blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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beliebteste Post's der vergangenen 7 Tage

Sonntag, 10. Juni 2012

Wer bin ich? Was bin ich?



Meine Motiventdeckerin INA rief mich heute in ihr Blumenbeeteck. Leider gab es nicht die erwartete Raupe vom Schwalbenschwanz zu sehen, sondern etwas ganz anderes. Aber was es ist, kann ich wieder einmal nicht sagen.
Wer sich das Foto vergrößert anschaut, dem sei noch gesagt ;-), die kleinen Kugeln und die große, runde, glasklare Kugel auf dem Rücken der Raupe sind keine Perlen und gehören auch nicht zum Tier. Es sind ganz einfach Wassertropfen aus Ina's Gießkanne.

WAS BIN ICH?



So, nach der Nacht und einigem Suchen heute morgen im Netz bin ich etwas schlauer geworden. Bei der gezeigten Raupe handelt es sich um einen Orgyia antiqua, einem Schlehen-Bürstenspinner (Schlehenspinner), einem kleinen Nachtfalter. Er soll häufig im August auftreten. Sonderbarerweise sahen wir ihn schon gestern und das im momentan kalten Juni. Gerade las ich, dass man im Mai eher die junge oder halberwachsene Raupe findet. Für mich erscheint das Aussehen schon so, wie bei einer ausgewachsenen Raupe. Zu lesen war noch, das man sie auf fast allen Laubgehölzen finden kann. Gut, bei uns handelte es sich um ein Wandelröschen.

Weitere Fotos aus dem WWW sind hier zu sehen. Also wen es interessiert, einfach mal auf das jeweilige, folgende Wort FOTO klicken:

1. Foto eines Männchens
2. Foto eines Männchens beim Anflug zum Weibchen, (das Weibchen besitzt keine Flügel und ist nur kurzlebig).
3. Foto der Raupe von einem anderen Fotografen aufgenommen
4. Foto eines überwinternden Eigeleges (Foto Lars Frenzke, Bayern, Veitsbronn, 25.1.05)

Samstag, 9. Juni 2012

Nach Süden, nach Süden

hab ich mich aufgemacht



wollte nach Süden gehn
um immer die Sonne zu sehn
so lief ich querfeldein
wohl über Stock und Stein


------ aus: Nach Süden Lyrics, Lift


Leben wir schon im Übergang zum Sommer 2012 oder ist das noch der Restwinter von 2012? Bei so viel Kälte (wir hatten in der Mitte der ersten Juniwoche noch den letzten Bodenfrost) fällt mir fast nichts mehr ein.

Freitag, 8. Juni 2012

auf der Suche nach Freitag, Robinson Crusoe

Ich bin nicht Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel und suche deshalb auch nicht nach einem Freitag, wenn man auch den heutigen Wochentag so nennt - FREITAG.

Ich stehe mehr auf einen MOhNTAG, dieser von mir gemeinte Tag beendet wiederum nicht den Frei(en)tag, nein, denn es ist ein moHntag, ein Tag mit viel leuchtendem Rot im Zentrum und einem aufklärenden H in seiner Mitte.




.... und heute am Samstag gibt es noch als Ergänzung den Blick auf den bisher unscharfen Hintergrund. Zu sehen sind nun die Weinberge und das Spitzhaus in Dresden Radebeul.

Donnerstag, 7. Juni 2012

ein WUSCHELiger Besuch über Nachbars Zaun

Ist das nicht ein wunderschöner, wuscheliger Kopf?



Da will man doch gleich wissen,



wo der herkommt?


Wenn die Gartenbesitzer einmal anzutreffen sind, werde ich sie fragen, ob sie uns einen Ableger dieser uns unheimlich gut gefallenden Pfingstrose geben würden. Uns gefallen Pfingstrosen sehr, ebenso wie die Hortensien und die Dahlien und die Mohnblumen und die Margerite, und die, und die, und die, und die, und die.......
Irgendwie verrückt, oder?

;-)

Samstag, 2. Juni 2012

Rückblick auf den 2. Juni 2011, was war los?

Am 2. Juni begehen die Italiener (selbstverständlich auch die Italienerinnen) ihr Festa della Repubblica (den Tag der Republik in Italien). Ob es für Silvio Berlusconi von Bedeutung ist, dass am selben Tag der internationale Hurentag begangen wird?
Na gut, ein Jahr später ist von Silvio Berlusconi nichts mehr zu hören, doch für die Italiener noch immer tag täglich zu spüren. Ich hoffe für unser Urlaubslieblingsland, dass keine griechischen Verhältnisse eintreten mögen.



