Was hier im Foto wie eine klare Rinderbrühe mit gelben Eierstich aussieht,
ist in der Realität der Blick in eine unserer Regentonnen vom Pfingstwochenende.
Gleichsam eines Sandsturms aus der Sahara fällt an Stelle gelben Sandes eine Wolke
nach der anderen mit gelben Pollen über uns her......
farbenfroher Blick in die Regenwassertonne |
Das nächste Farbspiel fand am Gartenzaun statt. Die unterschiedlichen Fliedersorten blühen miteinander um die Wette. Jedes Mal, wenn wir an ihnen vorbei laufen, überfällt uns eine Duftwolke nach der anderen. Wie schön wäre es, wenn man diesen Duft konservieren könnte. Und es geht, es geht ganz einfach.
Edelflieder aus unserem eigenen und aus Doras Garten |
Vor einem Jahr veröffentlichte die Zeitschrift LANDLUST in ihrer Frühjahresausgabe verschiedene Fliederrezepte. Damals verpassten wir es, rechtzeitig Fliederblüten zu zupfen. In diesem Jahr wollten wir es anders machen und so stehen nun solche Gläser mit Fliedergelee in unserer Küche. Der Fliedersirup muss noch drei Tage ziehen, dann füllen wir ihn kleine Flaschen ab und somit können wir jederzeit den Duft und das Aroma der Frühlings 2013 uns wieder wach rufen.
Fliedergelee des Jahrgangs 2013 |
3 Kommentare:
Ich bin beeindruckt, Egbert.
Erstmal die herrlichen Fotos und dann noch der Gelee.
Liebe Grüße schickt dir
Irmi
Guten Morgen, lieber Egbert - wollt nur kurz Bescheid geben, dass der Garten heute noch genau so aussieht wie gestern (auch der Blick über den Gartenzaun) - es gab also keinen Bodenfrost. Eine Nacht noch hoffen!
Martin
Espléndido proceso el que nos has puesto, ilustrado con magníficas fotografías.
Un abrazo.
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