blog Titelgedanken

.
.
... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

Gesamtzahl der Seitenaufrufe seit Oktober 2011

beliebteste Post's der vergangenen 7 Tage

Sonntag, 26. Januar 2014

die Kälte erinnert an einen richtigen Winter


Mich selbst erinnert die Kälte in diesen Tagen an einen richtigen Winter mit ganz viel Schnee. Die Sonne und der blaue Himmel lockten uns schon vor dem Mittagessen hinaus in die klare Luft und ich möchte euch auf unserer Tour mitnehmen, ihr steigt bitte hier ein und wir zwei gehen zu Fuß einmal rund um die Teiche und das Schloss:

auf geht es zur kleinen Rundreise um das Moritzburger Jagdschloss

Auf unserer Wandertour rund um das Jagdschloss von Moritzburg entdeckten wir einige Spuren vom diesjährigen Schnee. Alle meine langjährigen Mitgucker, Mitschreiber und Besucher meiner Fotoseiten kennen solche Fotos schon. Wer die Bilder noch nicht sehen konnte, dem biete ich einen Vergleich mit dem Februar 2012 an (hier geht's zum Angucken):

Nordblick auf das Schloss aus Richtung des Parkplatzes über die Meißner Straße hinweg

Wir beginnen unsere Wanderung rund um das Schloss in Richtung Westen. Da das Wasser des Teiches nach dem alljährlichen Fischzug fast vollständig abgelassen worden ist, konnte sich rasch eine Eisschicht bilden.


Das Eis auf der westlichen Seite des Schlosses lockte ledlich einen Schlittschuhläufer zur schnellen Fahrt auf den glänzenden Kufen. Vielleicht sind es auch die vielen Verbotsschilder gewesen, die mit ihren Gefahrenhinweisen das Betreten verhinderten.
... und das ist der Blick von heute aus Richtung West

der Blick über den Teich auf das Schloss aus Richtung West

Für die aufmerksamen Besucher des jährlichen Fischzuges im Herbst sollte dieser Blick kein unbekannter sein. Diese Spur auf dem Eis zeigt den Verlauf des Kanals unter dem Eis und deutet auf das vorhandene tiefere Wasser hin.


Für mich ist das eine Art Tom Sawyers Blick, doch die scheinbare Insel links ist in Wahrheit gar keine.


Die Lichtverhältnisse deuten darauf hin, dass diese Ansicht fast genau aus Richtung Süd 'geschossen' wurde.

mit der Allee links im Bild verläuft die Süd-Achse zum Schloss

Dieser Blick durch das Sandstein"fenster" des Künstlers animiert mich  bei jedem Besuch zu einem weiteren Foto.


Dieser 'Schlängelweg' hin zum Schloss offenbart den Ostblick auf das Jagdschloss von Moritzburg. Auch bei ihm handelt es sich um einen Kanal, über den man für das Abfischen das Wasser des Teiches ablässt.


An dieser Stelle des Teichs tummelten sich zahlreiche Menschen, die sich am Eislaufen und den Eisläufern erfreuten, die Eishockey spielten oder die Punkte zählten oder die über das Eis laufenden Besucher nutzen diese Abkürzung, weil es doch richtig kalt gewesen ist.


Bis die Autofahrer dem blauen Schild links gegenüber dem sonnenbeschienenen Schloss den Vorzug geben werden, dauert es noch einige Wochen. Doch dann zieht es sie auch wieder hinaus auf den Campingplatz von Bad Sonnenland.



So, das soll es für heute mit Minustemperaturen, mit ganz viel Sonnenschein und blauem Himmel aus Moritzburg gewesen sein. 

... und mit diesem Bild findet unsere Tour rund um das Jagdschloss von Moritzburg ihr Ende





Donnerstag, 23. Januar 2014

2014 noch so ein Winter, wie es der 2007'er war?



Den Winterrückblick beginne ich abermals mit dem Foto eines interessanten Schildes. Auf diesem Weg spazierte ich schon zu jeder Jahreszeit entlang. Wie mag es wohl 7 Jahre später dort aussehen?



Unglaublich erscheint selbst mir und heute, dass ich diese folgenden Motive mitten im Februar 2007 fotografieren durfte. Nicht nur, dass die Schneeglöckchen schon in voller Blüte standen, nein, sogar die ersten Schmetterlinge hatten sich zum Nektar Labsal aufgemacht.

