blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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Mittwoch, 5. Juni 2013

Wetterspruch für den Juni

 
Wetterspruch am 05.06.2013: "Im Juni bleibt man gerne stehn, um nach Regen auszusehen."
 
 
Seit gestern Nachmittag scheint die Sonne wieder. Blauer Himmel und viiiiiiel wärmere Temperaturen. Für alle die, die nicht vom Hochwasser und seinen Schäden betroffen sind, wird es ein richtig schöner Frühsommertag.
Von Regen, wie es oben im Wetterspruch von heute aus dem Bauernregeln.net steht, mag im Augenblick niemand mehr etwas hören.
 
 
Doch schon kommt eine weitere Gefahr daher, mit Autos, mit Bussen, mit der Straßenbahn, mit dem Moped, auf dem Rad oder zu Fuß, es sind die
 
HOCHWASSERTOURISTEN!
 
 
Mäh!
 
 
(Hochwassertouristen sind für mich die Menschen, die mit ihren Fahrzeugen wild Rettungswege zuparken oder den Rettungskräften im Wege stehen, statt mit Hand anzulegen und selbst zu helfen, dafür auf spektakuläre Fotos hoffen, die sich anschließend versilbern lassen.)


Dienstag, 4. Juni 2013

2013 wird ein Rekordjahr für Pilzsammler! Wirklich?

Der Sommer 2013 konnte noch nicht richtig beginnen und schon jetzt wartet der Herbst 2013 mit einem Superlativ auf. Fachleute sollen jetzt schon ein Rekordjahr für Pilze verkünden, so schreibt es zumindest unsere Tageszeitung.
ein köstlicher Perlpilz mit Preiselbeeren

Nur alle 10 bis 15 Jahre tritt eine solche Pilzschwemme auf. Um diese Aussage zu untermauern, wird folgende Geschichte dargestellt:
Die biologische Uhr der Pilze geriet völlig durcheinander. Daran seien vor allem Kälte und Nässe schuld und deshalb sei für die Pilze jetzt auch schon Herbst.

auch Schnecken mögen den einmaligen Geschmack des Steinpilzes

Genaue Termine werden bereits mitgeteilt. Aktuell (wir haben Anfang Juni 2013) könnten in Wald und Flur die Ritterlinge und Rotkappen abgeschnitten werden. Für die nächsten Tage (zweite und dritte Juniwoche 2013) wird das Erscheinen der Steinpilze prognostiziert.
diese Marone ist etwas schüchtern, deshalb versteckt sie sich unter dem Gras



Die mykologische Vorausschau gipfelt in der Aussage, dass sich die 3 kommenden Wochen (also bis zum Beginn des Juli 2013) zur Hochsaison für Pilzsammler ausweiten werden. Ob das die Ärzte in den Krankenhäusern auch so positiv sehen? Ich meine doch nur, wegen der Verwechslungsgefahr und den Folgen eines falschen Genusses.....

ein Korb voller Steinpilze, so sollen in den nächsten Wochen viele Pilzkörbe gefüllt sein,
ob diese Prognose wirklich eintreffen wird?

PS: alle Fotos sind nicht in diesem Jahr entstanden.


Montag, 3. Juni 2013

Hochwassererinnerung Dresden 2002

 
In vielen Regionen Deutschlands bangen die Menschen in diesen Stunden vor dem Verlust ihres Eigentums durch die wilden Wassermassen oder haben bereits gegen die Kraft des Wassers verloren. Im Foto ist die Weißeritz zu sehen, der Bach, der 2002 zum reißenden Strom wurde und mit einer Flutwelle kilometerbreit in sein altes Flußbett drängend, den Dresdner Hauptbahnhof und die ganzen Gleisanlagen, anliegende Straßen, Häuser, Betriebe und Krankenhäuser überströmte. Als eine Erfahrung aus dem schlimmen Hochwasser, wurden die im Foto sichtbaren Brücken abgerissen, höher wieder neu aufgebaut und das Flußbett erhielt zusätzliche eine Art Rinne für das wenige, tägliche Wasser. An normalen Tagen fließt die Weißeritz brav und kaum zwei Meter breit in dieser neu gezogenen "Rinne" in Richtung Elbe. 
 
 
 
Noch ca. 1.000 Meter, dann ergießen sich die Wassermassen in die Elbe.
 
