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Freitag, 13. Dezember 2013

hinter dem 13. Fenster wartet heute ein FREITAG


Das Türchen mit der Nummer dreizehn verbirgt einen ganz besonderen Freitag,
Freitag der Dreizehnte.
Sollte jemand in dem Wochentag, gepaart mit der ungeraden Zahl, ein Problem sehen, dann biete ich als ausgleichenden Gegenpol den glückbringenden Schornsteinfeger an, einen ganz besonderen Schornsteinfeger,
den Pflaumentoffel.



Der Pflaumentoffel ist eine nach dem Vorbild eines Schornsteinfegers gefertigte und zugleich interessant schmeckende Weihnachtsmarkt Süßigkeit. Viele Jahre lebte ich im Glauben, dass der Pflaumentoffel eine rein sächsische Figur sei. Irgendwann las ich solche Namen wie Zwetschgenmännla, Zwetschgenmännchen oder Zwetschgenkrampus und das sind bekanntlich keine typisch sächsischen Bezeichnungen.

Verbürgt sei, dass der Pflaumentoffel durch den Verkauf auf dem Dresdner Striezelmarkt erst bekannt geworden ist. Im 19. Jahrhundert sollen Kinder, mit einem Bauchladen ausgerüstet, auf den erzgebirgischen und auf den sächsischen Weihnachtsmärkten selbst gebastelte Pflaumentoffel verkauft haben.

Ein solches Striezelkinder Pärchen seht ihr im zweiten Foto, hergestellt von erzgebirgischen Spielzeugmachern. In diesem Jahr noch nicht, aber zum nächsten oder übernächsten Weihnachtsfest wird sich Charlotte daran erfreuen.





5 Kommentare:

Lemmie hat gesagt…

Hallo Egbert!
Einen Schornsteinfeger aus Pflaumen sehe ich zum ersten Mal. Interessant.
Lieben Gruß
Lemmie

balamgo hat gesagt…

Bonita la historia y magníficos los personajes.
Abrazos.

Unknown hat gesagt…

Lieber Egbert, leider konnte ich erst heute alle Deine Adventskalender Bilder bewundern.
Zauberhafte Bilder sind da zu sehen. Auch die von der süßen Enkeltochter Lotta.
Den Pflaumentoffel kenne ich. Den gab es bei uns auch immer auf dem Weihnachtsmarkt in früheren Zeiten. Ein Bild aus Kindheitstagen. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, dass die immer an dem Stand mit Dresdner Spezialitäten hingen.
Früher war der bei uns immer am Marx Engels Platz. Den gibt es so in der Form nicht mehr.
Ich grüße Dich und wünsche einen schönen 3, Advent im Kreise Deiner Familie. LG. von Ilona ( die gestern den ersten Stollen angeschnitten hat,zur Freude ihres lieben Mannes!!!)

Christa J. hat gesagt…

Mit diesem Glücksbringer hat der heutige Tag keine Chance, dass auch nur irgendetwas schief gehen könnte.

Ein lustiger Kerl und bei uns kennen wir auch die Zwetschenmännlein.
Ich finde das wirklich toll, dass man mit den Erzgebirgsfiguren an die gute alte Zeit erinnert und somit an die Bauchläden.
Solch alte Traditionen sind es einfach wert, am Leben erhalten zu werden.:-)

Liebe Grüße und einen schönen restlichen Freitag für dich von
Christa, bei es heute ganz trübe draußen ist, eigentlich nennt man so etwas Novembergrau. :o

moni hat gesagt…

Lieber Egbert,
ein "Zwetschgenmanderl", wie lieb! Ich hatte jahrelang eines "rumstehen", dann waren die Pflaumen unansehnlich und jetzt scheint es die wohl nicht mehr zu geben.
Schöne Bilder zu einem (angeblichen) Unglückstag. Ich glaube an so etwas nicht, also was der Freitag auch ganz Okay!
Angenehmen Feierabend
moni