blog Titelgedanken
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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.
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Donnerstag, 9. Mai 2013
Mittwoch, 8. Mai 2013
schwarz, rot, gold ---- nein, das sind keine Frühlingsfarben
Blick über den Olbersdorfer See am Fuße des Zittauer Gebirges,
Impression vom Frühling 2013 in der Oberlausitz
Was mir da vor die Linse gekommen ist, bemerkte ich erst daheim bei der Bearbeitung der Fotos am Notebook. Drei Damen sitzen auf einer Uferbank und genießen die warmen Strahlen der Frühlingssonne, so jedenfalls lautete der Grundgedanke meines Motivs.. Dabei präsentieren sie sich bewusst oder unbewusst geeint national, nämlich in schwarz, rot und gold. Wenn man eine gewisse Toleranz walten lässt, dann setzt sich das Farbenspiel in den Haaren fort, schwarz zu schwarz, rot(braun) zu rot und blond zu gold.
Oberlausitzer Farbenspiele im Frühjahr 2013
Dienstag, 7. Mai 2013
Hilfe, die wilden Rasenmäher sind wieder los
Kaum das die ersten Grashalme eine einigermaßen Länge erreicht haben, geht es schon wieder los. Einer beginnt im Verlaufe eines Samstagvormittags damit und die gesamte Nachbarschaft stimmt nach und nach mit ein. Anschließend hängen in den weißen Obstblüten der Kirsch- und Apfelbäume blaue Wölkchen fest. Die Luft bleibt noch für eine ganze Weile mit dem Abgasgeruch der kleinen Rasenmäherbenzinmotoren geschwängert. Frühlings(un)düfte der anderen Art....
Nun entstehen die scharfen Kontraste (oder sollte ich lieber von den scharfen "Schnitten" reden) zwischen den Liebhabern der deutschen Wiesenblumen und den Fanatikern kurzgeschorenen Golfplatzrasens. Im Moment gefällt mir die Löwenzahnwildwiesenvariante im Bildvordergrund viel, viel besser.
Will dir den Frühling zeigen
Rainer Maria Rilke
Will dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehn
und sich bei den Händen halten -
dürfen ihn einmal sehn.
Gassen zu zweien gehn
und sich bei den Händen halten -
dürfen ihn einmal sehn.
Montag, 6. Mai 2013
die Natur setzt sich einen Punkt
Sonntag, 5. Mai 2013
die Birkenallee
Birken sind nicht nur schön anzusehen und
Birken sind nicht nur zum Anzapfen schlank gewachsen,
zwischen den weißen Stämmen der Birke lässt es sich auch vorzüglich rasten.
Wilhelm Busch schrieb nahezu ein Loblied mit seinem Gedicht "DIE BIRKE" über diesen Baum:
Wilhelm Busch schrieb nahezu ein Loblied mit seinem Gedicht "DIE BIRKE" über diesen Baum:
Wilhelm Busch (1832-1908)
Die Birke
Es wächst wohl auf der Heide und in des Waldes Raum ein Baum zu Nutz und Freude, genannt der Birkenbaum. Die Schuh, daraus geschnitzet, sind freundlich von Gestalt. Wohl dem, der sie besitzet, ihm wird der Fuß nicht kalt. Es ist die weiße Rinde zu Tabaksdosen gut, als teures Angebinde für den, der schnupfen tut. Man zapfet aus der Birke sehr angenehmen Wein, man reibt sich, dass es wirke, die Glatze damit ein. Dem Birkenreiserbesen gebühret Preis und Ehr, das stärkste Kehrichtwesen, das treibt er vor sich her. Von Birken eine Rute, gebraucht am rechten Ort, befördert oft das Gute mehr als das beste Wort. Und kommt das Fest der Pfingsten, dann schmückt mir fein das Haus, ihr, meine liebsten Jüngsten, mit Birkenzweigen aus. |
der Tunnelblick
Am Ende des Tunnels ist immer Licht heißt es in einer Redewendung. Also kann das da auf dem Foto gar kein Tunnel Blick sein, denn die Allee mit ihrem frischen Grün ist so beeindruckend lichtdurchflutet. Sie scheint bis hoch zum Horizont zu führen. Kein störender Lärm, keine lauten Autos, Einladung zur Ruhe, zur Natur.
