POST Themen:
* (kein) Unkraut im Paradies
* der Goldene Stachel (eine Auszeichnung des Imkerverbandes)
* (kein) Unkraut im Paradies
* der Goldene Stachel (eine Auszeichnung des Imkerverbandes)
* der hundertjährige Kalender kennt unser Januar-Wetter:
Heute werde ich die Zeilen aufschreiben, die auf dem Kalenderblatt für den Januar 2014 gedruckt wurden:
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Wenn ich den Wetter- und Temperaturverlauf des bisherigen Januars betrachte,
wächst bei mir ein großes Erstaunen......
Verarbeitung:
Die Verarbeitung erfolgt in einfachen und unspektakulären Schritten. Zunächst den frischen Birkensaft durch ein Sieb gießen. Während des "Melkens" auftretender Staub, kleine Äste und Knospen filtert man so aus. Zusammen mit 150 ml reinem Zitronensaft füllt man das Birkenwasser in einen Topf. Diesen langsam erhitzen. Danach den Gelierzucker löffelweise hinzugeben. Die Flüssigkeit ständig in Bewegung halten, da es ansonsten leicht passieren kann, dass das Gemisch überkocht.Nach nur drei Minuten Kochzeit wird die Geleemasse abgefüllt. Zuvor gibt man je nach Größe des ausgewählten Glases einige frische Veilchenblüten auf dessen Boden. Die Gläser füllt man bis zum Rand das Glases voll. Wir stellen das gut verschlossene Glas immer auf den Kopf und lassen die Masse so erkalten.
Die Verarbeitung erfolgt in einfachen und unspektakulären Schritten. Zunächst den frischen Birkensaft durch ein Sieb gießen. Während des "Melkens" auftretender Staub, kleine Äste und Knospen filtert man so aus. Zusammen mit 150 ml reinem Zitronensaft füllt man das Birkenwasser in einen Topf. Diesen langsam erhitzen. Danach den Gelierzucker löffelweise hinzugeben. Die Flüssigkeit ständig in Bewegung halten, da es ansonsten leicht passieren kann, dass das Gemisch überkocht.Nach nur drei Minuten Kochzeit wird die Geleemasse abgefüllt. Zuvor gibt man je nach Größe des ausgewählten Glases einige frische Veilchenblüten auf dessen Boden. Die Gläser füllt man bis zum Rand das Glases voll. Wir stellen das gut verschlossene Glas immer auf den Kopf und lassen die Masse so erkalten.
Titelzeile verwenden: die Wiese vor der Semperoper
Das Sofa im Grünen, gesehen in Elfis blog, inspirierte mich, wieder einmal in meinem Fotoarchiv zu kramen. Vor vielen Jahren, als die Digitalfotografie noch nicht erfunden war, gab es ein Kunstprojekt in Dresden. In diesem Zusammenhang belegten die Künstler den Platz vor der Semperoper komplett mit Rasen belegt. So entstand eine Oase der Sinne an der Stelle, an der sonst Auto parken, die Sicht versperren und eher zur Flucht animierten.
Titelzeile verwenden: nun bekommt er kalte Füße, der Herbst --- erster Frost und Minustemperaturen ab Donnerstag
BAUERNREGEL von gestern:
Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter künd´t.
WETTERPROGNOSE für das Wochenende:
Frost bis minus 4 Grad und
im Bergland kann es auch das erste Mal schneien.
Wir Menschen sind Engel mit nur einem Flügel, um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen. |
Materialmix
Fast 100 Jahre alte Flaschenpost bricht Rekord
Eine fast 100 Jahre alte Flaschenpost aus Schottland hat einen Rekord gebrochen: Sie ist die, die am längsten im Meer getrieben ist. Die Glasflasche aus dem Jahr 1914 hatte im April ein Fischer vor den Shetland Inseln im Norden Schottlands entdeckt.
Am Donnerstag bestätigte das Guinness Buch der Rekorde, dass keine bislang bekannte Flaschenpost länger im Meer war. Die Flasche hatten Fischer des selben Boots gefunden, von dem auch der vorherige Rekordhalter an Land gezogen wurde. Diese Flasche lag 92 Jahre im Wasser.
Die neue Rekord-Flasche hatten Forscher aus Glasgow im Juni 1914 mit fast 2000 anderen Flaschen ins Meer geworfen. In ihnen steckte eine Postkarte und eine Aufforderung an den Finder, die Karte an die Fischereibehörde zurückzuschicken. Dafür gab es ein kleines Belohnungsgeld. Ziel war es, eine Karte der Meeresströmungen vor Schottland zu schaffen. Bis heute haben laut der schottischen Regionalregierung 315 der Flaschen ihren Weg zurück an Land gefunden.
