blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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Sonntag, 23. Februar 2014

wieder zurück in Dresden


Leider verpasste ich in den vergangenen Tagen alle eure Beiträge und ebenso war es mir nicht möglich, eure Kommentare zu lesen, geschweige denn, darauf einzugehen. Dafür gab es einen sehr schönen Grund, unser erneute Fahrt in meine erzgebirgische Heimat. Freitag fuhren wir sehr früh los, um schnell an unser Ziel zu gelangen. Beim Start in Dresden schüttete es wie aus Kannen. Aber die Prognose sagte warme Temperaturen und reichlich Sonnenschein für beide Wochenendtage voraus. Wir genossen das Bilderbuchwetter und die vielen Sonnenstunden. Einige Fotos sollen euch heute und in den nächsten Tagen einen Eindruck von diesem Wochenende vermitteln.


 in anderen Regionen spricht man bei einem solchen Anblick oftmals vom Kaiserwetter


solche Bänke entlang unserer Wege luden zum Foto und zur anschließenden Rast ein


ja, auch so sieht es in meiner sonst überaus waldreichen Haamit aus....


hier folgt ein Talblick vom Höhenwanderweg der Gemeinde Breitenbrunn in Richtung Annaberg Buchholz


.... und an solchen einem Platz leistete die Sonne schon beträchtliche Arbeit und in der Luft lag ein kräftiger Duft der harzreichen Holzescheide.


Donnerstag, 20. Februar 2014

ist das der Bahlsen Keks von Sachsen?



Auf unserem kleinen Frühlingsspaziergang heute am frühen Nachmittag in Dresden sprang mir eine Steinform innerhalb einer Trockenmauer ins Auge
und ich erinnerte mich sofort an die Geschichte vom Goldenen Bahlsen Keks.

So schaut er aus, der Dresdner Bahlsen Keks und ich glaube, sagen zu dürfen,.....


... den holt keiner aus seiner "Verpackung" heraus und für diesen gibt es auch kein Krümelmonster Lösegeld.



Bei dieser Gelegenheit tauschte ich das Headerfoto gleich wieder mit einem Motiv von heute aus und nun grüßt der Frühling vom oberen Bildrand herab. Frühlingsgefühle.....

Mittwoch, 19. Februar 2014

wenn der Frost beendet ist, können die Weiden geschnitten werden


Während im Erzgebirge, wie im Headerbfoto von Breitenbrunn zu sehen ist, an manchen Stellen noch Flecken mit Schnee zu finden sind, ist bei uns im Flachland das Frühjahr vollends eingezogen. Die Meteorologen sagen, das es DAS mit dem Winter gewesen sein soll. Wie in jedem Jahr werden wir auch diesmal Weidenzweige schneiden. 




Körbe will Ina keine flechten, aber für ihre Ostervorbereitung benötigt sie wieder frische Zweige.
Vielleicht probiert es Ina in diesem Jahr selbst einmal mit dem flechten einer Osterpeitsche.



Spaß bereitet die Vorbereitung auf jeden Fall, wie man auch deutlich sehen kann.

Samstag, 15. Februar 2014

Erich Kästner und sein Dresden



Vom berühmten Sohn der Stadt Dresden stammen dieses Worte, schwarz auf weiß.


Wem sollen diese Gedanken die Augen öffnen? Sind sie für die Schauspieler des Staatsschauspiels Dresden angebracht worden, soll es ein Hinweis auf das Wirken der Stadtväter von Dresden sein oder möchte man dem Tun der Bundesregierung ein Zeichen entgegen setzen.

Aktion Weiße Rose zum 13. Februar in Dresden



Freitag, 14. Februar 2014

damit nichts auf dem Schrottplatz der Gefühle landet



Um zu erreichen, dass nichts auf dem Schrottplatz der Gefühle landet, sende ich mit diesen unzweideutig
geschwungenen Metallrohren eine Erinnerung daran, dass heute der Valentinstag ist.

die Kraft der zwei Herzen....


...... und für mich persönlich ist es der ValentINAstag,
:)

Donnerstag, 13. Februar 2014

gerne wandern meine Gedanken zurück in die Kindheit

Auch wenn die eigene Kindheit im Vergleich mit der heutigen Zeit nicht so komfortabel ausgestattete gewesen ist, so ist sie alles in allem eine sehr schöne Kindheit gewesen. Sehr oft gehen meine Gedanken auch zu den Besuchen der Oma Hilde, die in Rittersgrün lebte und arbeitete. Sehr oft spielten wir bei und mit ihr ein Brettspiel, das den liebenswerten Namen "Die Ruhebank" trug.  Je öfter ich daran dachte, desto größer wurde der Wunsch, dieses Spiel noch einmal sehen zu dürfen. Zumal das eigene Spiel durch die Umzüge der Oma, dem späteren Auflösen ihres Haushaltes verloren gegangen schien. Auch im Nachlass der eigenen Eltern, der auf dem Dachboden meines Bruders steht, fand sich das Spiel leider nicht an.
Sehnsucht! 


