blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Montag, 4. November 2013

den Herbst von seiner schönsten Seite erleben


den Herbst von seiner schönsten Seite erleben, do legst di nieder......


In diesem Jahr gab es (bisher) relativ wenig Regen im Herbst. Dadurch ist das Laub herrlich trocken und bei jedem Schritt raschelt es und es knistert bedeutungsvoll. Beim richtigen Licht verfalle ich immer wieder dem Rausch der Farben. Spätestens in solchen Momenten wünsche ich mir, das Aquarellmalen erlernt zu haben.


Die Pilzsaison 2013 ist ebenso wenig üppig gewesen, wie in den beiden Jahrgänge davor. Wenn ich schon keine Pilze fotografieren kann, die reihenweise aus dem Boden schießen, dann nehme ich ähnliche Motive sehr gerne als Ersatz.




Sonntag, 3. November 2013

eine stachlige Herbstgeschichte


Nicht alles, was über Stacheln verfügt und mit einer Hecke in Verbindung steht, ist ein Igel.




Doch über keine Stacheln freuen wir uns mehr, als über die eines Igels. Wenn es sich zudem noch um so einen kleinen Igel handelt,
ist die Freude um so größer.....









die Igelfotos sind nicht von 2013, bei der Größe/Gewicht im November hätte er keine Überlebenschance

Am vergangenen Wochenende überraschte uns ein weiteres Igel Erlebnis. Beim Öffnen des Briefkastens rollte uns noch ein kleines Igelchen in die Hände.....



Es ist ein Herbstgeschenk von unserem Nachbarkind Fynn gewesen, dass mit seinem Papa Martin diese hübsche Herbsterinnerung bastelte und uns in den Briefkasten legte. Vielen Dank dafür euch beiden.


Samstag, 2. November 2013

Herbstlicht


Auch wenn man heute von einem regnerischen, grau wolkenverhangenen Tag sprechen müsste,
zeige ich ein optimistisches und lichtdurchflutetes Motiv von gestern:

Herbstgräser im Gegenlicht



Freitag, 1. November 2013

Hat er sich durch diese Tür davongeschlichen?


Der Spätherbst ist gegangen. Hat er sich durch diese Tür im Foto davongeschlichen? Was bleibt von den gewesenen, schönen und warmen Tagen? Wir verzeichnen einen Temperaturunterschied von 15 Grad. Durch den beisenden Wind verstärkt, erscheint uns dieser Teil des Herbstes als bitter kalt. In der Oberlausitz erlebten wir in den letzten beiden Tagen morgendlichen Reif auf den Hecken und zugefrorene Autoscheiben. Wohl dem der seine Gartenarbeiten schon abschließen konnte. Wir haben noch manches zu tun und trauern mit diesem Blick dem angenehmen Wetter hinterher. Zur Kälte der letzten Tage gesellt sich ab morgen Nieselregen hinzu. Lautet so ein glatter Straßenzustandsbericht?



Dienstag, 29. Oktober 2013

Begegnung, zwischen Gehen und Kommen .....


Zeitenwende:
am Sonntag sah ich in der Borke einer alten Birke das Wiedererwachen und das Vergehen am selben Platz.....



Montag, 28. Oktober 2013

schön, was vom Herbst noch übrig bleibt


die Bilder von heute sprechen für sich,
ein Bilderbuchmontag verwöhnt uns ein weiteres Mal 





Sonntag, 27. Oktober 2013

War das der letzte Sonnensonntag im Herbst 2013?


Zumindest der letzte Sonnensonntag im Oktober ist das heute gewesen. Auch wenn der Wetterbericht von Regen und großen Sturm sprach, verwöhnte uns der Herbst mit ganz viel Sonnenschein. So blieben wir nicht daheim, packten viel lieber unsere Lotte ein und schon ging es für uns drei hinaus in den Herbstwald und später hinab an die Elbe....

Wie vergossene Tränen wegen des vergangenen Sommers sammeln sich im Wald die Tautropfen auf den welken Eichenblättern. Im letzten Sonnenlicht blitzen die Tropfen Perlen gleich im Gegenlicht. Sie luden zum Fotografieren ein und wir leisteten der Einladung sehr gerne Folgen.





Christian Morgenstern
Oktobersturm


Schwankende Bäume 
im Abendrot,
Lebenssturmträume 
vor purpurnem Tod.

Blättergeplauder
wirbelnder Hauf,
nachtkalte Schauder 
rauschen herauf.

Samstag, 26. Oktober 2013

der Januar 2014 wird sehr kalt sein...



Diesen sommerwarmen Herbsttag genossen wir gemeinsam mit unserer Lotte auf dem Lande bei 22 Grad plus, Sonnenschein und es gab kaum ein laues Windchen. Das ist der besondere Stoff, aus dem unvergessliche Herbsttage gestrickt sind. Unvergesslich, ja unvergesslich sollten uns diese schönen Stunden in Erinnerung bleiben. Denn diese erlebten Stunden sind die Grundlage dafür, dass es im Januar winterlich kalt sein soll. Woher ich das weiß? Im Bauernregel.net steht für heute geschrieben:

Warmer Gilbhart bringt fürwahr, stets einen kalten Januar.