 
 
Es fehlen geschätzte drei Meter bis zum Überlaufen wie 2002...
 
 
 
Kurz bevor ich ins Auto stieg, begegnen mir diese beiden jungen Männer mit ihren Schwimmringen. Sie kamen just von einer "Badetour" aus diesem Wildwasserstrom zurück. Wenn man sich die trockenen Haare betrachtet, kann bei diesen Wildwassereigenschaften gar kein richtiger Kontakt mit dem Bachwasser zustande gekommen sein. Alles andere wäre grob fahrlässig gewesen. Doch die Show konnte ihnen keiner stehlen.
 

 


Sonntag, 2. Juni 2013

Was machten die Menschen damals ohne Handy?


Die Zeit ist so schnelllebig, so interaktiv, so jederzeit erreichbar geworden. Es gibt kaum noch private Momente, stets und überall ist das Handy dabei und der Rhythmus wird von den verschiedenen Klingeltönen aus diesen kleinen Telefoninos bestimmt. Fragt ihr euch auch hin und wieder, wie es ohne Handy gewesen ist? Ich mache das immer wieder einmal und dann beginnt eine Reise in die eigene Kindheit.

Das Telefon in der Hosentasche ist heute schon viel mehr als nur ein Apparat zum Telefonieren. Kalender, Wecker, Timer, Erinnerungsfunktion, Musikbox, Fotoapparat, Videokamera, Wetterbericht, Internet und elektronischer Merkzettel. Früher beschrieb man daheim bei uns einfach einen Zettel mit Bleistift, steckte diesen in die Hosentasche ein und erledigte seinen Einkauf. Als Kinder bekamen wir den Zettel in die Hand gedrückt und etwas Geld in die Tasche. Den Zettel gab ich in der HO über die Ladentheke hinweg der Verkäuferin und erhielt von ihr all die kleinen Dinge in das mitgebrachte Einkaufsnetz gelegt.
Oder am Küchenschrank hing ein Küchenhelfer, wie dieser auf dem Foto. Unterstützte er doch die Hausfrau dabei, nichts zu vergessen, schließlich sind die Wege früher länger gewesen und einen PKW hatte fast niemand vor der Haustür stehen.



Heute können wir im Supermarkt sogar mit dem Handy ins Internet gehen und noch vor Ort einen Preisvergleich anstellen, ob die Ware aus dem Angebot bei einem anderer Händler doch noch preiswerter verkauft wird. Dann setzen sich Leute ins Auto und fahren dahin, auch wenn durch die Fahrkosten der Cent-Vorteil schon wieder aufgefressen wird. Aber das Gefühl soll ja ein unglaublich Gutes sein, ich habe gewonnen, ich bin der Sieger. Denkste!



Samstag, 1. Juni 2013

heute ist meteorologischer Sommerbeginn und die Maßeinheit dafür lautet LITER


Es gibt einen meteorologischen Sommerbeginn und einen kalendarischen Sommerbeginn. Warum ist das so? Ließen sich die Meteorologen, wohl wissend wie oft sie sich in ihren Prognosen irren, damit ein ganz großes Hintertürchen offen, um noch einen Ersatztermin bei schlechtem Sommerstart zu haben? Diese Hintertür müsste in diesem Jahr so groß wie ein Scheunentor sein. Weshalb? Zur treffenden Beschreibung des meteorologischen Sommerbeginns 2013 muss man lediglich eine passende Maßeinheit suchen und finden. Diese lautet klipp und klar für mich alleine: 

LITER


In der Zwischenzeit machen wir uns Gedanken, braucht nun doch noch jeder ein Paar von diesen trendigen Gummistiefeln. Ohne viel Diskussion beantworteten wir uns diese Frage beim Marsch durch den Nachmittagsregen mit einem tiefen und lauten JA. Obwohl jeder von uns beiden sogar zwei Paar von diesen Bauer Lindemann Gummistiefeln im klassischen Lackschwarz und Mattschwarz besitzt, gehören demnächst noch ein Paar bunte Stiefel für die Stadt dazu. Vielleicht mit Schottenkaro oder mit einem anderen Motiv. Aber das Lotte-Gummistiefel-Motiv können wir garantiert nicht "toppen". Darauf soll es uns auch nicht ankommen. Das einzige Ziel lautet trockene Füße.