Das Internet bietet sooooo viele Möglichkeiten, doch mitunter erfüllt es dennoch nicht alle Wünsche. Deshalb blieb mein Wunsch über Jahre hinweg unerfüllt. Selbst in Spielzeug- und Brettspielmuseen fand sich kein Hinweis darauf. Bis, ja bis zum Anfang diesen Jahres. Wieder einmal gab ich den Suchbegriff "Brettspiel die Ruhebank" ein und augenblicklich erschien ein Foto des so lange von mir gesuchten Spiels.



Das Versandantiquariat Wolfgang Kohlweyer in Braunschweig bot auf seiner Internetseite genau dieses Spiel an. Leider schockte mich der zu zahlende Preis sehr. Ich mache es kurz. Irgendwann hörte ich auf den Rat meiner Ina und ich bestellte mir das Spiel. Zum Glück kaufte es mir niemand vor meiner (langen) Nase weg. Nun steht das Spiel bei uns daheim. 1957 druckte eine DRESDNER Firma dieses Spiel. Welch eine Ironie, in Dresden gedruckt kehrte es nach über 50 Jahren wieder nach Dresden zurück. Ein kleiner Wehmutstropfen  bewegt mich dennoch. Bereits in der Anzeige wies der Verkäufer darauf hin, das zwei Spielfiguren fehlen, ein solches schwarze und ein grünes Männlein.


Vielleicht hat jemand von euch solche Figuren einzeln oder "in Gruppen" in einem Kästchen in der Ecke liegen. Gerne würde ich zur Komplettierung meines Spiels die Figuren kaufen. Also, wenn jemand von euch helfen kann (oder mir einen Hinweis für den Bezug geben) könnte, wäre ich darüber sehr froh. Es dürfen gerne auch vier Figuren in ganz anderen Farben sein. So, genug geschrieben. Nun nehme ich mir den Würfel aus Holz zur Hand und hoffe darauf, sofort eine 6 zu würfeln und so beginnt ein weiteres Spiel......
:)
 

Mittwoch, 12. Februar 2014

am Elbufer von Dresden angetrieben


Die leichten Frühlingswinde wehten dieser Tage eine Flaschenpost ans linke Elbufer bei Dresden. Bei unserem Spaziergang entlang des Ufers stach uns im schönsten Sonnenlicht abermals eine Flaschenpost sofort ins Auge. Kann man bei einem Schraubglas dennoch von einer Flaschenpost sprechen? Ich denke schon. Das kleine Schraubglas, das einstmals grünen Oliven ein sicheres Zuhause bot, enthielt ein wasserdurchdrängtes, beschriebenes Blatt weißes Papier. Leider konnte auf der bisherigen Reise Elbwasser ins Innere des Glases eindringen. Erst nach der Trocknung gab das entfaltete Schreiben die folgende Nachricht preis:


 Leider konnte ich trotz Benutzung eines Translatorprogramms weder die Sprache noch den Inhalt richtig deuten. Auf Grund der Grenznähe zu Tschechien vermutete ich zunächst einen tschechischen Verfasser hinter den Worten auf dem Papier. Dann glaubte ich, die polnische Sprache zu erkennen. Doch in beiden Fällen erhielt ich keine Antwort. Vielleicht kann uns allen eine meiner Mitleserinnen oder ein Mitleser bei der Übersetzung helfen. Ich bin mal gespannt, ob das Geheimnis dieser Flaschenpost mit eurer Hilfe gelüftet werden kann.


Im Anschluss bzw. in einigen Tagen übergebe ich die Flaschenpost wieder dem Elbwasser.
Dann befindet sich in der Flaschenpost (die ein dichteres Glas sein wird):

* das Originalschreiben,
* hoffentlich eine Übersetzung ins Deutsche und
* ein Verweis auf diese Seite in meinem blog.

Vielleicht trägt der nächste Finder dann eine Nachricht in diesen blog ein und 
vielleicht schickt der nächste Finder die Flaschenpost, abermals um eine Notiz ergänzt, 
weiter auf die Reise in Richtung des Elbtrichters in Hamburg.
Vielleicht :)


Ergänzung zum Beitrag, geschrieben am 19.02.2014:
Robert vom Oberlausitz-blog konnte mir helfen, hab vielen Dank dafür, lieber Robert. Der Brief ist an den kleinen Jesus adressiert (entspricht unserem Weihnachtsmann).Die Übersetzung der Worte auf dem Zettel beinhaltet:


 "Ich wünsche mir Gesundheit für meine Liebe Lucka F.
In Liebe (oder auch liebevoll), Koni."