Fotos aufgenommen am 18. Februar 2007



Mit diesem Wegweiser endet mein Rückblick auf gewesene Zeiten im schönen Schwabenland.

Mittwoch, 22. Januar 2014

die andere Seite des Regenbogens


Heute zeige ich ein weiteres Schild aus meiner schwäbischen Zeit. Ob der Umgang der Anwohner mit diesem Schild typisch für das Zusammenleben der Menschen im Schwarzwald ist? Ich vermag es nicht zu bestätigen und kennenlernen durfte ich es in den Jahren ganz anders. 



Anschließend an das Wasserthema von gestern, befasse ich mich heute noch einmal mit diesem kühlen, diesem klaren und vor allem mit diesem sauberen Nass. Denn dieses saubere Wasser ist die Gewähr für eine Regenbogengeschichte der anderen Art.



 Heute steht der Regenbogen nicht am Himmel, nein, das Regenbogenschimmern schwimmt im Wasser als quirliger Fisch, die Regenbogenforelle. Darüber hinaus lernte ich den Geschmack der anderen Fische auch schätzen, die Lachsforelle, den Karpfen und die klassische Bachforelle. Mhm.....







Dienstag, 21. Januar 2014

nach der Schneeschmelze, damals im Schwarzwald


Ursprünglich bezieht sich der Begriff 'Schwallwasser' auf die Flößerei. Erst staute man einst Wasser an, um anschließend mit diesem angestauten Wasser über das Bachbett Bäume oder Baumstücken talwärts zu transportieren. 
Das Schild am Handlauf des kleinen Brückleins bezieht sich auf die reißende Kraft von plötzlichen Wassermengen, die sich zumeist im Frühjahr bei der Schneeschmelze bilden können. Aber keine Angst, es wird keine Schwallwasser Gefahr geben und ihr könnt ganz in Ruhe über die Wasserfotos schauen. Noch so ein Stück aus meiner Schwarzwalderinnerung.....







Auch wenn es heute in Dresden Schnee gab, so wird dieser ebenso dahin schmelzen und dahin fließen.
Meine Gedanken eilen zu Smetana und seiner Moldau.....

Montag, 20. Januar 2014

Erinnerungen an Schwaben


Erinnerungen an das Schwabenländle......
Im blog von Waldameise fand ich wunderbare Waldgeheimnisse, die mich an die vielen Spaziergänge im Eyachtal ganz in der Nähe von Dobel erinnern ließen. Anschließend kramte ich ein wenig im Archiv und schon tauchten weitere Erinnerungen auf.
Zum Beispiel die, vom allwöchentlichen Donnerstagtreffen beim Adam in Ersingen mit original schwäbischem Abendbrot und dem anschließenden Kartenspiel am Stammtisch....


.... an die Sprache, die Mundart und viele liebe Menschen, die diese sprachen.


Davon, dass es auch im Schwarzwald einst tiefverschneite Winterwälder gab, zeugt noch heute dieses Warnschild am Parkplatz der Gaststätte.


3 weitere Zeitzeugen aus dem Eyachtal im Schwarzwald


historische Wegweiser


und Wegweiser im Wald. Mal sehen, wie die Reise weiter verlaufen wird.


Samstag, 18. Januar 2014

über die Skyline der sächsischen Schweiz



bei diesem Blick in die sächsische Schweiz hinein entsteht bei mir immer wieder ein Eindruck vom Grand Canyon



auch in schwarz-weiß macht das sächsische Grand Canyon einen sehenswerten Eindruck

klein...
kleiner...
am kleinsten....


PS: meine Kamera bedarf wieder einmal einer gründlichen Reinigung, sorry für die Flecken.