Kinder bekommen bei Regen Gummistiefel, Erwachsene nasse Füße

Am Samstagabend erlebten wir im Landfrauencafé Groß Neuendorf ca. 58 Gäste einer Jugendweihe Feier. Darunter befand sich auch ein strammes etwa 13 Jahre altes Mädchen im schulterfreien Sommerkleid. Der Hingucker sind ihre bunten Gummistiefel gewesen. Tapfer stapfte sie den ganzen Abend mit diesen Regenschuhen durch den trockenen Saal, bis. Ja bis die Disko die Musik zu spielen begann, da hatte sie dann plötzlich leichte, flache Segeltuchschuhchen an. In der Zeit davor galt der Spruch, wer schön sein will, muss leiden.
Wie ist das nun, um zu Ausgangspunkt Sommerbeginn zurück zu kehren, ja, wie ist das nun mit dem kommenden Sommer. Wer schön sein will muss leiden. Wenn der Sommer schön sein soll, da müssen wir leiden. Nur welche Leiden sind damit gemeint? Reichen die Leiden aus dem Frühling aus oder kommen neue Regenleiden hinzu? Oder ist vielleicht ein Sonnenbrand als Folge des intensiven Sommers gemeint. Egal was wird und wie es kommt, in 3 Monaten sind wir schlauer. 
Dann machen wir uns Gedanken, wie wir uns den Herbst schön oder schöner wünschen. Doch bis dahin sind (hoffentlich) noch ein paar wunderbar warme Sonnentage zu überstehen......


Da fällt mir ein, heute ist auch internationaler Kindertag, lieber Wettergott, wenigstens die Kinder haben sich schönes Wetter an diesem Tag verdient. Aber nix da, grau verhangener Himmel und Regentropfen. Aus diesem traurigen Anlass tragen wir heute unsere mattschwarzen, mindestens 30 Jahre alten Gummistiefel und besuchen trotzdem das Kinderfest auf dem Coseler Erlebnishof. Basta.

 

Freitag, 31. Mai 2013

lustige Beobachtungen entlang der Oder


Wie jeder auf dem Foto sehen kann, lebt im Brandenburgischen ein wehrhaft Völkchen, doppelt hält besser...



das sie nicht alle Tassen im Schrank haben, stimmt so nicht, sie werden viel lieber in die Hauswand eingemauert



dafür nimmt man es mit der Rechtschreibung nicht ganz so genau, lieber VOLVO sieh es nach



Schwenk die Nadel ist kein holländ. Coffee-Shop in Groß Neuendorf, hier wird statt dessen mobil tätowiert. Vielleicht entstehen so laufende Bilder?



... und wenn Schüler der dortigen Region im Kunstspeicher von Friedersdorf selbst Hand anlegen, dann kommt das dabei heraus, farbenfrohe Schmunzler.



 ... und wenn die Aquarellkünstler im Kunstspeicher ausstellen, dann gibt es schöne Bilder in DIN A4 und diese Preise zu bestaunen



... und sollte jemand nach all den Beobachtungen müde geworden sein, dann empfehle ich Kaffee oder Espresso:


"Ein Kaffeebild" - ist das so etwas wie ein Likörello von U. Lindenberg, nur diesmal mit unterschiedlich starkem Kaffee in den unterschiedlichen Brauntönen gemalt? Gibt es Aquarellkünstler unter den Mitguckern und Mitschreibern, die diese Frage erschöpfend beantworten können???


Donnerstag, 30. Mai 2013

Charlottes erster Zoo Besuch

 
 
Stimmt nicht ganz, Lotte ist nicht im Zoo gewesen, der "Zoo" ist zu ihr gekommen, bzw. ein Tier kam stellvertretend für alle zu ihr. Im Päckchen aus Frankreich traf Sophie ein. Darüber schrieb ich schon vor ein paar Tagen. Im Foto ist der erste Moment zu sehen, in dem sie heute die kleine Giraffe zum ersten Mal in den kleinen Händen hielt. Etwas später hellte sich der Blick noch auf, probierte Lotte den Geschmack aus, rieb mit den Ohren und den Hörnern über die Kiefer und lauschte ihrem Quietschen. Das bekam sie heute noch nicht allein hin. 