Da es keinen Absender gibt, kann ich diesem auch keine Antwort über die gestrandete Flaschenpost geben. Deshalb übergebe ich diese Flaschenpost den Wellen und dem Meer des World Wide Web. Ich verbinde mit dieser virtuellen Übergabe die Hoffnung, dass der Absender auf diesen Beitrag stoßen möge, wenn er die Worte seines Briefes in eine Suchmaschine eingeben wird. (Malý Ježíška, prál bych si zdravi pro svoa lásku F. S laskoy Koni.....)

egbert

Samstag, 8. Februar 2014

Frühlingsstimmungen


der Kreislauf der Jahreszeiten
 und doch ist kein richtiger Winter



der Frühling ist bereits eingezogen, zumindest im Sortiment der Blumengeschäfte



.... und hier haben sich (scheinbar) die Gefühle bereits wieder abgekühlt, Frühlingsgefühle 2014.



Frühlingswünsche

Im Frühling, wenn sich Baum und Strauch
hat bräutlich angezogen,
da kommen mir die Wünsche auch
gleich Lerchen angeflogen.

Ich möchte sein ein stolzer Baum,
hoch in den Himmel ragen,
ich möchte des Waldes grünen Raum
als flinkes Reh durchjagen.

Ein starker Adler möchte ich sein,
aufwärts zur Sonne streben,
ich möchte der Blumen bunte Reihn
als Schmetterling durchschweben.

Ich möchte als Sturm durch Meere hin,
wild tanzen meinen Reigen,
doch - nein - ich bleibe, wer ich bin,
wenn du nur wärst mein eigen.


(Theobald Kerner 1817 - 1907)


Freitag, 31. Januar 2014

Charlotte ist nun ein Jahr alt



Einige Tage gingen voller blog-Ruhe so vor sich hin. Denn nicht umsonst nahm ich mir zum Jahresbeginn vor, mit mehr Ruhe und Gelassenheit durch das neue Jahr zu gehen. Gestern stand dann für die ganze Familie ein großer Termin an.

Charlotte feierte ihren 1. Geburtstag!

Dazu reisten wir in die Oberlausitz, in den schönen, winterlich grüßenden Ort Jonsdorf.



Im Sommer vor 35 Jahren feierten wir beide in diesem Restaurant von Jonsdorf unsere Hochzeit. Heute beherbergt das alte Umgebindehaus ein feines Hotel.


Damals sah es natürlich etwas anders aus und für den Tag unserer Hochzeit stellte der Wirt die Tische zu einer langen Tafel zusammen.


Bei unserer Eheschließung dachten wir noch nicht daran, dass wir einmal einen Sohn haben werden, der bis an die Decke hinauf wachsen würde,
unser Martin.


Doch es gab ja einen ganz anderen Grund für unser Zusammentreffen und hier sind die beiden wichtigen Damen des Tages,
unsere Tochter Jenny, die vor einem Jahr ihre Tochter Charlotte zur Welt brachte. 


Wir konnten uns noch an so viele Dinge dieses wichtigen Tages vor einem Jahr erinnern. Daran, dass die baldige Oma über die Autobahn von Dresden nach Görlitz "flog", damit sie mit dem Papa der Lotte gemeinsam bei der Geburt dabei sein konnte.
Ein Jahr später saust Ina mit Lotte auf einem echten DDR Holzroller durch die Gastwirtschaft.


Seht ihr mich alle? Heute habe ich das Ruder (ach neh, den Lenker) fest in der Hand.



Sonntag, 26. Januar 2014

die Kälte erinnert an einen richtigen Winter


Mich selbst erinnert die Kälte in diesen Tagen an einen richtigen Winter mit ganz viel Schnee. Die Sonne und der blaue Himmel lockten uns schon vor dem Mittagessen hinaus in die klare Luft und ich möchte euch auf unserer Tour mitnehmen, ihr steigt bitte hier ein und wir zwei gehen zu Fuß einmal rund um die Teiche und das Schloss:

auf geht es zur kleinen Rundreise um das Moritzburger Jagdschloss

Auf unserer Wandertour rund um das Jagdschloss von Moritzburg entdeckten wir einige Spuren vom diesjährigen Schnee. Alle meine langjährigen Mitgucker, Mitschreiber und Besucher meiner Fotoseiten kennen solche Fotos schon. Wer die Bilder noch nicht sehen konnte, dem biete ich einen Vergleich mit dem Februar 2012 an (hier geht's zum Angucken):

Nordblick auf das Schloss aus Richtung des Parkplatzes über die Meißner Straße hinweg

Wir beginnen unsere Wanderung rund um das Schloss in Richtung Westen. Da das Wasser des Teiches nach dem alljährlichen Fischzug fast vollständig abgelassen worden ist, konnte sich rasch eine Eisschicht bilden.