Gartenblick - ist Jetzt Sommer?
es gibt immer ein erstes Mal
Unsere Tochter Jenny hat einen neuen Freund. Nein es nicht ihr Erste und auch nicht zum ersten Mal. Aber er ist ein Jäger und das ist das erste Mal in der Familie. Der Vater hätte sich lieber einen Computerspezialisten gewünscht, denn einen solchen gibt es in der gesamten Großfamilie nocht nicht. Na gut, einen Jäger auch nicht. Eigentlich ist er studierter Forstwirt und die haben alle einen Jagdschein. Mit diesem und der Flinte unterm Arm zog er letzte Woche los. Gestern erhielten wir das Resultat serviert. Blutig sah es noch aus, ein paar gefühlte Kilo ist es schwer gewesen und wenn der Kopf und die Läufe noch dran gewesen wären, hätte man trotz des fehlenden Fells den Rehbock vielleicht noch erkennen können.
erst Wüstenhitze nun Bodenfrost
Silvester
Was fange ich Silvester an?
Geh ich in Frack und meinen kessen
blausanen Strümpfen zu dem Essen,
das Herr Generaldirektor gibt?
Wo man heut nur beim Tanzen schiebt?
Die Hausfrau dehnt sich wild im Sessel -
der Hausherr tut das sonst bei Dressel -,
das junge Volk verdrückt sich bald.
Der Sekt ist warm. Der Kaffee kalt -
Prost Neujahr!
Ach, ich armer Mann!
Was fange ich Silvester an?
Wälz ich mich im Familienschoße?
Erst gibt es Hecht mit süßer Sauce,
Dann gibt's Gelee. Dann gibt es Krach.
Der greise Männe selbst wird schwach.
Aufsteigen üble Knatschgerüche.
Der Hans knutscht Minna in der Küche.
Um zwölf steht Rührung auf der Uhr.
Die Bowle -? ("Leichter Mosel" nur - )
Prost Neujahr!
Ach, ich armer Mann!
Was fange ich Silvester an?
Mach ich ins Amüsiervergnügen?
Drück ich mich in den Stadtbahnzügen?
Schrei ich in einer schwulen Bar:
"Huch, Schneeballblüte! Prost Neujahr -!"
Geh ich zur Firma Sklarz Geschwister -
Bleigießen? Ists ein Fladen klein:
Dies wird wohl Deutschlands Zukunft sein...
Prost Neujahr!
Helft mir armem Mann!
Was fang ich bloß Silvester an?
(Einladungen dankend verbeten.)
(Kurt Tucholsky, 1890-1935)
nicht nur Schiffe schwimmen auf der Elbe
Mit dem Auffinden der Pillnitzer Flaschenpost in der letzten Woche, entstand die Idee zu den beiden bisherigen Beiträgen. Während wir uns jetzt nach euren gut gemeinten Ratschlägen in Geduld hüten werden, wollen wir einige Tassen Tee trinken, mache ich mir auch Gedanken darüber, das immer wieder allerhand Sachen auf der Elbe herumschwimmen, legale und nicht so ganz offizielle. Auch jahreszeitliche und Wetter bedingt gibt es unterschiedlich intensive Bewegungen auf der Elbe. Gerade jetzt im Winter könnte das Treibeis zu solch einer verstärkten Benutzung führen. Zu den offiziellen Dingen auf dem Elbwasser gehören die Raddampfer der Elbschifffahrt und die Ruderboote vom Dresdner Sportverein. Nicht so offiziell schwamm das kleine, weiße Steropurschiff Paul im zweiten Foto die Elbe hinab. Relativ häufig findet man Flaschen bei diesem Treibgut und manchmal auch ein schwimmendes Fass. Weshalb so häufig eine Flaschenpost dazu gehört, hängt wohl mit der Schönheit der Stadt zusammen. Verliebt am Abend beschreibt man einen Zettel, gibt diesen in die letzte, gemeinsam geleerte Flasche Wein hinein, verstopft sie mit dem Korken und wirft sie anschließend von einer der großen Dresdner Brücken in die Elbe. Gute Wünsche und Gute Reise.......
