blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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Samstag, 23. Februar 2013

Spannungsbogen Winter (2013)



Worüber soll man reden, wenn nicht über das aktuelle Winterwetter.
Weil es Gegenden gibt, wo der Schnee mittlerweile vollkommen unbekannt ist, seht ihr einige Erinnerungsfotos, die mir gestern zufällig passiert sind 
 
 Den Spannungsbogen zeige ich im ersten Foto nicht unabsichtlich, überhaupt nicht. Ist er doch schon ganz schön "eingestaubt".  
Spannungsbogen Winter 2013 in Tharandt
 


Diese rostrote Hamamelis ist an diesem sonnenlosen Tag ein wohliger Lichtblick gewesen.
 
 
 ein Traum von einem Winterwald 
 
 
ein zweiter Traum mit verschneiten Tannen und Fichten  
 
 
 und ein dritter Traum von Schnee, von Wäldern und von????


Ich träume dennoch von ganz anderen Temperaturen und nächste Woche soll er sich erfüllen.
Wohin fließt nur all das Schmelzwasser, wenn in der nächsten Woche zweistellige Plustemperaturen eintreffen.
Bekommen wir vielleicht solch ein Hochwasser, wie es heute durch die Straßen von Athen floß?
 
 


Freitag, 22. Februar 2013

2011/02/22 - und vor zwei Jahren sah es in Dresden so aus

Nachdem ich euch gestern Fotos von 2012 zeigte, schauen wir uns heute Fotos vom Wetter des Jahres 2011 an, vom 22. Februar 2011.
Die Winterlinge standen in voller Blüte....
Winterlinge 2011 am Dresdner Neumarkt

..... die Krokusse bildeten am Fuße des Goldenen Reiters einen lila Teppich .....
Krokusse 2011 am Dresdner Neumarkt, an dieser Stelle entstanden vor einer Woche Eisskulpturen

..... vor dem italienischen Eiscafé am Neumarkt waren die wenigen Reste des Winters 2011 noch zu finden .....
die Reste des Winters 2011, vorbei

..... noch bevor der letzte Schnee dahin geschmolzen war, begann bereits die nächste Eiszeit ......
der Winter 2011 ist vorbei und die nächste Eiszeit hat bereits begonnen

..... und für uns beide endete der Rundgang im Schwarz Markt Café an der Markthalle in Dresden.
Das Schwarz Markt Café an der Dreikönigskirche in Dresden








Donnerstag, 21. Februar 2013

2012/02/21 - heute vor einem Jahr sah es bei uns so aus....

zwei weiße Meere zwischen 12 & 13:

* Vor einem Jahr sind es die Blüten der Schneeglöckchen gewesen, die mit ihrem Weiß unsere Augen fesselten.
* In diesem Jahr sieht man vor lauter Schneeflocken Weiß die Schneeglöckchen nicht mehr.



Während 2012 die Bienen bereits ausgeflogen sind, halten sie in diesem Jahr noch tiefen Winterschlaf.


Wir parkten vor einem Jahr unser Auto auf dem Parkplatz einer Gartenkolonie zwischen Elbe und YenidzeWorauf ich nicht Acht gab, waren die vielen Bienenkästen  auf dem davorliegenden Grundstück und auf dem Dach der Gartenlaube. Bei unserer Rückkehr vom Spaziergang sahen wir die Bescherung. Von der Tageswärme angeregt, flogen viele der Arbeitsbienen zu ihrem ersten oder zweiten Reinigungsflug aus. Die Aufgabe für die Bienen leitet sich vom Fachbegriff ab: 'Reinigung'. Die kleinen schwarz-gelben Flieger entledigen sich bei diesen ersten Flügen von ihren Ballaststoffen. Entsprechend gelb-orange-braun gesprenkelt sah der helle Lack des Autos aus. Imker beobachten diese Reinigungsflüge intensiv, denn sie zeigen ihm den Zustand der Bienenvölker nach dem langen Winter an. Wenn die Hausfrau mit einem Imker in unmittelbarer Nachbarschaft lebt und in dieser Zeit ihre weiße Wäsche in die ersten Strahlen der Frühlingssonne zum Trocknen hängt, kann es geschehen, dass sie diese ein weiteres Mal waschen muss. Denn die Bienen nutzen die großen, weißen Flächen außerordentlich gerne für ihre Entleerung aus. Den Imker freut es, die Hausfrau weniger.....

