blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Donnerstag, 23. Januar 2014

2014 noch so ein Winter, wie es der 2007'er war?



Den Winterrückblick beginne ich abermals mit dem Foto eines interessanten Schildes. Auf diesem Weg spazierte ich schon zu jeder Jahreszeit entlang. Wie mag es wohl 7 Jahre später dort aussehen?



Unglaublich erscheint selbst mir und heute, dass ich diese folgenden Motive mitten im Februar 2007 fotografieren durfte. Nicht nur, dass die Schneeglöckchen schon in voller Blüte standen, nein, sogar die ersten Schmetterlinge hatten sich zum Nektar Labsal aufgemacht.

Fotos aufgenommen am 18. Februar 2007



Mit diesem Wegweiser endet mein Rückblick auf gewesene Zeiten im schönen Schwabenland.

Mittwoch, 22. Januar 2014

die andere Seite des Regenbogens


Heute zeige ich ein weiteres Schild aus meiner schwäbischen Zeit. Ob der Umgang der Anwohner mit diesem Schild typisch für das Zusammenleben der Menschen im Schwarzwald ist? Ich vermag es nicht zu bestätigen und kennenlernen durfte ich es in den Jahren ganz anders. 



Anschließend an das Wasserthema von gestern, befasse ich mich heute noch einmal mit diesem kühlen, diesem klaren und vor allem mit diesem sauberen Nass. Denn dieses saubere Wasser ist die Gewähr für eine Regenbogengeschichte der anderen Art.



 Heute steht der Regenbogen nicht am Himmel, nein, das Regenbogenschimmern schwimmt im Wasser als quirliger Fisch, die Regenbogenforelle. Darüber hinaus lernte ich den Geschmack der anderen Fische auch schätzen, die Lachsforelle, den Karpfen und die klassische Bachforelle. Mhm.....







Dienstag, 21. Januar 2014

nach der Schneeschmelze, damals im Schwarzwald


Ursprünglich bezieht sich der Begriff 'Schwallwasser' auf die Flößerei. Erst staute man einst Wasser an, um anschließend mit diesem angestauten Wasser über das Bachbett Bäume oder Baumstücken talwärts zu transportieren. 
Das Schild am Handlauf des kleinen Brückleins bezieht sich auf die reißende Kraft von plötzlichen Wassermengen, die sich zumeist im Frühjahr bei der Schneeschmelze bilden können. Aber keine Angst, es wird keine Schwallwasser Gefahr geben und ihr könnt ganz in Ruhe über die Wasserfotos schauen. Noch so ein Stück aus meiner Schwarzwalderinnerung.....







Auch wenn es heute in Dresden Schnee gab, so wird dieser ebenso dahin schmelzen und dahin fließen.
Meine Gedanken eilen zu Smetana und seiner Moldau.....

Montag, 20. Januar 2014

Erinnerungen an Schwaben


Erinnerungen an das Schwabenländle......
Im blog von Waldameise fand ich wunderbare Waldgeheimnisse, die mich an die vielen Spaziergänge im Eyachtal ganz in der Nähe von Dobel erinnern ließen. Anschließend kramte ich ein wenig im Archiv und schon tauchten weitere Erinnerungen auf.
Zum Beispiel die, vom allwöchentlichen Donnerstagtreffen beim Adam in Ersingen mit original schwäbischem Abendbrot und dem anschließenden Kartenspiel am Stammtisch....


.... an die Sprache, die Mundart und viele liebe Menschen, die diese sprachen.


Davon, dass es auch im Schwarzwald einst tiefverschneite Winterwälder gab, zeugt noch heute dieses Warnschild am Parkplatz der Gaststätte.


3 weitere Zeitzeugen aus dem Eyachtal im Schwarzwald


historische Wegweiser


und Wegweiser im Wald. Mal sehen, wie die Reise weiter verlaufen wird.


Dienstag, 27. November 2012

Geschichte in Bildern, Geschichte aus Bildern

Bevor es in den nächsten Tagen ins Genre der weihnachtlichen Motive hinein geht, möchte ich noch das Thema der alten Firmenschilder und alten Schriftzüge weiter fortsetzen. Die vergangenen beiden Tage hielten wir uns bei unser Tochter in Görlitz auf. Leider fand ich keine Zeit, in der Stadt Fotos anzufertigen. Doch bei jeder Fahrt durch die Straßen der Stadt mussten sich meine Mitfahrer anhören:
* och guck mal die alten Geschäfte ,
* hier muss ich unbedingt einmal fotografieren gehen,
* noch bevor alles renoviert wird.
Görlitz zeigte sich mir als Fotofundus ohne Ende und spätestens im nächsten Jahr werde ich diesen Schatz heben.