Meistens endet die Reise schon nach wenigen Metern, spätestens nach einigen Kurven und Elbbiegungen ist es soweit. Dann landen die Flaschen am Wurzelwerk, im Gras oder zwischen den Steinen der Uferbefestigung.
Die Post dieser Weinflasche im Foto ließ sich 2009 nicht entnehmen, zu fest saß der Korken und so machte ich es wie vor einer Woche, die Flaschenpost wieder dem Fluß zu übergeben.
Manchmal stranden auch die Nachrichten auf nimmer Wiedersehen....
Straßenbilder - Straßenmusikanten, Gaugler, Stopper, Animateure und Bettler
Gleich an welchen Ort der Erde wir reisen, immer wieder begegnen uns Menschen im Straßenbild, die unsere Blicke auf sich ziehen und je nach eigener persönlicher Verfassung uns für eine gewisse Zeit fesseln können.
Mit Freude nehme ich Straßenmusikanten in mir auf, die teilweise mit Konzertqualität die hastigen Passanten innehalten lassen und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
So ergeht es mir auch immer wieder mit der älteren Plastikdame in Dresden, die Sommer wie Winter in ihrem dünnen Sommerkleid vor einem Café sitzt und die Hastigen stoppen soll für einen Besuch des Etablisiments hinter sich.
Bettler sind ebenfalls überall anzutreffen. Zumeist nicht unsere Sprache sprechende Leute, die auf Knie'n vor Kirchen und Sehenswürdigkeiten um das Mitleid und einige Euros buhlen.
Die Animateure "betteln" uns ebenfalls an, wenn auch auf eine ganz andere Art. Entweder werben sie für sich selbst und ihr gerade geschriebenes Buch, oder sie werben für ein Restaurant und dessen kulinarische Verführungen. Dabei sind die eingesetzten bunten Kostüme schon Verführung genug.
Doch was wäre diese spezielle Gruppe an Menschen ohne die unterschiedlichen Gaugler? Einer von ihnen schaffte sogar den Sprung von den Dresdner Straßen und Plätzen in das Fernsehen und seit dem jongliert er im Warmen.
STRAßENMUSIKANTEN:
GAUGLER:
STOPPER:
BETTLER:
Straßenmusikanten:
Animateure:
Bettler:
Nur einen Schluck Wasser......
Ursprünglich beinhaltete der heutige Brauch, um wieder nach Rom zurückzukehren, einen Schluck aus dem Trevi Brunnen zu trinken. Wann sich dieser Brauch änderte, konnte ich nicht recherchieren. Aber irgendwann bürgerte sich ein, Münzen in den Brunnen zu werfen. Mit der linken Hand wirft man rückwärts am Brunnen stehend die Münze über die rechte Schulter in den Brunnen hinein. Eine Münze führt zu einer gesicherten Rückkehr in die ewige Stadt Rom, zwei Münzen führen dazu, dass der Münzenwerfende sich in eine Römerin oder einen Römer verliebt. Drei Münzen bringen den Erfolg, dass sie eine Heirat mit der entsprechenden Person bringen sollen. Wann und von wem die Erweiterung auf zwei oder drei Münzen initiiert wurde, konnte ich ebenfalls nicht herausfinden. Doch marketingtechnisch stellt diese Steigerung ein absolut tolles Ergebnis dar. Weshalb ich dieser Meinung bin?
Die Einnahmen aus dieser Sportart werden auf jährlich etwa 600.000 Euro geschätzt. Mit diesem Geld unterstützt die Stadt caritative Einrichtungen. Seit Sommer 2002 leert die Stadt den Brunnen täglich. Dazu lässt man das Wasser ab und Bedienstete der Stadt Rom fischen mit überdimensionalen Saugern die Münzen ab. Da das Brunnenwasser in einer Art Kreislauf ein- und ausgelassen wird, halten sich die dabei entstehenden Wasserkosten in Grenzen. 600.000 Euro Einnahmen sind Grund genug, den bekanntesten Brunnen der Welt Tag und Nacht zu bewachen. Versuche, den Brunnen zu leeren gab es genug. Ein milder Richter urteilte: Bei den Münzen handele es sich um "herrenloses Gut", an dem sich jeder vergreifen dürfe. Das Geld im Brunnen gehört niemanden, also gehört es allen, kommentierte eine italienische Zeitungen das Urteil ergänzend. Die Stadtverwaltung sieht das allerdings anders: "Für uns ändert sich nichts: Wer das Wasser berührt, begeht eine Straftat." Daher wird das prächtige spätbarocke Monument Tag und Nacht bewacht.
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