Mittwoch, 20. Februar 2013

so tropft der Frühling.....

 
Auch wenn wir erneut in der weißen Pracht versinken........
 


wir nähern uns aneinader an,
Woche für Woche,
Tag für Tag,
Tropfen für Tropfen.
 
das Frühjahr 2013, es kommt.
auch wenn es draußen noch nicht so ausschaut...


Dienstag, 19. Februar 2013

der Winter kommt siebenmal

Der Volksmund spricht davon, dass der Winter siebenmal kommt und ebenso oft gehen muss, bevor der Frühling das Tor endgültig aufstoßen kann. Sechsmal beehrte uns der Winter schon und noch immer mag er nicht gehen. Vor wenigen Minuten fotografierte ich die Straßenlaterne von gegenüber. Man konnte die Hand kaum vor Augen sehen. Das ist der Winter 2013, noch immer stark und ungeduldig......





Herr Winter geh hinter!
Herr Winter
geh hinter,
der Frühling kommt bald!
Das Eis ist geschwommen,
die Blümlein sind kommen
und grün wird der Wald.

Herr Winter
geh hinter,
dein Reich ist vorbei.
Die Vögelein alle,
mit jubelndem Schalle,
verkünden den Mai!
Christian Morgenstern (1871-1914)


Na gut, bis zum Mai vom Christian Morgenstern ist es doch noch eine ganz Weile hin. Aber der Gedanke daran ist doch köstlich. Oder?

Samstag, 16. Februar 2013

EIS SKULPTUREN VERNISSAGE DRESDEN 2013

Nein, der goldene Mann vom Foto auf seinem Pferd sitzend ist noch keine Eisskulptur. Doch er gilt als eines der vielen Wahrzeichen der Stadt Dresden. Zu seinen Füßen findet gerade ein großes Treffen junger Eiskünstler statt. Dabei handelt es sich um keinen Wettbewerb, um denjenigen Akteur herauszufinden, der die meisten Kugeln Eis verzehren kann.... 
König August der Starke im Nachtlicht des Dresdner Abends


Im Rahmen eines internationalen Jugendaustausch-Projektes unter dem vielversprechenden Namen ICE WONDERS II entstand eine Ausstellung mit Eisskulpturen, die phantastisch illuminiert die Blicke alle Gäste lange vor ihrer Eröffnung auf sich zogen. 30 jungen Menschen aus Bulgarien, Rumänien, Polen, Griechenland, Italien und aus Deutschland arbeiteten noch kurz vor Ausstellungsbeginn an der Fertigstellung der letzten Figuren.


Der Schwan bei den Eisskulpturen Dresden 2013 verneigt sich tief vor König August.




Schlüssellochblicke sind am Abend der Eisskulpturen Ausstellung Dresden
ausdrücklich erlaubt gewesen




Eisskulpturen vor dem italienischen Eiscafe,
ein schönes eiskaltes Zusammentreffen von Zufällen vor dem goldenen Reiter




Ist es nun Eis, was wir da sehen oder sind es mundgeblasene Figuren aus Glashütte oder lädt Swarovski zum Staunen ein?



Wenn die letzten Wassertropfen der allerletzten Eisskulptur ihren Weg hinab zur Elbe genommen haben werden,
dann steht der goldene Reiter im Hintergrund noch immer unbeeindruckt auf seinem Sockel da.
Daran dachten wir bei unserem heutigen Besuch nicht eine Sekunde.....


Donnerstag, 14. Februar 2013

der 13. Februar 2013 ist ein weißer Tag gewesen


Nach dem intensiven Schneefall der Nacht wurde es für Dresden ein weißer 13. Februar. Die ganze Stadt ist mit einer weißen Decke überzogen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass der Stadt solche Deckmäntelchen sehr zu passe kommen. Viele unliebsame Themen verschwinden von der Bildfläche, auch wenn dieser Vorgang nur wenige Vorsprung bringt.
An verschiedenen Stellen locken bereits einzelne Farbkleckse die monotonen Blicke an und bereiten mit ihrem gelben Leuchten Vorfreude auf den Frühling. Wie kann es anders sein.
 