Freitag, 17. Januar 2014

ich mag Holz


ich mag Holz sehr, als Baustoff, als fertige Möbel, als Bretterstapel in der Scheune, gespaltenes Holz für den Ofen und den Kamin, Holz für Dekorationen, doch besonders gerne das Holz, so wie es gewachsen ist.


laubloses Gestrüpp ist lautloses Holz



 wenn das Wachstum endet, endet nicht das Leben, dann kommen die kleinen Krabbelkäfer...



im Alter entpuppen sich wunderbare Formen, auch beim Holz



sogar die Goldwäscher benötigen das schnöde Holz, bevor sie sich ihrem glänzenden Reichtum zuwenden




Donnerstag, 16. Januar 2014

bald ist es wieder soweit, der Semperopernball


Am 7. Februar 2014 findet der Semperopernball wieder statt und
an vielen Plätzen der Stadt werden heute schon die Bewohner und Gäste festlich eingestimmt.



... und das waren die Gedanken zum Semperopernball in 2013 :
(Klick)


Mittwoch, 15. Januar 2014

Nicht der Wagner in Bayreuth


--- Der Ring der Nibelungen ---


Dieser Ring hat wenig mit Bayreuth und Wagner zu tun, sondern mit Dresden und der alten Flußschifffahrt. An solche Ringen  mit einem Durchmesser von ca. 20cm vertäute man früher die Schiffe und Lastboote an den Ufermauern der Stadt. Für die modernen Schiffe sind diese alten, schmiedeeisernen Zeugen viel zu klein und zu schwach. Doch wie man am Abrieb im Sandstein sehen kann, nutzten die Flussschiffer diese Ring sehr oft für die Befestigung ihrer Schiffe und zur Sicherung ihrer Ladungen.

Sonntag, 12. Januar 2014

Mit der Bimmelbahn durch den Märchenwald

Am Beginn der hinter uns liegenden Woche wussten wir beide selbst noch nicht, dass dies ein märchenhaftes Wochenende werden sollte. Nachdem wir schon gestern ein Stück des Märchenwaldes entdecken durften, ging es heute mit der Dampflok wieder in die Märchenwelt hinein. Doch zurück zum Anfang und immer der Reihe nach......


Trotz des blauen Himmels mit einer den Blick versüßenden Schicht schattierender Wolken verspürte ich keine intensive Lust auf Sonntagsabenteuer. Aber Ina schaffte es wie immer, mich hinaus in die frischluftige Welt zu ziehen. Die späte Mittagssonne locke mit ihrem goldenen Schein wie die Hexe mit ihren Pfefferkuchendach die Kinder. Doch der kalte Nordwind ließ uns frösteln und die Mütze noch tiefer ins Gesicht ziehen...


So müsste sich Gerda gefühlt haben, als sie ihren Kai aus der kalten Umarmung der Schneekönigin retten wollte. Ist der Großteich am Leuchtturm von Moritzburg schon die Grenze zu ihrem Reich? Beginnt hinter den Wellen des Großteichs das weiße, kalte Reich?


Wohl nicht, denn die Welt blieb weiterhin coloriert und in der Ferne entdeckten wir ein Schlösschen.


Auf unserem langen Weg schritten wir auf einem Grad zwischen Himmel und Erde.....


Seltsame Wesen grüßten uns und wiesen uns den weiteren Weg....


Bis wir gegenüber des roten Leuchtturms am Ufer des See's einen magischen Ring aus Holz fanden....


Im nächsten Augenblick vernahmen wir ein lautes Rascheln und wir spürten, wie jemand wild durch das wintertrockene Schilf in den schützenden Wald hinein floh.....


Leider erfuhren wir nicht, wie die Geschichte weiter gegangen wäre. Der Märchenerzähler hatte schon lange sein dickes Buch zugeschlagen, seinen Märchenerzählerplatz am Ufer verlassen und saß nun daheim bei einer wärmenden, heißen Tasse Kaffee und aß leckeren Kuchen......


Was lehrt uns dieser Ausflug? Nicht jedes Märchen besitzt ein glückliches Ende und manches Mal sind Träume wie Schäume.....


Bevor wir in den bereitstehenden Waggon der Schmalspurbahn für die Heimfahrt stiegen.....


.... fanden wir dieses märchenhafte, vertrocknete Blatt. Leider ließ sich die Inschrift nicht lesen und deshalb packten wir es vorsichtig ein, um dessen Zeichen daheim beim einer wärmenden Tasse Kaffee und bei einem köstlichen Stück Kuchen zu entschlüsseln. Möglich, dass wir mit ihm den Schlüssel für eine neue Geschichte fanden.