blog Titelgedanken

.
.
... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

Gesamtzahl der Seitenaufrufe seit Oktober 2011

beliebteste Post's der vergangenen 7 Tage

Donnerstag, 20. Juni 2013

Glück auf, du alter Kerl

 
 
Mir erschien es, als würden die vier Lupinen zum alten erzgebirgischen Gruß "Glück auf" ihre Köpfe zur Seite neigen. Na, hast du den Weg wieder einmal in die alte Heimat gefunden? Das oder etwas Ähnliches können sie gedacht haben.
Der warme Tag bescherte auch ein schönes und fast gleichmäßiges Licht. Da der Ort in einer Höhe von 900 Metern liegt, ist es vom Standpunkt der Vegetation eine Reise zurück in den Frühsommer gewesen.  Zu unserer Freude blühte und duftete der Flieder in voller Blüte. In Dresden sind nur noch die vertrockneten Reste dieser Pracht auffindbar.
 
 
 
 
Einst pflanzte man tausende Lupinen auf die bergbaulichen Reste, die in vielen Hügeln die Stadt umgrenzten. Damals sprach man mit Ironie von Johanngeorgenstadt, der Stadt am Fuße der blauen Berge. An einigen Stellen ist die Lupine noch immer heimisch.
 
 
 
Blick auf die Stadtteile Altstadt, Wittigsthal, auf Pachthaus und ganz weit in der Ferne auf den böhmischen Plattenberg.
 
die Altstadt von Johanngeorgenstadt am Fuße der blauen Berge
 
 
 
 


Mittwoch, 19. Juni 2013

selbst meine blau-violetten Glockenträume schwitzen


Es stimmt nicht ganz mit dem Schwitzen der Glockenblumen am 17. Juli. Nein, der Wassernebelzauberer legte heute einen Hauch Perlen über ihre blauen Blütenblätter und so brachte er ihnen etwas Abkühlung. Mein Thermometer zeigte währenddessen 34 Grad plus an.
 
 




Ina zog im letzten Jahr so viele Glockenblumenpflänzchen heran, so dass es an den verschiedensten Stellen im Garten
so blüht und grünt. Die lila und weißen Glocken laden zur Pause im Schatten ein und wer ganz still sein kann,
hört sogar ein zarten Läuten neben dem Brummen der Hummeln.
 
 
 Die Glockenblumen läuten
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Die Glockenblumen läuten gar fein,
 das hallet weit in das Dorf hinein:
     Bim bam! bim bam!
Es hören die Bienen überall,
Sie machen sich auf und folgen dem Hall:
     Bim bam! bim bam!

Es sind im Morgensonnenschein
 erblüht die lieben Blümelein.
Die Bienen kommen und schlüpfen hinein
 und holen den süßen Blütenwein.

Doch als die Sonne scheiden will,
 da schweigen die Glockenblumen still.
Die Bienen danken für bim bam bum
 und fliegen heim mit Sang und Summ:
     Bim bam! bim bam bum!
 
 
 
 
 


Dienstag, 18. Juni 2013

ROSENTRÄUME, TRAUMROSEN

Augenschmaus, duftwolkiger


Pfingstrosen

Pfingstrosen sinds, erblüht in einem Garten,
Der schönste wars auf weiter Erdenflur,
Nun suchst umsonst auf allen Länderkarten
Du seiner seligen Gefilde Spur;
Er war beglänzt von einer Maiensonne,
Die traurig längst im Herbstgewölk verschwand;
Er war benetzt von einem Frühlingsbronne,
Der längst verrann im dürren Wüstensand.

Pfingstrosen sinds, um Pfingsten einst entsprossen
In reichem Flor auf dornenvoller An,
Von Gottes Pfingstgewittern übergossen,
Beperlt von seiner Gnade Maienthau;
Der süße Weihrauch den ihr Kelch verhauchet,
Er ward entflammt an seines Geistes Glut,
Der helle Purpur drein ihr Schoß getauchet,
Er ward getränkt mit seiner Zeugen Blut.