Blick vom rechten Elbufer auf die Dresdner Hofkirche
 

 
 
Die japanische Zaubernuss ist es, die auch bei Eis und Schnee ihre Blütenblätter entfaltet. Dieses prachtvolle Exemplar steht am Elbufer nahe des berühmten Canaletto-Blicks.
 
viele Fußspuren umd den zweiten Busch herum verrieten, dass dieser Schönling das Modell des Tages gewesen ist
 


Am Wochenende wollen wir bei uns im Garten nachschauen, ob die eigene Hamamelis auch schon zu blühen begonnen hat. Wir freuen uns darauf. Sehr sogar.
 
 
 
Hoffentlich lässt mich unser Bäumchen auf dem Lande nicht im Regen stehen bzw. wie Ina es im Foto abgebildet hat, nicht im Schneeregen. Oder ist es gar das märchenhafte Tor, durch das Frau Holle ihre Besucher wieder zurück auf die Erde entlässt. Bei mir floß weder Gold noch Pech herab, es sind die schönsten Kristalle aus Eis gewesen. 
 
unter dem Torbogen von Frau Holle, heute gab es Schneekristalle auf die Mütze, die Jacke, den Schal und in den Hals...
 
 
 
Für diesen winterlichen Auftritt des 13. Februar 2013 in Dresden fand ich wieder einmal einen geeigneten Rahmen.......
Canaletto Februar 2013
 
 

 
 
 


Mittwoch, 13. Februar 2013

keine Titelzeile in der Tageszeitung von heute:

 Am Aschermittwoch ist alles vorbei.....

Von mir aus?
Endlich?
Gott sei Dank?
Wurde auch Zeit?
Oach, schade?
Was, schon wieder?

Meine Meinung dazu ist eine eher neutrale. Wir bewegen uns da mit Birgit aus Hamburg und Katrin aus Greifswald auf einem Parkett. Es braucht keinen Kalender und keinen festgeschriebenen Termin für Fröhlichkeit und Ausgelassenheit. Wenn uns so ist, setzen wir uns auch am heißesten Augustabend eine rote Kugelnase auf oder wir feiern ein Gartenfest zu einem Thema und vielleicht sogar mit einem Kostüm.

Wovon wir uns anstecken lassen, sind Bräuche und Rituale zu solch einem jährlich wiederkehrenden Ereignis. Dazu zählt der mit Senf gefüllte Krapfen/ Pfannkuchen/ Berliner oder wie man ihn sonst noch in den verschiedenen Regionen nennt. Vielleicht schreibt ihr mir mal, wie die Dinger bei euch daheim in den unterschiedlichen Bundesländern von Deutschland genannt werden, oder wie man dazu in Holland, Österreich, Italien, Griechenland, Polen und in den USA sagt.



Das 2013'er Aschermittwochfoto ist bestimmt schon zwei oder drei Jahre alt. In meinem früheren blog zeigte ich das Bild mindestens einmal und so kann es den schon länger hier zu Besuch kommenden Gästen bekannt vorkommen. Doch mir gefällt das runde und süß sein sollende Dingsi sehr und deshalb gibt es das Foto heute noch einmal zu sehn.
Denn nun beginnt (soll sie beginnen) die 40 Tage andauernde Fastenzeit.



Montag, 11. Februar 2013

ein einsamer Kamelleschirm am Rosenmontag in Dresden

 
Das Thema Schirm bekam mit dem heutigen Rosenmontag eine weitere, ja eine welterfassende Facette hinzugefügt. Auf den Regenschirm für die Sommersaison 2012 folgte sogleich der Euro-Rettungsschirm für geschundene Euro-Länder. Heute zogen in ganz Deutschland (außer in Dresden) die Narrenzüge mitten durch die Städte. Am Rande der Züge stehen die jubelnden Menschen mit aufgespannten und umgedrehten Regenschirmen, um mit dieser Technik möglichst viele Kamelle einzufangen, die mit vollen Händen von den Umzugswagen herabgeworfen werden. Neben den vielen Kamelleschirmen wurden an dem Rosenmontag des Jahres 2013 besonders viele Satelittenschirme in Richtung Himmel und damit auch in Richtung Rom gedreht.  Ob man schon vor dem 11.02.2013 in der Katholischen Hofkirche von Dresden mehr wusste? Das Foto mit der ausgerichteten Satellitenschüssel auf dem "Übertragungswagen eines regionalen Reporters" entstand bereits am Donnerstag der vergangenen Woche direkt vor der ehrwürdigen Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen.........
 