Donnerstag, 2. Mai 2013
Zaungäste des Frühlings
Mittwoch, 1. Mai 2013
eins, zwei, drei und schon haben wir den Mai
Tulpenrot im Garten statt Plastiknelken auf der Straße,
unser erster Mai mit Lotte
Nun beginnt der eigentlich Blumenmonat, denn durch die Blütenfülle auf den Wiesen, in den Gärten und an den Bäumen erhielt der Mai diese anerkennende Bezeichnung. Wer mehr darüber lesen möchte, schaut mal bei Irmi hinein.
Dienstag, 30. April 2013
Oranje hat einen neuen König, wir feiern mit
30. April 2013, nicht nur das Charlotte gerade 1/4 Jahr alt geworden ist, nein es gibt heute noch einen ganz anderen Höhepunkt. Die Niederlande freuen sich über einen neuen König. Dazu läuteten nicht nur in den Nieuwe Kerk in Amsterdam die Glocken. Auch in Dresden läutete ein kleines Tulpenglöckchen ganz vorsichtig, ganz zart und ganz lieb vor sich hin.
Charlotte Luise von Görlitz zu uns nach Dresden ;-) gekommen, trägt an diesem Krönungstag ebenfalls Oranje. Aus diesem zufälligen, farblichen Griff ihrer Oma Ina in den Kleiderschrank am Morgen entstand für diesen besonderen Tag ein liebenswerter Rahmen.
Während ganz Amsterdam und die ganzen Niederlande von ihrem neuen König berauscht sind, berauscht uns unsere kleine Enkeltochter an jedem Tag, zu jeder Stunde, in jeder Minute, mit jedem Lächeln und bei jedem Seufzen. 30. April 2013, das ist ihr erster Frühling in ihrem Leben.
Montag, 29. April 2013
Frau Elster ist ein garstig Vogel
Jedem früheren DDR-Bürger ist eine Dame aus dem Kinderfernsehen bestens bekannt, schwarzes Kostüm, rote oder gelbe Perlenkette, langer und spitzer Schnabel, vorlautes Wesen, spitze Zunge und stets ein rechthaberisch, lautes Wort - die Frau Elster. Solch eine Vertreterin der Gattung Vogel besuchte uns am Freitag auf dem Balkon. Während ich mit Lotte im Garten auf der Parkbank saß, flog eine Elster unbemerkt das Amselnest auf unserem Balkon an. Obwohl es recht versteckt in die Ecke gebaut wurde, entging es nicht den wachen Augen der diebischen Elster.
Seit dem "Besuch" der Elster ist Frau Amsel verschwunden. Selbst Herr Amsel sitzt rufend auf der alten Ziegelmauer und sucht sie immer wieder. Wurde sie von der Elster angegriffen und ist sie seit dem verletzt? Hat sich Frau Amsel so erschrocken, dass sie floh und nun an einer anderen Stelle ein neues Nest baut? Wir haben sie jedenfalls (und bisher) nicht wieder gesehen. Das zum Glück noch eierlose Nest ist nun verwaist. Damit sind das die beiden letzten Fotos, die ich noch am Vormittag des Ereignisses fotografieren konnte.
LINK ---- und so begann die Geschichte von der Amsel vor wenigen Tagen: der Frühling baut sich auf unserem Balkon ein Nest
Sonntag, 28. April 2013
ohne die Lufthansa unterwegs
Im Zeichen des Kranichs:
Immer wenn wir die letzte Kurve von Grüngräbchen durchfahren, liegt rechter Hand auf der Höhe des ehemaligen Schlosses ein Fischteich. An einem Samstag vor drei oder vier Jahren sah ich darinnen einen Schwarzstorch stehen und fischen. Leider hatte ich damals die Kamera nicht dabei. Seit diesem Tag schaue ich bei jeder Vorbeifahrt nach rechts und hoffe auf abermaliges "Jagdglück". Leider ist es mir nie wieder beschieden gewesen. Heute stand ein anderer, mir unbekannter Vogel auf der Wiese neben dem Teich.
