Wenn es Nacht wird auf den Booten und 'ne Skipperin ihren Hintern dem Mond entgegen streckt,
dann beginnt die verdiente Schlafenszeit. Wo schlafen die Segler und die Yachtbesitzer?
Die Antwort auf diese Frage drängte sich mir im Hafen von Lauterbach auf.
Auf diesem Schiff sollte es nicht an Platz für eine, zwei oder drei Schlafkojen fehlen.
Wie die Hexen Skipperin ihr Haupt zur Ruhe bettet, entdeckte ich leider nicht.
Viel Platz dafür ist nicht vorhanden, wenn auch schon das
Damenfahrrad der Hexe an Deck ruht.
Diese Seeleute schlafen an Bord und am Morgen hängen sie ihre Betten zum Trocknen auf dem Segelboot auf.
Auch die Kissen dürfen auslüften und das Netz verhindert, dass der Wind mit ihnen gefährlich spielen kann.
Bei den Beiden kommen zur Bettwäsche noch die Hand- und Badetücher hinzu.
Für ihre Gäste bleibt im Hafen von Lauterbach kein Wunsch offen.
Auf Betonpontons schwimmen ein- und zweistöckige Häuser im Wasser der Ostsee.
Das Boot schläft angebunden vor dem Sommerhäuschen,
die Skipper darinnen.
Wer von den Wellen tagsüber während des Segelns genug bekommen hat und für den Nachtschlaf auf schlingernde Bewegungen verzichten möchte, der kann sich alternativ ein ruhiges Ferienhaus im Ostseewasser mieten. Auch diese Häuser auf Stelzen bieten eine Anlegestelle und über eine Brücke eine Verbindung zum Land.
Je nach Familiengröße (oder Schiffsbesatzung) stehen zweistöckige große und sehr große Häuser zur Verfügung.
Hier schläft man ruhig und behütet.
Na dann gute Nacht und bis morgen.