Werbung für die Stadtrundfahrt durch Dresden vor der Brühlschen Terasse

Sonntag, 10. Februar 2013

die dresdner Zitronenpresse

 
die Grippewelle scheint noch nicht abzuebben, da hilft als Vorsorge viel Vitamin C,
was benötige ich hierfür, Zitronen und eine Zitronenpresse, wie wäre es da mit diesem Modell
(Die Glaskuppel der Kunstakademie Dresden wird wegen ihrer Form von den Dresdnern gerne „Zitronenpresse“ genannt.)
 


Donnerstag, 7. Februar 2013

sie macht sich sehr breit in ihrem Bett

 
Was macht der kleine Schneemann da auf der Brüstung der Augustusbrücke? Blickt er hoch zur stolz strahlenden Kuppel der Dresdner Frauenkirche oder beugt er sich krumm im Sonnenlicht der Februarwärme?
 


Bald schon fließen die Schmelztropfen aus seinem Körper über die Brüstung hinweg und fallen hinab in die Elbe. Schon heute macht sich die Elbe sehr breit im ihrem Bett. Was, wenn all der Neuschnee von vorgestern auch geschmolzen ist? Doch der Fluß hatte seinen höchsten Stand schon vor ein paar Tagen erreicht. Die gegenwärtigen 4,29 Meter liegen im normalen Hochwasserbereich und reichen noch nicht für eine Hochwasserstufe aus. Dennoch liegt sie breit und satt in ihrem Bett, die Elbe.


 
Mir scheint es, als würde der Dresdner Theaterkahn im nächsten Moment von seinem Liegeplatz vor dem Italienischen Dörfchen auf die Uferstraße springen wollen. Auf dieser Freitreppe mit dem imposanten Blick auf die dahin fließende Elbe sitzen im Sommer viele Gäste der Stadt und genießen den historischen Blick während einer Verschnaufpause.
 
 
 
Doch der katholische Kirchenlehrer Thomas von Aquin mahnt wie jeden Tag mit seinem erhobenen Finger hoch oben von der Hofkirche herab. Will er mit dieser Geste an wesentlich höhere Elbpegelstände erinnern?
 
 
 


Mittwoch, 6. Februar 2013

das ist Schnee von gestern

 
Wenn ich nicht innerhalb der nächsten 60 Minuten diesen Post einstelle, dann ist das wirklich Schnee von gestern. Bis 24:00 Uhr bleibt es noch Schnee von heute, obwohl der Schnee von heute bereits unter den herrschenden Tagestemperaturen von heute geschmolzen ist.
 
 
Nun rätsele ich weiter. Um welchen Frühjahrsblüher könnte es sich im ersten Foto handeln?
 


Kathrin aus Greifswald schrieb mir gestern einen Kommentar zur Spurensuche und beendet diesen mit den Worten: "Sie sollen mal nicht zu neugierig sein, sonst stecken sie mit einem mal wieder in einem weißen Flockenteppich." Genauso war es heute morgen. Sonnenschein, blauer Himmel und es lagen wenige Zentimeter Neuschnee, gleichmäßig und alles abdeckend leise über nacht gefallen.

 
 Aber ich finde, auch mit Schnee sehen die Schneeglöckchen hübsch aus. Blos gut, das die Dinger nicht Matschglöckchen heißen......

 
 
 
 


Dienstag, 5. Februar 2013

Spurensuche im Garten zur Fahndung nach dem Frühling und den ersten SchneeglÜckchen

Ob man das Gras wachsen hören kann? Zumindest sehen kann man es, wenn es dann wieder soweit ist. Was im Moment schon zu beobachten und festzustellen ist, zeige ich in den nächsten Fotos.
Neben dem Komposthaufen hinter dem Haus sind einige Zwiebeln von Frühjahrsblühern aus dem Winterschlaf erwacht und zeigen mit ihren grünen Spitzen, dass es auch im Winter Wachstum gibt. Sonst findet dieses unter einer satten Schneedecke statt. In diesem Jahr bin ich eher durch Zufall regelrecht darüber gestolpert. Wenn diese im vergangenen Frühjahr "entsorgten Zwiebeln" schon treiben, wie muss es dann um die Frühjahrsblüher unter der Erde bestellt sein?