Italienisches Wetter herrscht in und um Dresden noch nicht wieder, dafür regnete es so schön ausgiebig. Heute fahren wieder hinaus aufs Land, aufs Igelland. Der Kofferraum ist voller blühender Schönheiten. Dabei dominieren sogar und ganz ungewollt die italienischen Farben grün, weiß, rot.
Die Hornveilchen sind entweder verblüht oder total und wild verwachsen. Sie müssen nun weichen und da es keine winterharten Blumen sind, wandern sie auf unseren Komposthaufen.
Wir freuen uns auch auf die Walderdbeeren. Der ausgiebige Regen wird sie kräftig wachsen haben lassen. Der Geschmack dieser kleinen, roten Kügelchen ist so grandios und einmalig, dass sogar die Mitze Schindler verblasst. Ja und dann warten noch viele Mohnblumen auf ihre Bewunderung....

Freitag, 1. Juni 2012

1. Juni, was zu diesem Tag noch zu sagen wäre

Eigentlich wollte ich nur andeuten, dass der 1. Juni alljährlich als Tag des Kindes begangen wird. Doch als ich Wikipedia nach diesem Datum befragte, erhielt ich eine schier nicht enden wollende Liste an Geburtstagen von Leuten mit Rang und Namen, Informationen aus Politik und Weltgeschehen für diesen einen Tag. Nur am Ende steht kurz notiert zu lesen:

Weitere Informationen zum Tag:
- Internationationaler Kindertag (UNO)
- wer mehr erfahren möchte, klickt HIER!

Da bekanntlich in jedem Manne noch ein Kind stecken soll, ist das folgende Foto unschwer zu deuten. Ich fotografierte es in Dresden in einem der großen Konsumtempel und es lässt irgendwie ganz tief blicken......




Männerabgabe steht da groß geschrieben und was verbirgt sich an tatsächlichen Leistungen dahinter? Es ist auch unbekannt, wieviel Frauen ihren Mann während der Shoppingtourt hier abgaben und anschließend vergessen haben. Zur Zeit der Aufnahme ist der Streichelzoo für erwachsene Männer leer geblieben, leider.

;-)



der internationale Kindertag 2011 im blog

der meteorologische Sommeranfang am 1. Juni

..... kein Sonnenschein, dafür dunkle Wolken, noch immer vereinzelte Regentropfen nach einer Regennacht und ganz viel Wind, der sich kalt anfühlt, so sieht der 1. Juni in Dresden aus und weil Sonne fehlt, bringe ich welche mit dem Juni Geschenkpapierkalenderblatt ins Spiel.

Viel Vergnügen:


Donnerstag, 31. Mai 2012

Ausgang Monat Mai, frei nach Fontane


Theodor Fontane (1819-1898)
Ausgang

Immer enger, leise, leise,
ziehen sich die Lebenskreise,
schwindet hin, was prahlt und prunkt,
schwindet Hoffen, Hassen, Lieben,
und ist nichts in Sicht geblieben
als der letzte dunkle Punkt.

bitte umblättern

Ist es klar an Petronell`, meßt den Flachs ihr mit der Ell`.

Na gut, noch ist es hell. Doch der Himmel bedeckt sich immer mehr und bis in den Abend hinein werden Regen und Gewitter in unserer Region erwartet. Die Abkühlung bringt ein wenig Entlastung für die geplagten Gartenbesitzer und Gärtner. Die Regentonnen können sich wieder füllen und in den nächsten Tagen müssen wir nicht sprengen. Vielleicht springen dann die jungen Pflanzungen auf die Größe der o.g. ELL.

Der Monat Mai mit seinen prächtig hohen Temperaturen geht eher still und leise seinem Ende entgegen. Doch eine Sache vergaß ich im Mai, das monatliche Kalenderblatt im blog zu zeigen. Damit der Reigen sich schließt, zeige ich es als Ergänzung nun am letzten Tag des Monats. Hier ist es, das Kalenderblatt Mai aus dem fröhlichen Geschenkpapierkalender und mit den Mai-Augen der Künstlerin Silke Leffler.


Montag, 28. Mai 2012

der Montag geht, der Mai geht, der Morgen kommt

Schlußlicht Nachrichten am Pfingstmontagabend:


Leider ist Pfingsten vorbei, leider. Könnte nicht morgen Pfingsten noch einmal von vorn beginnen?

Mit einem schönen Frühstück......


Mit ganz viel Ruhe, Sonne und Erholung......


Mit einer Blume......


Mit ein paar Blumen mehr......


Mit ganz, ganz vielen Blumen......



Die vielen, schönen Flieder Rezepte aus der Landlust haben wir verpaßt nachzumachen. Nun holen wir alles nach, aber dieses Mal mit Holunderblüten. Am Anfang der Versuche steht die Schüssel voller Blütendolden......


mhm.

Freitag, 25. Mai 2012

wir wünschen allen ein schönes Pfingstfest

Es soll lt. Wetterbericht ein sehr schönes Pfingstwetter geben, fast nur Sonnenschein, warme Temperaturen und kaum Regen.


Das bedeutet Reisewetter.....