Opa sag, was soll ich noch machen, wie soll ich die Giraffe noch halten.....
 
Lotte sagt DANKE liebe Bea. Bei ihr ist Sophie in guten Händen.  :-)


im Schneckentempo hin zum Sommer



Wer es in diesen Tagen etwas wärmer möchte, muss nach Süden fliegen, ins Solarium gehen oder sich wie eine Wurst auf den Grill legen. Die Schnecke im Foto sitzt auf einer Art Rost und dennoch grillt man darauf kein Fleisch. Während unseres Besuches im Oderbruch begegnete uns im Ort Gussow die gar nicht so kleine  Schnecke. Bevor sie es sich auf unserer Motorhaube bequem machte und zwei Tage zubrachte, erlebte sie neben der Entdeckungsreise übers, unters und auf dem Auto eine Reise an verschiedene Orte des Oderbruchs.



Zuerst lernten wir uns auf dem Parkplatz vor dem Schloss Gussow-Platkow bei Seelow kennen. 



Während unseres Aufenthaltes im Schloss und Schlossgarten, zeigte sich die Damen von ihrer schönsten Seite und auch die ihres Hauses.





Am Sonntag dachten wir nicht mehr an die Schnecke. Erst auf einem Parkplatz nach ca. 200 km Fahrt, sahen wir die Hausträgerin wieder. Leider fanden wir sie nach Dresden zurück gekehrt nicht wieder.




Das Schneckenhaus Karl Mayer, 1836

Was stößt dein Fuß hier vor sich hin?
Was schätzet so gering dein Sinn?
Ein leeres Schneckenhaus im Gras!
Und doch – ein Lusthaus war auch das,
Als es noch wandelt‘ in der Au,
Umblitzt von aller Blumen Tau.
Verachte nie des Schöpfers Stempel,
Auch nicht am kleinen Schneckentempel!


 

Mittwoch, 29. Mai 2013

Grasgeflüster - Varianten für den Mai 2013



Wiesenträume 2013
bewegende Szene auf der Wiese

Schilfgenerationen 2012 & 2013
nahtlose Übergang vom Gestern ins Heute

Wiesenverstecke 2013
Spitzenreiter für eine Feldblumen Blumenvase

Wiesenblumen 2013
Wendler Wiesen Träume, Kindheitserinnerung

Glockenblumenwiese  2013 
Einzelfall mit Headerambitionen

Mohnblumenwiese 2013
Mohnblumennicken außer der Reihe

Wiesenblumenstrauß 2013
Wiesen- und Kräutergedanken fast am Rande

Wiesenzaun 2013
Gartenzaunbekanntschaften 


Der Spruch aus dem Bauernregeln.net lautet für heute: Wieviel Tage vor Fronleichnam Regen, soviel Tage hinterher. 

Nun fühlte ich mich sofort bemüßigt, nachzuzählen. Seit Samstag letzter Woche regnet es. Das sind einschließlich heute 5 Tage. Morgen am 30.5. ist Fronleichnam. Demnach würde es mindestens bis Dienstag nächster Woche regnen. Die letzte Wetternachricht von heute, die mir im Ohr geblieben ist, lautet als Trend: ergiebige Regenfälle am Samstag und Sonntag. So stellt sich gewiss keine Freude ein, erst grauer Winter ohne Sonnenschein, dann nasser Frühling mit Kälte. Wie soll sich bei so einer Konstellation erst der Sommer definieren?



Dienstag, 28. Mai 2013

Groß Neuendorfer Keramikzauber, die Kollegen von Dannegger haben das Wort

 Auch wenn Ina & ich bezüglich unserer Keramik festgelegt sind, schauten wir trotzdem an allen Ständen in die "Schubladen" der Händler.
Dabei fielen uns einige interessante Scherben, deren Formen oder Farben und deren Präsentationen auf.

eine Symbiose, Töpferhandwerk und Natur


Gleich einem Dorfteich mit schnatternden Enten standen diese Vogeltiere im Kreis und berieten bzw. unterhielten sich. Dieses Bild erinnerte mich an ein Gespräch zwischen einer Töpferinn und einer Besucherin. Diese drückte ihr Mitleid aus, dass auf Grund des Regens nicht so gute Umsätze getätigt werden könnten. Dazu meinte die Töpferin, dafür haben wir wenigstens Zeit uns einmal mit den Kollegen zu unterhalten, was sonst zu kurz kommt.

tonende Klangfarbe im Rundgesang


Dann pfiffen es die Spatzen von den Dächern, so schlecht ist der Umsatz an beiden Tagen trotz des Regens bei den angereisten Töpfern doch nicht gewesen.....



