blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Freitag, 6. September 2013

die Herbstsonne wirft bereits sehr lange Schatten...


Wenn man eine Eiche pflanzt, darf man nicht die Hoffnung hegen, nächstens in ihrem Schatten zu ruhen.
(Antoine de Saint-Exupery)

herbstliche  Licht  und  Schatten  Betrachtungen:

Schaue immer in Richtung der Sonne und alle Schatten werden hinter dich fallen.
Die Sinkende Sonne verdoppelt den Schatten.
Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.
Auch im Schatten gibt es Licht.

Detail an einer Hauswand in Kehl/Rhein


Fast könnte man sagen, unsere bösen Wünsche seien die Schattenseite des Lebens, das wir wirklich führen,
und das Leben, das wir wirklich führen, sei die Schattenseite unserer guten Wünsche.
(Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe

Detail an einer Hauswand in Kehl/Rhein

Das größte Glück sind Begegnungen die so viel Sonne in unser Herz tragen, dass alle Schatten weit hinter uns fallen.




Donnerstag, 5. September 2013

Herbstschmuck



Auch wenn in den nächsten drei Tagen noch einmal sommerliche Temperaturen mit mehr als 30 Grad herrschen sollen,
beißt die Maus doch keinen Faden ab, dass der Herbst Einzug gehalten hat.
Dementsprechend könnten uns in diesem Jahr solche Konstellationen nicht mehr oft zur Verfügung stehen.



Wenn ich der Wetterprognose Glauben schenken darf, dann fallen ab Montag die Temperaturen um 15 Grad nach unten. Ob das allen Blumen im Garten gefallen wird? Wohl dem, der bereits im Sommer an später dachte und sich für die kühleren und kürzeren Herbsttage mit unterschiedlichen Deko-Materialien vorausdenkend versorgt hat. Die getrockneten Mohnkapseln bilden mit dem einfachen Braunzeug eine sehenswerte Kombination.




Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.
 (von Eduard Mörike)





Septembertag

Dies ist des Herbstes leidvoll süße Klarheit, 
die dich befreit, zugleich sie dich bedrängt; 
wenn das kristallene Gewand der Wahrheit
sein kühler Geist um Wald und Berge hängt. 
Dies ist des Herbstes leidvoll süße Klarheit.
(Christian Morgenstern)





Herbstbild

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
(von Friedrich Hebbel)






... und die Buntnessel hält sich bis zu den ersten Nachtfrösten tapfer als rotglühender Farbtupfer im nahen Garten und vor den spiegelnden Fenstern des kleinen Hauses.



Dienstag, 3. September 2013

gestern schlug das Wetter auf die Seele


Gestern ist ein nicht so schöner Tag gewesen. Nieselregen, Dunkelheit, Temperatursturz - das alles ist nichts für die Seele, die sich nach einem goldenen Herbst sehnt. Weil es so gewesen ist, gab es auch keinen Post von mir.


Heute schaue ich in den Spiegel der Jahreszeiten und er zeigt mir den beginnenden Herbst.......



... in dem sich die Natur reich mit Früchten versorgt. Im Volksmund spricht man davon, dass diese Fülle in der Natur als Zeichen für einen strengen Winter gedeutet wird.



Daran möchte im Moment noch keiner denken und jeder Sonnenstrahl wird freudig begrüßt. So wie wir die Flügel der Fenster für das Sonnenlicht und die Herbstwärme öffnen, genauso öffnet sich das eigene Herz.



Wir erklimmen die nächsten kalendarischen Höhen und die Schatten am Wegesrand deuten auf das Kommende hin.



Sonntag, 1. September 2013

Seitenwechsel mit einer Rikscha, der meteorologische Herbstbeginn


Heute mache ich mal etwas, was bisher nicht vorgekommen ist. In zwei blogs von mir zeige ich ein und dasselbe Foto. Aber es zeigt so schön den Übergang von der einen in die andere Jahreszeit. Wir wechselten heute von der hellen Jahreszeit, dem Sommer, in die nicht mehr ganz so (lang) helle Jahreszeit, dem Herbst. 

ein Blick vom Hausmannsturm des Dresdner Schlosses auf das Pflaster vor der katholischen Hofkirche

Samstag, 31. August 2013

der letzte Tag im August, neun mal im Jahresrückblick



2005: Karlsruhe, die Menschen sonnen sich auf der Wiese im Schlossgarten



2006: es ist schon arg herbstlich im Schwarzwald



2007: das rote Obst ist so reif, dass es in Böhmen herbstelnd vom Baum fällt



2008: wieder dominiert die Farbe Rot, diesmal zum Beginn der Jagdsaison in Dresdener Ostragehege



2009: der Sommer will einfach nicht loslassen und die Menschen baden weiterhin im Blauen See



2010: am Kopf kratz, wie ist das Wetter am letzten Augusttag gewesen, natürlich sommerlich warm



2011: der Monatswechsel im schönsten Sonnenschein am Schloss Rammenau



2012: ein kühler herbstelnder Tag an der Frauenkirche in Dresden



2013: Sonnenschein auf der ganzen Linie, auch zwanzigdreizehn und ebenso in Orange