Anhalten, Warnblick an, Beifahrerscheibe runter und Kamera hoch.
Beim Googlen fand ich die Lösung. Da hat sich ein Kranich auf die "Schwarzstorch-Wiese" verirrt.
Ergo - nicht überall wo ein Kranich steht, steckt auch die Lufthansa dahinter.
;-)
Ergo - nicht überall wo ein Kranich steht, steckt auch die Lufthansa dahinter.
;-)
Freitag, 26. April 2013
nach den Kirschblüten kommen jetzt die Magnolienblüten
Heute ist für mich ein Lotte Tag. Lotte bleibt für eine ganze Woche bei uns beiden in Dresden. Ihre Mutti fährt mit ihrem Bruder in die böhmischen Berge zum Downhill und Ina unternimmt heute mit zwei lieben Kolleginnen eine Frühjahrstageswanderung in der sächsisch-böhmischen Schweiz. Aus dem Grunde sind wir beide an diesem sonnigen Freitag allein durch die Dresdner Gärten gezogen und haben uns vom Frühling beeindrucken lassen.
Ob es tatsächlich so ist oder ob ich es mir nur einbilde, kann ich selbst nicht genau sagen. Doch auf mich wirkt es so, als würden uns in diesem Jahr die Magnolien besonders intensiv in Farbe und Blütenzahl erfreuen wollen. Wenn wir in Dresden die Wohnung und das Haus verlassen, bietet sich uns als erstes dieser einnehmende Blick. Mit einem solchen, intensiv blauen Himmel als Hintergrund bleibt mir nichts weiter übrig, als die Kamera zu holen und zu fotografieren.
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Magnolienfrühling 2013 in Dresden |
Diese Magnolienblüte ist dabei, sich vollständig zu öffnen.
Hier haben es die Bienen sehr leicht, der opulenten Einladung nachzukommen.
Diese vorwitzige Blüte glaubte, von einem Paparazzo geblitzt worden zu sein. Entsprechend fiel das persönliche Feedback von ihr aus:
sie steckte mir ganz einfach die Zunge raus.
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ätsch....... |
Der Park vor unserer Wohnung in Dresden lädt in diesen Tagen mit brillanter Farbenvielfalt und verführerischen Düften zu Spaziergängen ein. Gerne lassen wir zwei uns verleiten und bringen darinnen einige Zeit zu. Gestern in den Abendstunden ist es noch so warm gewesen, dass wir sofort an einen lauen Augustabend erinnert wurden. Leider kommt am Wochenende, April typisch, wieder ein kleiner Temperatursturz auf uns zu. Aber vielleicht geht das Wetter mit uns drein besonders liebevoll um......
Donnerstag, 25. April 2013
Spitzweg hätte hier auch gemalt
Wäre Spitzweg einstmals an dieser Stelle angekommen, dann hätte er auch hier seinen Sonntagsspaziergang gemalt. So einen schöner Flecken Erde fand ich in Schönfeld, nahe Dresdens. Nun ist der Frühling auch im Dresdner Hochland angekommen und ich habe (m)ein HERZ für den Frühling entdeckt. Na gut, es ist nicht mehr ganz frisch und an der einen Stelle schon ganz schön kaputt. Aber im Kontrast mit dem blau weißen Himmel eines so schönen Frühlingstages wie heute, kann man schon einmal darüber hinweg sehen.
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dieses alte Holzherz hat scheinbar einen Defekt an der Aortenklappe ;-) |
Vor dem Hintergrund des alten Holzes entfaltet sich das neue Leben. Frühling heißt auch Erwachen.
