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Mittwoch, 12. Juni 2013

Phantome der Nacht - Grüße von der Hufeisennase

 
Noch nie unternahm ich jemals einen Versuch, die kleinen geschmeidigen und schwarz-samtigen Flieger der Nacht zu fotografieren. In der Dämmerung ist zu wenig Licht für ein gutes Foto, zudem fliegen sie viel zu schnell und zu kantig.
Heute bot sich die für mich einmalige Gelegenheit, eine Fledermaus aus nächster Nähe zu fotografieren. Es muss sich um ein sehr junges Tier gehandelt haben, dass da im Abendlicht seinen Spaziergang unternahm. Zunächst fotografierte ich es noch über den Gartenzaun hinweg.
 
 
 
 
Anschließend konnte ich mich dem kleinen Kerl soweit nähern, dass in der Wiese liegend einigermaßen scharfe Aufnahmen entstanden.
 
 
 
 
Am Ende blinzelte er mir zum Abschied sogar noch in die Kamera.
 
 
 
 
Etwas später ließ sich die Fledermaus am Gartenzaun sehr hängen und gestattete mir noch einen Blick auf ihre Füße.
 
 
 
 
Dann entfaltete sie ihre Flügel und flatterte auf und davon, der Abend ist noch jung.

 
 


10 Kommentare:

Birgit hat gesagt…

Lieber Egbert, da gehört schon großes Glück dazu, eine Fledermaus im Hellen fotografieren zu können - ein niedliches Wesen ist das. Wenn sie in der Dämmerung so umherschwirren, habe ich immer ein etwas mulmiges Gefühl - so gefällt mir das schon wesentlich besser. Das Kerlchen wird doch nicht etwa blind sein?
LG Birgit

Unknown hat gesagt…

Hui eine Fledermaus, tolle Bilder!
Liebe Grüsse Babs

balamgo hat gesagt…

Magníficas capturas!
Un abrazo.

Anonym hat gesagt…

Hallo ihr beiden
als ich heute morgen beim Frühstückstee über euren Blog streifte, dachte ich als erstes: Ohjemine!! Die Fotos sind zwar echt toll - wunderbar einen so kleinen Flitzer aus der Nähe zu bestaunen.... aber ich dachte mir auch, was dem wohl fehlt.... sein Verhalten ist doch nicht normal!! Dass er aber wieder abgeflogen ist, beruhigt mich!
Bei uns im Innenhof lösen die Fledermäuse beim Einnachten die Schwalben ab.... ein Team wie Sonne und Mond und der wunderbare Nebeneffekt ist, dass wir hier keine Mücken haben.... obwohl ein kleines seichtes Wässerchen am Haus vorbei rinnt!
♥-liche Grüsse
Brigitte

Nachtfalke hat gesagt…

Da hast Du wahnsinniges Glück gehabt dass Du die Fledermaus vor die Linse bekommen hast. In Neuss hatten wir auch Fledermäuse, aber sie auf einem Foto einzufangen war unmöglich.

Tolle Fotos.

Viele Grüße
Nachtfalke

Christa J. hat gesagt…

Ja, wie grandios ist das denn heute hier! Super, lieber Egbert, dass dir dieser kleine Vampir so schön vor die Linse gekommen ist und es wusste, dass es heute hier zum Star werden würde, daher schaute es dir auch ganz lieb in die Augen.
Ich habe sie öfter schon bei uns am Waldrand in der Abenddämmerung gesehen, aber noch nie fotografieren können. Bis man sie sieht, sind sie auch schon wieder weg.
Aber ich erinnere mich als Kind, dass wir welche in unserem Keller hatten, die im Deckengewölbe wohnten. :-)

Liebe Grüße schickt dir
Christa

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Lieebr Egbert,
da sind dir wirklich einmalige Fotos gelungen. Bei uns im Ort habe ich noch keine gesehen - auf Schloß Neuburg leben sie aber - und ängstigen sogar manchmal die Gäste im Hotel, wenn sie im Zimmer flattern.
Einen schönen Mittwochabend wünscht dir
Irmi

Dzjiedzjee hat gesagt…

Wie schön! Du hast eine sehr würdige Serie!

Herzliche Grüße aus den Niederlanden,
DzjieDzjee

ELFI hat gesagt…

ich liebe fledermäuse und habe schon manche aus den griffen der katzen gerettet! leider habe ich noch nie so schön fotografiert wie du...

malesawi hat gesagt…

Tolle Bilder und tolles Fotomodell. So nett und entgegenkommend.
Liebe Grüße!