Pfingstrosen sinds; ein Hirt hat sie gepflücket,
Indeß er waidend seiner Heerde pflag,
Er bringt sie heim, weil er sich dran erquicket,
Ob noch ihr Duft ein Herz erfreuen mag.
Und kommt das neue Pfingsten deß wir warten,
Dann blühn sie schöner aus aus unsrer Gruft,
Dann wird die Welt aufs neu ein Gottesgarten,
Durchhaucht von heil'ger Liebe Rosenduft.
 Karl Gerok


Montag, 17. Juni 2013

die heißen Sommertage nach der Flut 2013

 
Wer vom Hochwasser 2013 betroffen wurde und bisher nicht den gesamten, von den Wasserfluten eingespülten Schlamm aus Haus, Hof und Garten umfassend entfernen konnte, wird sich an den hohen Temperaturen dieser Tage nicht erfreuen können. Der Schlamm wird hart wie Beton und ist kaum noch lösbar. Mancherorts entstehen schaurig, faszinierende Gebilde.
 

 
 
Auf einem Feld bei Eckartsberg, einem kleinen Ort am Rande von Zittau, fotografierte ich am Samstagabend grau-runde Erinnerungen an das Hochwasser 2013 in der Oberlausitz. Die Ernte dieser Gärtnerei ist in Teilen total "den Bach hinunter" gegangen.
 

 
 
Erst wenn der Boden richtig abgetrocknet sein wird.........
 
 
 
...... erst dann kann der Gemüsebauer damit beginnen, alles mit dem Traktor unter zu pflügen und die Felder neu zu bestellen. Zum Glück beginnt der Sommer erst jetzt so richtig und vielleicht schaffen sie es, die bisherigen Verluste anschließend zu minimieren.
 

 
 
 
 

Um meinen Beitrag von heute und zugleich den Start in die neue Woche nicht mit deprimierenden Bildern und grauen Tönen zu beenden, zeige ich sehr gerne die Bienen von Ina's Vater, die dabei sind, die Honigernte 2013 einzutragen.
 
 
 
Mit diesen leuchtend gelben Farben wünsche ich euch eine sonnige Woche und viele sommerliche Fotomotive.
 
 


Sonntag, 16. Juni 2013

ein Besuch bei der Wettermaschine

 
in der Oberlausitz weilend, hatten wir heute beim Spaziergang kurz den Eindruck, auf die Wettermaschine für den Sommer 2013 gestoßen zu sein:
 
Freitag: 24 Grad
    Samstag: 26 Grad
         Sonntag: 27 Grad
              Montag: 29 Grad
                    Dienstag: 32 Grad
                        Mittwoch: 34 Grad und schwere Gewitter......
 


Samstag, 15. Juni 2013

Modetrends Frühsommer 2013

Bewegt euch mitunter auch die Frage, was trägt der oder die Modebewusste im Frühsommer 2013:


Trägt man in dieser Saison ganz unaufgeregt schwarz-rot Längsgestreiftes, oder..........



... ist grünglänzender Satin der letzte Schrei der Modewelt, oder..........



... kommt weiches Leder mit Noppenstruktur in Straußenlederoptik auf den Leib der modebewussten Damen und Herren? Womit füllt ihr eure Kleiderschränke in diesen Tagen?



Freitag, 14. Juni 2013

Schneefall im Juni oder sind das Hagelkörner?

 

Auf den Spuren der Schafskälte.....

Was wie eine weiche Decke aus Schneeflocken ausschaut, ist nichts weiter wie der Flaum von Pappeln. Jede weibliche Pappel produziert pro Jahr durchschnittlich ein Kilogramm Samenfasern. Dieser Pappelflaum findet, wie ich nachlesen konnte, sogar als Textilfaser seine Nutzung. Mit diesem weißen Flaum füllt man Bettdecken. Ob das eine besonders ökologische Variante ist, fand ich nicht heraus.
 