Wenn es später im Januar des neuen Jahres so richtig kalt sein sollte, schauen wir einfach auf die Fotos der kleinen Charlotte von heute zurück. Dann wird es uns warm ums Herz. Nach dem Sonnabend auf dem Lande ist die kleine Lotte reif für die Badewanne gewesen. Krabbeln auf allen Vieren über die kurz geschorene Wiese, der Oma helfen beim Laub aufsammeln, dem Spiel mit den Äpfeln auf dem Rasen und vieler Erlebnisse mehr sorgten für den einen und anderen Schmutzfleck. Anschließend präsentierte sie sich uns als eine der bekannten Heinrich Christian Wilhelm Busch Figuren aus MAX & MORITZ. Doch seht selbst.....


Freitag, 25. Oktober 2013

Baum im Herbst



gefunden am rechten Elbufer beim Spaziergang mit Bea, wir "einigten" uns auf  GINGOBLÄTTER.



... Baum im Herbst
(Hermann Hesse)

ja dieses Gedicht von Hermann Hesse über die Gedanken eines Baumes im Herbst
wäre mein Vorschlag zum Foto gewesen und man hätte (sollte) es an dieser Stelle lesen.
Nun musste ich lernen, dass die Veröffentlichung seiner Gedichte nicht gestattet ist.
Deshalb bitte ich euch, einfach den folgenden Link zu öffnen und das Gedicht zu lesen.

Hier bitte anklicken!

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Besuch aus Saurat in Frankreich


Heute schreiben wir den 24.10.2013 und es ist für uns ein ganz besonderer Tag geworden. Nicht weil wir in genau 2 Monaten den Heiligen Abend feiern werden. Nein, daran dachten wir erst viel später. Heute trafen wir uns mit Bea aus den Pyrenäen und ihre Tochter Maribél. Um 10.00 Uhr wollten wir uns am Goldenen Reiter in Dresden treffen und wir drei, unsere Lotte ist nämlich wieder einmal zu Besuch, sind auch fast pünktlich gewesen. Nun konnte es also beginnen, das Blogger Treffen in Dresden.
Wo brach das Eis schneller, bei den Erwachsenen oder bei den Kindern? Die große Maribél übergab der kleinen Lotte ihr mitgebrachtes Geschenk und die Freude darüber war riesengroß. 

zwei Prinzessinnen, ein goldenes Blatt, ein goldener Reiter und die kleine Raupe aus dem Buchgeschenk


Während es sich die Erwachsenen bei Milchkaffee und Keksen gut gehen ließen, tauschten die beiden Mädchen ihre Erfahrungen aus. Ob das Leben mit den Eltern und den Großeltern im Mittelpunkt stand, entzog sich unserer Kenntnis und unserem Verständnis, schließlich sprechen Ina und ich (leider) nicht die französische Sprache.

Der Spaziergang stromaufwärts an der Elbe entlang bot die Möglichkeit, vieles von dem zu erfragen, wofür der öffentliche blog keinen Spielraum lässt. So verstrichen die Minuten wie Sekunden und die Zeit war leider viel zu schnell vorbei.

Dresden am 24.10.2013 bei 21 Grad


 

Wir hoffen, dass sich die beiden Mädchen, von unserem Treffen und den vielen Erlebnissen ermattet, ganz schnell erholen und uns den Mittagsschlaf im Kinderwagen nachsehen. Liebe Bea und liebe Maribél habt Dank für die schöne Zeit mit euch. Wir wünschen euch eine gute Heimfahrt und eine gesunde Ankunft daheim bei euren Lieben.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

der Herbst im Schwarzwald


Auf einem Höhenrücken oder einem Berggipfel stehend, sich von der Weite des Landes beeindrucken lassen, den Wind im Gesicht spüren und dabei den Duft des Waldes genießen, das alles gelang uns an diesem herbstlichen Sonnentag im Schwarzwald ausgesprochen gut.

"Schwarzwälder" Erinnerungen: Berge, Wälder und Himmel der schönsten Art

Die Gegend um Kaltenbronn herum vermittel zu jeder Jahreszeit viele Reize. Im Herbst bietet der mit knapp 990 Meter ü.M. hohe Berg Blicke wie auf die Farbpalette eines Malers. Der 1897 errichtete Hohlohturm, früher als Kaiser Wilhem Thurm bezeichnet, bildet das Zentrum vieler Wanderwege.

Schwarzwald Erinnerungen: Hohlohturm-Blick vor der Höhenrückenwanderung

Schwarzwald Erinnerungen: an der Küste heißt es Windflüchter, hier sind es Waldschäden

Schwarzwald Erinnerungen: wettergegerbte Nadelholzwurzeln

Unten im Tal sind die Orte Reichental, Weisenbach und Obertsrot zu sehen oder besser ausgedrückt zu erahnen. 