Zeit für Ruhe und Erholung.....


Zeit für Grasgeflüster.....


und immer den richtigen Blick für schöne Fotodetails.

Donnerstag, 24. Mai 2012

eine Nacht bei der Schäferin

Wenn wir wieder einmal an die Oder fahren wollen und wir vorab kein Zimmer bei den Landfrauen von Groß Neuendorf buchen können, dann braucht es dringend eine andere Lösung. Ich selbst fahre nicht so gerne ins Blaue los und suche mir am Reiseziel angekommen ein passendes Quartier.
Dieser gleich zu beschreibende Hof in Kienitz taucht immer wieder in der regionalen Werbung auf und bei der Autofahrt von Letschin kommend, passiert man ihn fast automatisch. Um den Umstand einer späten Quartiersuche vorzubeugen, hielten wir kurz im Erlenhof im Oderbruch an. Mit den ersten Blicken erwachte sofort die Phantasie und wer möchte nicht mit seiner Ehe-Schäferin in solch einem Schäferwagen einige Nächte verbringen?


Zugegeben, der Wagen ist nicht so groß. Doch wer mehr Platz für die Familie benötigt, nimmt sich zwei Wagen oder bucht die kleine Blockhütte im Garten. Für die kalte Jahreszeit gibt es sogar im Haus der Gastgeberin Frau Brunat eine warme Unterkunft, denn dann werden die Schäferwagen nicht mehr angeboten.


Was das Flair des Erlenhofes Kienitz noch ausmacht, ist die typische Oderbruchfauna und sind die Tiere auf diesem Hof.


Die Schafrasse trägt den Namen Skudde. Beim Herumstöbern im Internet fand ich viele nennenswerte Details zum Thema Skudde. Wer sich auch hierfür interessiert, wird diese über den Link finden. Wir lernten die Skudde am Dienstag in Dresden "persönlich" kennen bzw. wir ließen sie uns auf der Zunge zergehen.
Da hatte die eingefroren mitgebrachte Skuddenkeule in unserer Bratpfanne ihr großes Debüt. Schade das es kein Geruchs- und Geschmacksinternet gibt, dann würdet ihr meine Worte besser verstehen oder erschmecken können.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Grasgeflüster auf der Margeriten Elbwiese

Der 23. Mai 2012 brachte in der Nacht ein kräftiges Gewitter und am Morgen ein frisch gewaschenes Dresden. Die Sonne wollte dem nächtlichen Treiben nicht nachstehen und schickte ihre goldensten Strahlen zu uns nieder. Auf dem Thermometer las es sich am Tage so:

33 Grad! Wahnsinn....

Aus diesem hitzigen Grund trafen wir uns zu Inas Pause am Mittag auf einer zauberhaften Wiese nahe des Elbufers. Wie uns schien, ein noch nicht entdeckter Flecken Idylle. Diese Ruhe von großstädtischer Hektik und diese beruhigende Blumenpracht veranlassten uns beide dazu, viele weiße Sommerkleidfotos aufzunehmen und einen dicken Blumenstrauß aus weißen Margeriten zu pflücken. Doch Halt an dieser Stelle, da war doch noch etwas:


Noch sind einige "Gernstl" Abenteuer aus der Umgebung von Groß Neuendorf nicht beschrieben und so kehre ich zurück in die Zeit von vor 14 Tagen. Nach unserem Besuch beim Töpfer am Samstagvormittag besuchten wir abermals das Dorf. Bisher kannten wir es nur aus den unschöneren, dunklen Jahreszeiten und so machte das Entdecken doppelt so viel Spaß.

Eine solche Entdeckung ist Herr K. aus Groß Neuendorf gewesen. Auf dem Weg in den Ort hinein kommt jeder unweigerlich an seinem Platz des Schaffens vorbei. Selbst wenn er einmal nicht im Garten anzutreffen ist, erkennt man das Haus sofort. Woran? Seht euch das nächste Foto an:


Die Garagenwand ist mit einem Dutzend Hecht- und Welsköpfen dekoriert, die an dieser Stelle in der Sonne trocknen. Als Laie stand ich davor und staunte über die einzelnen Kopfgrößen. Bis....


... ja bis er eine ganz besondere Trophäe aus dem Haus holte. Die Größe dieses präparierten Hechtkopfes beeindruckte uns noch viel, viel mehr.


Die Mengen des selbst in der Oder geangelten Fisches kann er allein nicht verzehren. Der Gefrieschrank in seiner Wohnung ist mit Filets vom Hecht, vom Waller und vom Zander immer gut gefüllt. Auf Nachfrage ist für wenig Geld gefrorener Fisch der eigenen Arten- und Mengenwahl jederzeit zu haben. STOPP! Jederzeit ist falsch, wenn Formel 1 Rennen übertragen werden, dann auf keinen Fall.

PS: ... und morgen geht es an Land weiter.