 
 
 
 
 


Donnerstag, 13. Juni 2013

so ein schräges Lächeln

 
Was der Garten alles an Überraschungen bereit hält. Heute ein sehr, sehr schräges Lächeln.
 
 
 
Läuft ihm die Nase oder streckt hier jemand die Zunge heraus.
 


Mittwoch, 12. Juni 2013

Phantome der Nacht - Grüße von der Hufeisennase

 
Noch nie unternahm ich jemals einen Versuch, die kleinen geschmeidigen und schwarz-samtigen Flieger der Nacht zu fotografieren. In der Dämmerung ist zu wenig Licht für ein gutes Foto, zudem fliegen sie viel zu schnell und zu kantig.
Heute bot sich die für mich einmalige Gelegenheit, eine Fledermaus aus nächster Nähe zu fotografieren. Es muss sich um ein sehr junges Tier gehandelt haben, dass da im Abendlicht seinen Spaziergang unternahm. Zunächst fotografierte ich es noch über den Gartenzaun hinweg.
 
 
 
 
Anschließend konnte ich mich dem kleinen Kerl soweit nähern, dass in der Wiese liegend einigermaßen scharfe Aufnahmen entstanden.
 
 
 
 
Am Ende blinzelte er mir zum Abschied sogar noch in die Kamera.
 
 
 
 
Etwas später ließ sich die Fledermaus am Gartenzaun sehr hängen und gestattete mir noch einen Blick auf ihre Füße.
 
 
 
 
Dann entfaltete sie ihre Flügel und flatterte auf und davon, der Abend ist noch jung.

 
 


Dienstag, 11. Juni 2013

Nostalgie pur

 
Eine neue Rose zog ein:
 
Geht es euch auch so, wir können nicht an blühenden Rosen vorbei gehen, ohne daran zu riechen. Oftmals verspüren wir eine herbe Enttäuschung. So viele schön blühende Rosensorten sind duftlos. Beim Kauf eines neuen Rosenstockes, Ina kauft zu jedem Hochzeitstag einen weiteren Rosenstock, spielt der Duft eine wesentliche Rolle. Doch es ist nicht gerade leicht, diesem Anspruch zu genügen.
Am Freitag wollten ich nur ein Paar Schraubzwingen einkaufen. Männer kaufen so ein: sie wissen was sie wollen, holen das gewünschte Objekt, bezahlen es an der Kasse und weiter geht's schon. Frauen verhalten sich da etwas anders. Ina spazierte in die Gartenabteilung hinein und verweilte bei den Blumen, Stauden, Gräsern, Stöcken. Dann zeigte sie mir diese Rose und das Besondere an ihr war der kräftig aromatisch-süße Duft. Obwohl gerade erst ausgestellt, standen nur drei Rosenstöcke zur Auswahl. Für diese hier entschieden wir uns und wenn ihr mit eurer Nase ganz nahe an den Monitor heran geht, spürt ihr noch etwas von diesem feinen Duft.........
 
 
Nostalgie Rose
 


Sonntag, 9. Juni 2013

das Krümelmonster von der Sesamstraße


Das Krümelmonster von der Sesamstraße war am Wochenende in der Gartenkolonie nebenan zu Gast. Leider drückte es beide Augen zu, als ich abdrückte. Die reinste Drückebergerei ist das gewesen.......


Allium Christophii - Sternkugellauch


das Krümelmonster von der Sesamstraße

 

Samstag, 8. Juni 2013

Dresden nach der Flut 2013

Dresden und das Wasser, ja das ist eine eigene Geschichte. Gerade fällt der nächste Regen bei 25 Grad in riesengroßen Tropfen und in Strömen vom Himmel. So sagte es der Wetterbericht auch voraus. Dazu zeigen sich heftige Blitze und diese werden von tiefen Grollen begleitet. Gestern sah das bei uns mit dem Wasser noch anders aus, auch wenn es dabei tüchtig spritzte:

Frau Amsel nimmt ein Bad, baden mit Badusan, Badusan, Badusan......