Das Eis auf der westlichen Seite des Schlosses lockte ledlich einen Schlittschuhläufer zur schnellen Fahrt auf den glänzenden Kufen. Vielleicht sind es auch die vielen Verbotsschilder gewesen, die mit ihren Gefahrenhinweisen das Betreten verhinderten.
... und das ist der Blick von heute aus Richtung West

der Blick über den Teich auf das Schloss aus Richtung West

Für die aufmerksamen Besucher des jährlichen Fischzuges im Herbst sollte dieser Blick kein unbekannter sein. Diese Spur auf dem Eis zeigt den Verlauf des Kanals unter dem Eis und deutet auf das vorhandene tiefere Wasser hin.


Für mich ist das eine Art Tom Sawyers Blick, doch die scheinbare Insel links ist in Wahrheit gar keine.


Die Lichtverhältnisse deuten darauf hin, dass diese Ansicht fast genau aus Richtung Süd 'geschossen' wurde.

mit der Allee links im Bild verläuft die Süd-Achse zum Schloss

Dieser Blick durch das Sandstein"fenster" des Künstlers animiert mich  bei jedem Besuch zu einem weiteren Foto.


Dieser 'Schlängelweg' hin zum Schloss offenbart den Ostblick auf das Jagdschloss von Moritzburg. Auch bei ihm handelt es sich um einen Kanal, über den man für das Abfischen das Wasser des Teiches ablässt.


An dieser Stelle des Teichs tummelten sich zahlreiche Menschen, die sich am Eislaufen und den Eisläufern erfreuten, die Eishockey spielten oder die Punkte zählten oder die über das Eis laufenden Besucher nutzen diese Abkürzung, weil es doch richtig kalt gewesen ist.


Bis die Autofahrer dem blauen Schild links gegenüber dem sonnenbeschienenen Schloss den Vorzug geben werden, dauert es noch einige Wochen. Doch dann zieht es sie auch wieder hinaus auf den Campingplatz von Bad Sonnenland.



So, das soll es für heute mit Minustemperaturen, mit ganz viel Sonnenschein und blauem Himmel aus Moritzburg gewesen sein. 

... und mit diesem Bild findet unsere Tour rund um das Jagdschloss von Moritzburg ihr Ende





Donnerstag, 23. Januar 2014

2014 noch so ein Winter, wie es der 2007'er war?



Den Winterrückblick beginne ich abermals mit dem Foto eines interessanten Schildes. Auf diesem Weg spazierte ich schon zu jeder Jahreszeit entlang. Wie mag es wohl 7 Jahre später dort aussehen?



Unglaublich erscheint selbst mir und heute, dass ich diese folgenden Motive mitten im Februar 2007 fotografieren durfte. Nicht nur, dass die Schneeglöckchen schon in voller Blüte standen, nein, sogar die ersten Schmetterlinge hatten sich zum Nektar Labsal aufgemacht.

Fotos aufgenommen am 18. Februar 2007



Mit diesem Wegweiser endet mein Rückblick auf gewesene Zeiten im schönen Schwabenland.

Mittwoch, 22. Januar 2014

die andere Seite des Regenbogens


Heute zeige ich ein weiteres Schild aus meiner schwäbischen Zeit. Ob der Umgang der Anwohner mit diesem Schild typisch für das Zusammenleben der Menschen im Schwarzwald ist? Ich vermag es nicht zu bestätigen und kennenlernen durfte ich es in den Jahren ganz anders. 



Anschließend an das Wasserthema von gestern, befasse ich mich heute noch einmal mit diesem kühlen, diesem klaren und vor allem mit diesem sauberen Nass. Denn dieses saubere Wasser ist die Gewähr für eine Regenbogengeschichte der anderen Art.



 Heute steht der Regenbogen nicht am Himmel, nein, das Regenbogenschimmern schwimmt im Wasser als quirliger Fisch, die Regenbogenforelle. Darüber hinaus lernte ich den Geschmack der anderen Fische auch schätzen, die Lachsforelle, den Karpfen und die klassische Bachforelle. Mhm.....