Bevor es in den nächsten Tagen ins Genre der weihnachtlichen Motive hinein geht, möchte ich noch das Thema der alten Firmenschilder und alten Schriftzüge weiter fortsetzen. Die vergangenen beiden Tage hielten wir uns bei unser Tochter in Görlitz auf. Leider fand ich keine Zeit, in der Stadt Fotos anzufertigen. Doch bei jeder Fahrt durch die Straßen der Stadt mussten sich meine Mitfahrer anhören:
* och guck mal die alten Geschäfte ,
* hier muss ich unbedingt einmal fotografieren gehen,
* noch bevor alles renoviert wird.
Görlitz zeigte sich mir als Fotofundus ohne Ende und spätestens im nächsten Jahr werde ich diesen Schatz heben.
Nun zu den Fotos von heute:
In Kasernennähe der früheren Offiziershochschule in Zittau befindet sich diese alte Dienst- und Uniform Schneiderei. Doch dieser Schriftzug über der früheren Schneiderei in der Hochwaldstraße stammt noch aus der Kaiserzeit oder der Zeit danach. Später bot ein Gustav Hornauer in den gleichen Räumen Baumaterialien an, Granit und Sandstein. Damals bestand für die Stuck Arbeiten eine rege Nachfrage. Heute sind es nur noch alte Fotos.
* och guck mal die alten Geschäfte ,
* hier muss ich unbedingt einmal fotografieren gehen,
* noch bevor alles renoviert wird.
Görlitz zeigte sich mir als Fotofundus ohne Ende und spätestens im nächsten Jahr werde ich diesen Schatz heben.
Nun zu den Fotos von heute:
In Kasernennähe der früheren Offiziershochschule in Zittau befindet sich diese alte Dienst- und Uniform Schneiderei. Doch dieser Schriftzug über der früheren Schneiderei in der Hochwaldstraße stammt noch aus der Kaiserzeit oder der Zeit danach. Später bot ein Gustav Hornauer in den gleichen Räumen Baumaterialien an, Granit und Sandstein. Damals bestand für die Stuck Arbeiten eine rege Nachfrage. Heute sind es nur noch alte Fotos.
Überbleibsel aus der Kaiserzeit? |
Haustürenpotpourri auf der Hochwaldstraße |
Jugendstil auf der Hochwaldstraße in Zittau |
8 Kommentare:
Ich kann mir gut vorstellen, wie schön das mal aussah. Schade drum. Aber das kenne ich ja irgendwoher :(
LG Birgit
Stimmt genau, Birgit. Wenn wir an unsere Straße in der gemeinsamen Heimatstadt Johangeorgenstadt denken, dann öffnen sich mehr Wunden als geschlossen werden könnten.
LG egbert
Was sind das für herrliche Kulissen, wunderschön sieht das aus, Egbert.
Bei uns hier leider kaum mehr zu finden, inzwischen wurde alles verspachtelt und zugedeckt.
Ich fände es viel hübscher, wenn der alte Stil der Schrift restauriert erhalten bliebe und die alten Häuser renoviert wieder bewohnt wären.
Hab einen schönen Tag! Herzlichst Zaunwinde
Geschichte, die Geschichte schreibt!
Wunderschön diese alten Gebäude...was sie wohl zu erzählen hätten, wenn sie reden könnten?
..von Freude, Leid, Geburt und Tod, von den Menschen, die dort für lange, manchmal auch für kurze Zeit ihre Wohnstatt hatten.
Von Alten, von Jungen, von Streitenden, von sich Liebenden...
Kein Zweifel, lieber Egbert, die Jugendstil-Fassade ist wirklich imposant, o ja, es sieht fast wie ein Uralt- Relikt der Vergangenheit aus, ja, wie Du schon sagst: „ ... aus der Kaiserzeit??"
Schade darum, es ist wirklich soooo Schade.
Viele, liebe Grüße, Barbara
Die Tür und die Werbung ist ja genial.
Was für zolle alte Kulissenda schaut man doch wehmütig dass das nicht resturiert wird auf alten Stil und rüber gekleckst wird und altes weg kommt. Das würde so schn aussehen. Ich bewundere heir in Neuss auch so alte Häusser die wiede
r instand gesetzt wurden und man steht wie in der Barokzeit davor fehlen nur die Menschen mit Perücke und Barokkleider...
Super intressante Fotos!
Lieben Gruss Elke
Ich finde es so schön, diese alten Schriftzuge, die Architektur, die Narben die die Zeit lies und sogar die natur die ihren Platz zurückerobert. Das gefiehl mir damals auch an der Neustadt in DD so gut.
Auch wenn der Verfall ja wirklich auch Schade ist, weil da Geschichte verlohren gänge, würde es nicht irgendwann saniert...
Zum Glück hast Du es für uns festgehalten ;)
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