Nun zu den Fotos von heute:
In Kasernennähe der früheren Offiziershochschule in Zittau befindet sich diese alte Dienst- und Uniform Schneiderei. Doch dieser Schriftzug über der früheren Schneiderei in der Hochwaldstraße stammt noch aus der Kaiserzeit oder der Zeit danach. Später bot ein Gustav Hornauer in den gleichen Räumen Baumaterialien an, Granit und Sandstein. Damals bestand für die Stuck Arbeiten eine rege Nachfrage. Heute sind es nur noch alte Fotos.



 
Überbleibsel aus der Kaiserzeit?




Haustürenpotpourri auf der Hochwaldstraße




Jugendstil auf der Hochwaldstraße in Zittau


 

Dienstag, 20. November 2012

Filmkulisse für historische Filme


Ohne die Verkehrszeichen und das rote Auto entstünde der Eindruck, hier handelt es sich um eine andere Zeit. Solche Stadtviertel sind auch in Görlitz vorhanden und damit wurde Görlitz weltweit bekannt. Hollywood dreht mach einen Streifen in dieser Kulisse. Das Photographische Atelier Hugo Walbrecker in Zittaus Altstadt wird den Sprung über den Ozean ganz sicher nicht schaffen. Dafür gelang ihm als 2. Beitrag zu diesem Thema der Sprung in den Gras-gefluester.blog.







Am Zittauer Ring soll es noch ein Hugo Waldbrecker Atelier gegeben haben bzw. es stand dort das ursprüngliche Atelier (1891 - 1900). Forschungen der Zittauer Hochschule berichten darüber in diesem verlinkten Beitrag.

Sonntag, 18. November 2012

Besohlanstalt

Konserventag ----- heute ist Konserventag gewesen, wir konnten kaum vor die Tür treten. Deshalb stöberte ich etwas in meinem Fotoarchiv und seinen "Konserven" herum. Dabei wurde ich fündig. Heute zeige ich ein Foto von einem alten Ladengeschäft in Zittau's Altstadt. Mir gefallen solche alten Schriften über den Türen von früheren Geschäften, Lokalen, Hotels, Bahnhöfen, alte Werbung sowieso.
Nachdem ich das Foto etwas bearbeitete, trat der frühere Farbanstrich deutlicher hervor: Zentral-Besohl-Anstalt. Was ist eine Besohlanstalt? Bei WIKIPEDIA findet sich noch kein einziger Eintrag hierzu. Worin unterscheidet sich eine Besohlanstalt von einem Schuhmacher oder einer Feinschuhsohlerei oder einer Schuhbesohlung? Zittau ist in allen Deutschen Reichen und allen Deutschen Staaten eine Garnisionsstadt gewesen. Mit der deutschen Einheit endete dieser Zeitstrahl. Der größte Arbeitgeber der Stadt entfiel damit ebenso wie der Nutzer unzähliger Dienstleistungen. Also braucht es auch keine Zentral - Besohl - Anstalt mehr. Verfall!
Damit der Name dieses Handwerks nicht in Vergessenheit gerät, schreibe ich darüber und zeige ein Foto davon. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen oder kann mir jemand von euch mit einigen Hinweisen zur Recherche weiterhelfen?

 
 

früheres Ladengeschäft in der Zittauer Altstadt

Mittwoch, 7. November 2012

Durch die Kraft des Feuers

Die Macht der Flammen vermag es, unzählige Deckenbalken über mehrere
Etagen zu verzehren, dabei Stahl zu verbiegen und am Ende sogar den Blick auf
den Himmel freizugeben. Nicht aus jeder Asche wächst ein Phönix empor.
 Statt dessen entstehen:
LOST PLACES.

 
 
 



Geisterhaft greifen die zentimeterdicken Rundstahlträger nach dem Betrachter. Die frühere Fertigungshalle der alten
Weizen Mühle besaß mehrere Etagen. Davon zeugen die Reste der Holzträger in den unterschiedlichen Ebenen.
 
 
 
 
 
Verregneter Besuch in einer alten Weizenmühle an der Heidenschanze von Dresden.
 