Fertig!



Für die Besucher und Gäste der Stadt ist es schon fast so, wie an den Tagen vor der Flut. Herzlich grüßt sie ein alter Schriftzug von einem alten Plattenbau herab.



Die alten Springbrunnen der Stadt fließen schon wieder oder weiter.

Detailfoto am Dresdner Zwinger

Der Zwinger, ein Wahrzeichen der Stadt Dresden, ist geöffnet und die Besucher strömen hinein.

Der Dresdner Zwinger am 6. Juni 2013 noch während des Hochwassers


Einheimische, Zugereiste, Besucher und Gäste halten mit ihren Kameras den sinkenden Wasserstand von der Augustusbrücke aus fest.

Augustusbrücke mit dem Blick flussabwärts


Auf dem Theaterkahn Dresden befindet sich ein Anzeige, die jeden Tag den Wasserstand der Elbe anzeigt. Am Mittag des 08. Juni 2013 beträgt der Pegelstand der Elbe "nur noch" 7,83 m. Für Dresden und Umgebung ist nun die größte Gefahr vorbei.

Das Theater auf der Elbe zeigt, wo es lang geht.


Dennoch beobachtet man an vielen Stellen und von vielen Stellen den Fluß, An dieser Stelle hat......

Blick in die Elbe von der Terrasse am Italienischen Dörfchen
 
..... die Elbe nach meiner persönlichen Einschätzung im Vergleich zum normalen Pegelstand die dreifache Breite eingenommen.

Blick von der Augustusbrücke flussaufwärts mit einem Stück "Canaletto Blick" am rechten Bildrand
 
Blick von der Augustusbrücke flussaufwärts mit dem Finanzministerium in der Bildmitte
 
Blick von der Augustusbrücke flussabwärts
 
 
Diese Skulptur erinnert an die schwere Flut von 2002 und makabererweise fließt im Hintergrund das Hochwasser Dresden 2013 vorbei.

 

Na gut, so viel für heute an Informationen von Dresden mit dem Ausblick, dass sich die Lage stündlich verbessert. Sicherlich ist das kein Trost für all die Menschen, auf die diese Welle noch zuläuft.

 
 
Am Beginn des Beitrages schrieb ich von Dresden und dem Wasser. Auch solche Bilder gab es heute zu sehen, Linda`s Junggesellinnenabschied am Elbufer mit Mineralwasser. Ich sagte ja, für Außenstehende ist es ein Dresden Besuch (fast) wie vor dem Hochwasser....
 
 


Freitag, 7. Juni 2013

kulinarisches blog Frühsommer Potpourrie 2013

Mein heutiges Potpourrie ist eine Sammlung an Themen und Fotos, die ich zumeist durch andere blog Beiträge aufgegriffen und umgesetzt habe. An erster Stelle stehen verschiedene kulinarische Genüsse und deren Versuche, über die ich schreiben möchte. Nicht für jede Geschichte finde ich noch den dazugehörigen Autor. Wenn sich jemand ungenannt fühlt oder mit einer Verbesserung beitragen möchte, der schreibe ganz einfach darauf los. Ich freue mich darüber.


Schnitzeltag
Im blog Beitrag der Smilla Kochmuse Ilse  aus dem 356 Tage.blog, las ich von einem Schnitzelrezept. Nur das links und rechts zwischen der Panade kein Stück Schwein, Pute oder Kalb lag, sondern eine Scheibe des guten alten, deutschen Sellerie. Das probierte ich zwischenzeitlich mehrmals aus und mir mundete es vortrefflich, Ina nicht so sehr. Leider habe ich kein Foto geschossen, sondern das Essen genossen.


