße von der Elbmündung.
Nachtfalke
Guten Morgen Nachtfalke,
AntwortenLöschenich benötige auch (noch) keinen Schnee. Mir genügt es, wenn es über die Weihnachtsfeiertage weiß ist. Danach nicht mehr. Ansonsten kann man ja dahin fahren, wo der Schnee in den Höhenlagen liegen wird.
dir einen schönen Tag,
egbert
Wenn ich deine Bilder so sehe, bin ich überzeugt davon, dass ihr im goldenen Zeitalter lebt.....
AntwortenLöschenHerzliche Kaffeklatschgrüsse
Brigitte
Ein schönes Gedicht hast Du da rausgesucht. Dieses Jahr kommt alles irgendwie später - so sicher auch der Schnee :-) Wir hatten heute Nacht das erste Mal Frost.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Birgit
tolle Farben!
AntwortenLöschenAn den Farben erkennt man, dass sie immer mehr ins Braune gehen, Klartext....der goldene Herbst neigt sich dem Ende zu, aber deine Fotos sind wieder ein Traum. Das Licht hast du wundervoll eingefangen.:-)
AntwortenLöschenWir hatten keinen Feiertag, Frost gab es auch keinen und der Schnee darf von mir aus auch noch bleiben, wo er ist. Aber es kann auch ganz schnell gehen und die weißen Flocken fallen.
Liebe Grüße und einen schönen Abend wünsche ich dir
Christa
Bonitas fotografías!
AntwortenLöschenAbrazos.
WIR haben HAUBEN! seit 2 tagen...brrr
AntwortenLöschenahhhh wieder wunderschöne Bilder!
AntwortenLöschenDer Herbst hat schon auch seine tollen Seiten.
Viele Grüße von Renate
Warme Farben - tolle Impressionen :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Monika mit Bente
(Übersetzt mit Google Translate)
AntwortenLöschenWas für eine wunderbare Serie von Herbst Fotos. Die Farben sind schön! Und die Worte von Wilhelm Möwe sind sehr schön. Ich werde schauen mehr von seiner Arbeit!
Warm greetings from the Netherlands,
dzjiedzjee.blogspot.com
Wunderschöne Fotos lieber Egbert!!!
AntwortenLöschenSchönen Wochenstart wünscht dir Eva