Mittwoch, 3. Oktober 2012

an der Nase herumgeführt


Genau weiß ich es nicht, woher diese Redewendung stammt. Am Plausibelsten wäre für mich die Ableitung aus der "ländlichen Tierwelt". Einen großen, kräftigen und sonst kaum zu haltenden Zuchtbullen an seinem Ring in der Nase zur Schau in der Arena herumführen?

Wann wurdet ihr das letzte Mal in der sprichwörtlichen Abwandlung an der Nase herumgeführt? Uns beiden passierte das bei einem Spaziergang über das angrenzende Gelände unmittelbar neben der neuen Dresdner Messe während der 2012'er Ostrale Dresden. In den großen, ehemaligen Vieh- und Verarbeitungshallen des ehemaligen Schlachthofes Dresden findet alljährliche diese Kunstausstellung statt.






Doch seht euch selbst den Ausgangspunkt für unser späteres Entsetzen an. Unsere Gedanken reisten als erstes in die Zeit des zweiten Weltkrieges, in die Zeit des Kriegsdeutschlands. Ausgelöst wurden diese Emotionen vom dem noch immer oder vielleicht auch schon wieder deutlich lesbaren Schriftzug an der Giebelwand einer Halle:
LEITER FÜR LUFTSCHUTZ



An den unterschiedlichsten Stellen der Stadt Dresden findet man noch heute (und das sehr oft) Hinweise auf die Zeit des Kriegslebens in Dresden. Vielleicht stellt auch deshalb der Inhalt des Fotos allein gesehen noch keine so große Besonderheit dar. Doch wenige Schritte später erstarrte uns das Blut in den Adern und die Haare standen uns sprichwörtlich zu Berge. Wieso kann man das noch heute lesen? Unfassbar!








Erst an dieser Stelle begannen wir beide zu zweifeln, wir begann zu suchen und wurden letztendlich fündig.



Unklar bleibt für immer, ob "gewitzte" Künstler der Ostrale Ausstellungen Farbelemente aus dem bereits verwitterten "R" kratzten, so dass der Eindruck eines "K" entstehen konnte, oder besser festgestellt entstehen sollte. Die Veränderung des Schriftzuges mit schwarzer Farbe dienten auf jedem Fall diesem Ziel. Was soll ich noch sagen, Ziel erreicht.

Wir Menschen lassen uns nur zu so oft von einem einzelnen und oberflächlich betrachteten Bild täuschen. Der erste Eindruck hebt sich dann auf, wenn diese Bild im Zusammenhang oder unter der Hinzunahme des räumlichen Umfeldes richtig gestellt werden kann.
Deshalb kehre ich wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Wir spazierten an der neuen Messe von Dresden entlang und den früheren Hallen des Schlachthofes. Hierher brachten Transporter lebende Tiere, so Schweine, Kühe und Schafe.



Das geschah für die unterschiedlichen Tierarten an unterschiedlichen Plätzen bzw. in unterschiedlichen Hallen. Wir erreichten im Verlaufe des Spazierganges das Areal der früheren Rinderverarbeitung. Die Schriften an den ehemaligen Eingangsbereichen der Hallen sagen aus, wieviel Rinder in die Halle passen.

Wie gesagt, wir wurden ganz schön an der Nase herumgeführt.......

Dieses Thema "an der Nase herumführen" fällt ganz willkürlich auf den 3. Oktober, den Tag der deutschen Einheit.

;-)

Donnerstag, 27. September 2012

Tunnelblick

Der heutige Titel "TUNNELBLICK"  ist nicht das logische Ergebnis aus unserem Besuch des Weinberges in Radebeul am Wochenende, wahrlich nicht.
:-))


Zum Beitrag mit den Meißner Impressionen gehören noch (und sie sind als Ergänzung gedacht) verschiedene:
* Blicke,
* Durchblicke und
* Ausblicke.
Man könnte beim Betrachten wirklich zur Meinung gelangen, hier handelt es sich um Tunnelblicke. Sie wurden nicht vom frischen Federweiser oder anderen "Getränken" ausgelöst. Wir haben einfach nur ein wenig "durchgeblickt".








und was ist sonst noch los am 27. September? Bei Robert im Athen-blog las ich, dass der 27. September der Welttourismustag ist. Klar und Smilla geht auf Reisen, typisch.....    ;-)