 In meiner Vorstellung tragen schräge Vögel vielleicht Federn, dafür keine Schuppen.
Schutzengel hingegen schmückt ein weißes Kleid und weniger solche Flossen....
;-)

nach dem Eva Kommentar: Fischers Fritze fischte frische Fische


Rezeptvorschlag: Maischolle mit Dillsoße oder an Spargel mit brauner Mandelbutter
Serviervorschlag: am Wochenende im Landfrauencafè von Groß Neuendorf serviert



 "Freßnäpfe" für Mensch und Tier, eigenwillige Animation zum Kauf
oder ist die Töpferin Hans Fallada Freundin?



SCHÖNE Keramik aus dem Oberlausitz Ort Großhennersdorf bei Zittau,
bei dieser Töpferin und ihrem Mann wären wir fast schwach geworden, wäre nur der Preis für die großen Töpfe etwas geringer gewesen.



... und auch diese auffälligen Stücken kommen von SCHÖNE aus dem Dreiländereck.



 Fast hätte ich es vergessen, selbstverständlich sind die kulinarischen Höhepunkte nicht zu kurz gekommen. In gewohnt hervorragender Weise gab es den besten Kaffee im Umkreis, dazu den selbstgebackenen Kuchen aus den eigenen Dannegger Kuchenformen, Kuchen von den Landfrauen, sowie Steaks, Würstchen und (Oder)Fisch Suppe aus dem Landfrauencafé Groß Neuendorf.



Zum Schluß zeige ich einen Blumengruß, schlicht, schnörkellos und klar strukturiert wie das Bunzlauer Braunzeug aus Groß Neuendorf. Gepflückt auf den Wiesen entlang der Oder, verschönerten sie unser Zimmer im Landfrauencafé für zwei Tage.




mein persönliches Manfred Dannegger Archiv für Freunde des Bunzlauer Braunzeugs:
(einfach auf den Titel nach dem Datum klicken)


Montag, 27. Mai 2013

der 6. Töpfermarkt Groß Neuendorf - (m)ein Rückblick



Diejenigen von euch, die nun schon länger meinen blog besuchen und bei mir mitlesen, kennen bereits unsere Vorliebe für das schlichte Braunzeug des Töpfermeisters Manfred Dannegger. Dennoch suchen wir bei unseren Besuchen immer nach etwas Besonderem, nach besonders Schönem oder zur Ergänzung unseres Scherbenbestandes. Dieses Mal gingen von Groß Neuendorf tiefe und flache Teller auf die Reise nach Dresden, eine mittelgroße Schüssel mit wunderschöner Zeichnung und eine Dekoschale aus dem Holzbrandofen im Oderbruch. 


der 63 jährige Manfred Dannegger mit einem seiner Lieblingsstücke aus eigener Werkstatt


Die große Steingutflasche mit dem Schnappverschluß verblieb in Groß Neuendorf beim Töpfer Dannegger. Es gibt besonders schöne Stücken, in die sich nach all den Jahren selbst ein Meister seines Faches noch verlieben kann. So geschah es auch mit diesem Scherben im Arm von Manfred Dannegger. Die Flasche ist durch den Ascheanflug beim Brennen so einzigartig schön in der Zeichnung geworden, dass sie im Besitz des Töpfers selbst bleibt.

Aber in seinem Geschäft im alten Fachwerkhaus mit der Nr. 2 an der Dorfstraße und auf den Auslagen davor warteten so viele andere Schätze auf ihre Entdeckung.

Bitte treten sie in den Verkaufsraum ein, auf der Dorfstraße 2





Morgen möchte ich in meinem Beitrag einigen Kollegen von Manfred Dannegger einen Besuch abstatten und in meinen Fotos zeigen, was mir bei ihnen so alles aufgefallen oder "ins Auge gesprungen ist".


mein persönliches Manfred Dannegger Archiv für Freunde des Bunzlauer Braunzeugs:
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