Schwäbische Süßspeise
Der Fliegenpilzle-blog ist kein Anlaufpunkt für die Pilzberatung und ist auch kein Küchenblog mit der Spezialisierungsrichtung Pilzgerichte, nein, es ist in der Hauptsache ein Näh, Strick und Häkel blog. Zwischen ihre "Nadelarbeiten" platziert Sandra auch schöne Rezepte. Zuletzt veröffentlichte sie die Herstellungsanleitung für das schwäbische Gericht "Pfitzauf", dass ich ganz rasch nachmachte. Die Anleitung dafür findet ihr hier: das Pfitzaufrezept 

Aus der Form entnommen, servierten wir die kleinen Küchle auf einem Teller mit Schlagsahne und
drei verschiedenen Marmeladen:
Heidelbeer-, Preiselbeer- und Aprikosenmarmelade

Unserem Montagsabendgast Felix schmeckte das neue Gericht so gut, dass es für seinen nächsten Besuch schon fest auf der Speisekarte verankert wurde. Nur zwei Wünsche sind noch zu beachten, die Küchle etwas kleiner zu machen und ein paar mehr davon anzufertigen. Einen Guten. ;-)


Fliederduft in Gläsern und Flaschen
Wer so wie wir im letzten Jahr die Fliederblüte verpasste, kann nun mit dem Holunder die Blütengelee- und Blütensirupherstellung weiterführen. Wir haben den Gelee vom Edelflieder ganz klassisch angefertigt. Den Sirup kochten wir am Ende mit allen Inhaltsstoffen noch einmal auf und füllten ihn in Flaschen ab. Damit hält sich einfach länger. Die bisher damit Beschenkten, äußerten sich lobend über den eingefangenen Geschmack.

zwei Flaschen mit Fliederblütensirup und ein Mustergläschen mit Fliederblütengelee, mhm

 
 
 
Holunderblütengeschmack
Gestern gab es das erste Mal in dieser Saison Holunderdolden in Eierkuchenteig getaucht und ausgebacken. Die Blüten sind so frisch und noch vollkommen frei von Ungeziefer, so dass mit einem Abspülen der Dolden alle Vorbereitungen erledigt sind. Dann holte ich frische Salbeiblätter aus dem Kräutergarten, spülte die Blätter mit Stiel ab, tauchte sie ebenfalls in den glatten Teig und anschließend ging es wie mit den Holunderdolden ab in das Gefäß mit heißen und reichlichem Öl. Das schmeckte uns fast noch besser wie die einfach panierten Salbeiblätter, die auch in Öl ausgebacken werden. Wer es mag, kann es einmal probieren.


 
mit Stiel abschneiden, in einer Wasserschüssel ausschwenken, auf Krepppapier trocknen,
in Eierkuchenteig satt eintauchen, Dolde teigumhüllt im heißen Öl goldgelb ausbacken, fertig, mhm



Osterbrot mit Schinken
Dann fand ich noch ein schnelles Rezept mit "Wirkung" bei Gerlinde in ihrem Landgeflüster blog. Das Osterbrot mit Schinken besticht durch seine Einfachheit und damit mit seiner Schnelligkeit bei der Zubereitung. Wer nun wissen möchte, wie es geht, der muss  HIER anklicken. Selbstverständlich findet ihr auch noch dutzende Rezepte mit Fotos zur österreichischen Küche in diesem blog.