Schwarzwald Erinnerungen: Blick ins weiter Land

Blick in den Rückspiegel und auf  Reichenbachtal, auf den Ölberg, links oben auf den Engel und in der Mitte des Fotos auf das Gebet.

Schwarzwald Erinnerungen: Impressionen zum Abschied


Was wären Schwarzwald Erinnerungen ohne einige Zeilen von Hermann Hesse aus dem nahen Calw?

Herbstbeginn
(Hermann Hesse)

HIER anklicken und das Hesse Gedicht Herbstbeginn lesen....


Dienstag, 22. Oktober 2013

ein Herbsttag mit Spätsommercharakter


Heute genossen wir einen Sonnentag, der den Herbst kaum ahnen ließ, viel eher wähnte man sich in einem Spätsommertag. In der warmen Luft tanzten die herabfallenden, welken Blätter. Die Kastanie ließ ihre letzten Früchte fallen und noch an der Linde verbliebene Samenstände drehten sich wie kleine Hubschrauber dem Boden entgegen.



 An anderer Stelle versuchten sich junge Schildknappen oder......



..... ehrbare Rittersleut im Kampf mit dem Drachen.



Wir beide saßen hingegen zur Mittagsstunde friedlich in der Sonne und ließen unsere Gesichter vom Sonnenlicht wärmen. Aber Vorsicht, damit es auf der Haut keine herbstlichen Farbspuren gibt. Einzigartig, morgen soll es ein weiteres Mal so schön sonnig und ebenso warm werden. Wer weiß schon, wie oft wir in diesem Jahr noch diesen Luxus genießen dürfen?



Sonntag, 20. Oktober 2013

der Vogel des Jahres 2014 - der Grünspecht


Der Grünspecht wurde am Freitag der vergangenen Woche zum Vogel des Jahres 2014 gekürt. Leider habe ich noch nie einen Grünspecht in freier Natur vor die Kamera bekommen und so ist das einzige Grün in meinen Fotos das Blattgrün des Walds im Hintergrund. Dennoch möchte ich einige Fotos von Spechten (Buntspecht) zeigen, die in unseren Wäldern und in der Stadt anzutreffen sind.


Buntspecht in der Dresdner Heide, Fütterung der Jungtiere

Buntspecht in der Dresdner Heide, Flugloch

Buntspecht in der Dresdner Heide, Fütterung der Jungtiere

Buntspecht auf der Höhe von Dresden Loschwitz

Wer einen Grünspecht in der freien Natur sehen und erleben möchte, der drücke nun HIER!


Samstag, 19. Oktober 2013

der Herbst kehrte zum Samstag nach Dresden zurück


Nach Kälte und Regen kam der Herbst mit Sonnenschein und blauem Himmel nach Dresden zurück.
Nicht nur deshalb schauten wir heute immer wieder in den Himmel....



.... gleich einem Bauern pflügte jemand über den Himmel,



.... und nebenan am Altmarkt fanden wir gleich noch diese Himmelsleiter.



Allem in allem gab der Herbst dem heutigen Tag einen würdigen Rahmen.



Freitag, 18. Oktober 2013

Was macht man bei herbstlichem Regen und Kälte


Was alles möglich ist, um einer herbstlichen Regen- und Kälteperiode entgegen zu wirken, weiß ich nicht. Hingegen kann ich euch davon erzählen, was Ina & ich unternahmen, um dem Regen und der Kälte zu entfliehen. Wir fuhren am Mittwochnachmittag in den ca. 120 km entfernten Spreewald. 



Das Zimmer suchten wir über das Internet, fragten über das Telefon an und buchten es über das Internet. Dieser Wohnwagen eines in Cottbus lebenden, elsässischen Architekten ist nicht unser Quartier gewesen. Auf der Wiese davor steht eine aus alten Spreewaldhäusern entstandene Anlage, die uns durch die Verwendung natürlicher Baumaterialen sehr, sehr ansprach.


Wem der Himmel ebenfalls einmal zu lange zu grau erscheint, das Wetter auch zu kalt ist oder wem zuviel Regen vom Himmel fällt, der könnte auch so einen Romantiktag einlegen. Am Donnerstag checkten wir gegen 09:00 Uhr im Thermalbad in Burg ein. Die Spreewald-Therme ist für ihr solehaltiges Wasser bekannt, sie überzeugte uns mit ihrer variablen Saunalandschaft und wie bereits angedeutet mit ihrem Romantiktag. Der wird so interessant und so vielseitig gestaltet, dass wir ihn nun schon das dritte Mal genossen. Als wir kurz vor 6 das Haus verließen, nahmen wir uns vor, den Freitag auf dem Fahrrad zu verbringen......


.... doch es regnete abermals so fürchterlich, dass unsere Radtour regelrecht ins Wasser fiel. Doch wie schrieb ich am Beginn des heutigen Beitrages, wem es zu grau oder zu nass ist, dem empfehle ich einen Besuch in der Spreewald-Therme in Burg.
;-)