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schon regen sich die jungen Kräfte in diesen Knospen einer Kirsche |
Bei diesen Damen mit den hellen Wollperücken hat der Frühling schon Wirkung gezeigt und jedes Muttertier führt ein eigenes Jungtier auf der Weide.
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diese alte Schafrasse nennt sich Skudde |
Manches Mal stellt man sich die Frage und was kommt hinter dieser Biegung. Hier schaute ich heute auf einem kleinen Frühlingsspaziergang nach und entdeckte das in den Fotos festgehaltene Frühlingsgefühl.
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eine Kirschallee mit zarten Frühjahresspitzen |
Mittwoch, 24. April 2013
das japanische Kirschblütenfest Hanami 花見 in einer regionalen Variante
Die rosa Blüten des Pfirsich Bäumchens sind bei uns gerade aufgegangen und schon finden sich Gäste ein. Zwei zweibeinige Gäste standen heute strahlend vor dieser rosa Blütenpracht, die ein vage Ahnung vom Flair eines japanischen Kirschblütenfests aufkommen lässt. Der Name Hanami 花見 bedeutet ins Deusche übertragen „Blüten betrachten“.
Doch auch noch andere Besucher mit eher kulinarischen Ambitionen besuchten die Blüten. Während die dicke Hummel von Blüte zu Blüte flog, folgte ich ihr mit meinem Objektiv.
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die Fotoidee für dieses Motiv stammt von Ina |
Dabei zeigte sie sich von ganz unterschiedlichen Seiten. Mir persönlich gefielen alle Seiten sehr gut und zwei davon wählte ich für euch aus.
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und die Fotoidee für dieses 2. Motiv stammt selbstverständlich auch von Ina |
Montag, 22. April 2013
am 23. April 2013 ist der Welttag des Buches
Bücher aus meiner Kindheit:
Angeregt vom Montagsbeitrag im IRMI-blog, erinnere ich heute schon an den Welttag des Buches. Dabei kam mir die Idee, im blog darüber zu schreiben, was mein erstes Buch gewesen ist. Es handelt sich dabei um ein sehr altes Kinderbuch. Sicherlich blätterte schon unsere Mutter in diesem Buch, als sie selbst noch ein kleines Mädchen gewesen ist. Obwohl blättern nicht das richtige Verb sein kann. Da dieses Buch dicke Pappseiten besitzt, sollt ich wohl viel eher vom Umschlagen reden. Doch seht einmal selbst, hier sind auszugsweise einige Seiten:
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Wenn der Schnee im Freien ist zerronnen,
Wird das Ballspiel wiederum begonnen,
Wenn die Schul ist aus,
Eilen wir hinaus.
Welche Lust in schönen Frühlingstagen,
Ball zu werfen und danach zu jagen!
Wird das Ballspiel wiederum begonnen,
Wenn die Schul ist aus,
Eilen wir hinaus.
Welche Lust in schönen Frühlingstagen,
Ball zu werfen und danach zu jagen!
(nach Hoffmann v.F.)
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Nach über 50 Jahren Lebenszeit vermag ich mich nicht mehr daran zu erinnern, ob mein Bruder und ich mit wüsten Bleistiftstrichen das Unheil auf den Seiten allein angerichtet haben. Vielleicht sind schon Spuren vorhanden gewesen, die uns beide zum Nachahmen anregten. Heute finde ich es sehr schade, doch auch in diesem Zustand stellt dieses alte Buch für mich eine grandiose Erinnerung dar.
das Buch erschien bei Oehmigke & Riemschneider, Neu-Ruppin
(bekannt geworden ist Oehmigke & Riemschneider durch die Neuruppiner Bilderbogen)
(bekannt geworden ist Oehmigke & Riemschneider durch die Neuruppiner Bilderbogen)
lt. WIKIPEDIA erlosch die Firma 1930,
daher sollte das Buch zwischen 1925 - 1930 erschienen sein.
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