Manchmal möchte man ganz einfach nur den Mantel des Schweigens über etwas ausbreiten. Etwa in solch einem Sinne werden meine bzw. unsere Gedanken gewesen sein, als wir am Freitag nach Ankunft in Groß Neuendorf vom Baum der Erkenntnis eine Frucht pflückten. Weniger pflückten, nein das ist die falsche Aussage, an den Kopf geknallt bekamen, ja genau, geknallt, denn dieses Wort trifft die Situation viel eher.
(der Mantel des Schweigens liegt auch noch über diesem Berg mit Braunzeug, welches wir am Samstag wieder bei Manfred Dannegger einkauften, auch diesen Mantel lüfte ich noch)
Geht es euch auch so oder passiert es nur uns, immer wenn wir wegfahren wollen, gerät unser Zeitplan ins Wanken. Ina plante, gegen 16.00 Uhr zu hause einzutreffen. Dieser Termin verschob sich "etwas" nach hinten. Das stellte insofern kein Problem dar, weil wir uns für den sonnenüberfluteten Abend der Anreise alle Zeit dieser Welt nehmen konnten. Vor Berlin klingelte des Autotelefon mit seiner schönsten wohltönenden Wochenendferienmelodie und die Landfrauen fragten an, wo wir uns gerade befänden und wann wir ca. ankommen würden. Die Navigation vertrat die Meinung, dass dies so um 19:55 Uhr passieren könnte.
Wenige Kilometer nach Verlassen der Berliner Autobahn gab es nur noch uns Drei auf der meist kerzengeraden und langen Landstraße. Trotz Einhaltung aller gebotenen Geschwindigkeitsvorgaben verschob sich unsere Ankunft in Groß Neuendorf wesentlich nach vorn. Die Uhr zeigte noch nicht einmal halb 8 an, da bogen wir auf die Dorfstraße von Groß Neuendorf ein. Am Ende der Straße grüßte uns schon das beige, einstöckige Haus mit seinen blauen Fensterläden und der Hausnummer 2.
Alle Fenster schauten uns im Vorbeifahren unbeleuchtet und irgendwie traurig an. Wir entdeckten auch noch keinerlei Vorbereitung von einem der 25 Töpfer, die am Folgetag um 10:00 Uhr ihren gemeinsamen Markt eröffnen wollten. Egal, die werden schon wissen was sie tun, dachten wir uns. Schließlich ist das der fünfte Töpfermarkt des Braunzeugtöpfers Manfred Dannegger.
Im Landfrauencafe begrüßten uns die Landfrauen-Bedienung und die Landfrauen-Köchin ganz herzlich. Bevor sie uns die Zimmer zeigten, sollten wir noch rasch aus der Speisekarte auswählen, denn der Küchenschluß ist normalerweise halb acht. Doch was ist heute schon normal. Wir fuhren in Dresden bei 34 Grad los, nach Berlin folgten wir der immer wieder in den Nachrichten beschriebenen Unwetterfront und erreichten nach fast drei Stunden Fahrt unser Ziel bei nur noch 19 Grad. Das am Folgetag lediglich 10 Grad herrschen sollten, interessierte uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Mhm, die Spargelspezialitäten mundeten uns vorzüglich und währendessen entspann sich ein lustiges Gespräch. An einer Stelle der Unterhaltung mochte ich erfahren, ob das Landfrauencafé auch in den Töpfermarkt eingebunden sei. TÖPFERMARKT? Nö, der ist doch erst nächste Woche.............
Fortsetzung folgt!
guckst du hier.....
...... Wiederholung für die, die nicht hinschauen können, also nur für uns beide.
(der Mantel des Schweigens liegt auch noch über diesem Berg mit Braunzeug, welches wir am Samstag wieder bei Manfred Dannegger einkauften, auch diesen Mantel lüfte ich noch)
Geht es euch auch so oder passiert es nur uns, immer wenn wir wegfahren wollen, gerät unser Zeitplan ins Wanken. Ina plante, gegen 16.00 Uhr zu hause einzutreffen. Dieser Termin verschob sich "etwas" nach hinten. Das stellte insofern kein Problem dar, weil wir uns für den sonnenüberfluteten Abend der Anreise alle Zeit dieser Welt nehmen konnten. Vor Berlin klingelte des Autotelefon mit seiner schönsten wohltönenden Wochenendferienmelodie und die Landfrauen fragten an, wo wir uns gerade befänden und wann wir ca. ankommen würden. Die Navigation vertrat die Meinung, dass dies so um 19:55 Uhr passieren könnte.
Wenige Kilometer nach Verlassen der Berliner Autobahn gab es nur noch uns Drei auf der meist kerzengeraden und langen Landstraße. Trotz Einhaltung aller gebotenen Geschwindigkeitsvorgaben verschob sich unsere Ankunft in Groß Neuendorf wesentlich nach vorn. Die Uhr zeigte noch nicht einmal halb 8 an, da bogen wir auf die Dorfstraße von Groß Neuendorf ein. Am Ende der Straße grüßte uns schon das beige, einstöckige Haus mit seinen blauen Fensterläden und der Hausnummer 2.
Alle Fenster schauten uns im Vorbeifahren unbeleuchtet und irgendwie traurig an. Wir entdeckten auch noch keinerlei Vorbereitung von einem der 25 Töpfer, die am Folgetag um 10:00 Uhr ihren gemeinsamen Markt eröffnen wollten. Egal, die werden schon wissen was sie tun, dachten wir uns. Schließlich ist das der fünfte Töpfermarkt des Braunzeugtöpfers Manfred Dannegger.
Im Landfrauencafe begrüßten uns die Landfrauen-Bedienung und die Landfrauen-Köchin ganz herzlich. Bevor sie uns die Zimmer zeigten, sollten wir noch rasch aus der Speisekarte auswählen, denn der Küchenschluß ist normalerweise halb acht. Doch was ist heute schon normal. Wir fuhren in Dresden bei 34 Grad los, nach Berlin folgten wir der immer wieder in den Nachrichten beschriebenen Unwetterfront und erreichten nach fast drei Stunden Fahrt unser Ziel bei nur noch 19 Grad. Das am Folgetag lediglich 10 Grad herrschen sollten, interessierte uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Mhm, die Spargelspezialitäten mundeten uns vorzüglich und währendessen entspann sich ein lustiges Gespräch. An einer Stelle der Unterhaltung mochte ich erfahren, ob das Landfrauencafé auch in den Töpfermarkt eingebunden sei. TÖPFERMARKT? Nö, der ist doch erst nächste Woche.............
Fortsetzung folgt!
guckst du hier.....
...... Wiederholung für die, die nicht hinschauen können, also nur für uns beide.