MAGGI ist out
Uschi begeisterte mich in ihrem Hutliebhaberin.blog mit dem Thema "aber so was von Lecker und ohne Chemie. In diesem Beitrag erklärt sie die Herstellung einer Gemüsewürze, die gleich einer Paste dem jeweiligen Gericht  beigemengt wird, um das Aroma zu verstärken oder ein gewünschtes Aroma zu erzielen. Da die Mengenangaben fehlten und ich mir keine Zeit gab zum Nachfragen, gehe ich davon aus, dass man sich auf die folgenden Hauptbestandteile konzentrieren und damit variieren kann.
* verschiedene Gemüsesorten zerkleinern und köcheln (Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Tomaten,
   Knoblauch, Zucchini),
* Kräuter wie Rosmarin, Basilikum, Petersilie und Salbei,
* grobkörniges Salz,
* Olivenöl,
* trockener Weißwein,
* geriebener Parmesankäse.
 
bei dieser Charge habe ich nicht so viele Tomaten untergemengt, damit es nicht zu flüssig wird, bei einem weiteren
Versuch kommen viel mehr Tomaten hinein
 


Das der restliche Wein nicht unbedingt ausgetrunken werden muss, sondern, dass man daraus einen feinen Weingelee herstellen kann, erfährt dann noch so nebenbei.


Smilla bäckt nicht nur Baguetten
Bei Smilla in ihrem Allerlei.blog findet man die bunte Welt des französischen Landlebens wieder. So kann der Besucher miterleben, wie gesunde Tiere aufwachsen, was alles aus Milch von Kühen, Schafen und Ziegen variantenreich gestaltet wird. Der Besucher erfährt kleine Geschichten über die Ergebnisse französische Bäckermeisterkunst und über Hausfrauenkönnen am Backherd. Samstags besucht man Brigitte zu ihrer legendären Baguette Show. Heute beziehe ich mich heute auf ein Brotbackrezept von ihr, dass ich schon längst einmal ausprobiert haben wollte. Smilla bäckt alle ihre Brote in einem Topf. Nun muss es passieren, sonst bleibt dieser Topf im Foto auch weiterhin leer. Brotlose Kunst nennt man so etwas, oder?

heute back ich, morgen brau ich und übermorgen hole ich der Königin ihr Kind......
 
 
Bei Smilla ist unter dem Deckel ein schönes Brot zu finden, bei mir dauert es noch etwas. Aber dann heben wir den Vorhang.......
 
   ;-)
 


Donnerstag, 6. Juni 2013

Pilzschwemme (die Vorausgesagte)

Ist die Erde wirklich rund oder doch nur eine Scheibe. Man weiß ja nie, es wird so viel berichtet und in den Medien so viel gelogen. Manchmal könnte man schon vom Glauben abfallen. Noch am Samstag informierte die regionale Tageszeitung in einem Beitrag darüber, dass die innere Uhr der Pilze vollkommen durcheinander geraden sei und für die Pilze jetzt schon Herbst ist. Dann wurden die Pilzarten aufgeführt, die schon wachsen und es folgte eine Prognose für eine Pilzart (die Steinpilze) und für eine Pilzschwemme über die folgenden 3 Wochen, wie es sie nur alle 15 Jahre geben soll. Deshalb zog es mich am Dienstag in den Wald.......
VORHER FOTO:  mit leerem Weidenkorb, Pilzbürste und Messer
NACHHER FOTO:  mit noch immer leerem Weidenkorb, Pilzbürste und Messer



Resümee - Ich fand am Dienstag dem 04.06.2013 an meinen Pilzstellen (und daneben) nicht einen einzigen Pilz. Es standen nicht einmal giftige Pilze im Wald, oder solche Pilzarten, die ich selbst nicht nehme. Da fragt man sich doch, welche Beweggründe gibt es dafür, einen solchen Beitrag in die Wochenendausgabe der Tageszeitung zu setzen?

Ein kleiner Lichtblick hellte mir den Himmel dann doch noch auf, ein klitzekleiner, schön gelber.....


An einer Stelle in "meinem Pilzwald" fand ich zwei Handteller große "Nester", aus denen in ca. 14 Tagen erntebare, schöne, gelbe, duftende, strahlende, wohlschmeckende Pfifferlinge werden könnten. Unser Waldreporter vor Ort berichtet fortlaufend darüber.