Ich begab mich also auf den, nein nicht den Osterspaziergang, ich stromerte mit der Kamera in der Hand durch den Garten. Dann fiel mir
das erste SchneeglÜckchen des Jahrgangs 2013
 auf. Es stand mutterseelenallein in der Nähe unserer Briefkästen.

 



Einige Meter weiter entdeckte ich erst ein und anschließend noch ganz viele Schneeglöckchenbüschel. Sie vermehrten sich
in den letzten Jahren wunderbar. Aus einzelnen Zwiebeln sind ganz Gruppen entstanden.



In wieviel Tagen sie wohl mit ihrem Glöckchenspiel beginnen werden? Kling Glöckchen klingelingeling,
oh nein, das Lied hatten wir erst vor ein paar Wochen.....



Auch die Krokusse begannen schon fleißig mit dem Wachstum. Dass sind gewiss
die ganz einfachen gelben, die sich für dieses Jahr auch recht gut gruppieren konnten.



Hier bin ich mir nicht ganz sicher, ob es die Hyazinthen sind oder
die Kaiserkronen. Ich tippe mal auf die Hyazinthen, blaue und lilane.



Diese Tulpen mögen wir unheimlich gerne. Sie besitzen eine nicht so große Blüte die mit ihrem
einzigartigen Mohnrot die Blicke auf sich zieht. Im Garten belassen, halten sich die Blumen ganz lange.


 

Auch die Narzissen streckten ihre Fühler schon aus. Hier im Bild handelt es sich eine Zwergnarzissenart, die bereits seit einigen Jahren sehr gerne in Frühjahrsschalen Verwendung findet. Sind diese Schalen und Körbchen nicht mehr schön, lassen wir sie zum Abblühen und zum anschließenden Abtrocknen im Garten stehen. Später stecken wir die Zwiebeln wild im Garten in die Wiese und wenn sie nicht von den Mäusen geholt werden, erfreuen wir uns im Folgejahr an ihrem "spontanen" Erscheinen.



Vielleicht haben wir euch mit dem Beitrag heute angeregt, auch einmal im Garten oder im Park auf Spurensuche zu gehen. Vielleicht gelingen euch dabei sogar Fotos, wo die frischen Triebe durch den Schnee stoßen. Bei uns geht das leider nicht, es fehlt am Schnee.



 

Sonntag, 3. Februar 2013

das Wetter im Februar


Bei all dem Schmuddelwetter zeigt sich sogar in manchen Momenten die Sonne. Heute Morgen z.B. öffnete ich die Augen und mir strahlte blauer Himel entgegen und die Sonne schickte ihre Strahlen hinaus auf die Erde zum Sonntagsspaziergang. Als ich etwas später das Bad verließ, war es schon wieder um das Sonntagswetter geschehen. Keine goldenen Strahlen mehr, kein Blau am Himmel, keine einladente Helligkeit mehr. Der aktuelle Februar zog sich sein graues Mäntelchen über und das wars. Na gut, kein Regen und kein Schnee fiel vom Himmel, das hatten wir gestern noch. Also, warum soll man sich ärgern. Ein wenig Hoffnung schöpfte ich nach dem Studium des heutigen Wetterspruchs aus dem Bauernregeln.net. Er lautet wie folgt:

St. Blasius und Urban ohne Regen,
folgt ein guter Erntesegen.

Jetzt muss ich nur noch googlen, welche Faktoren eine gut Ernte bewirken und schon verstehe ich das kommende Wetter besser.
Ihr meint, das sei in Wirklichkeit ein Balanceakt.....





.... oh doch, in Wirklichkeit ist es einer.  ;-)
 

Freitag, 1. Februar 2013

Lotte, sei willkommen



Egbert (links) und Matthias (rechts) stoßen gemeinsam auf die kleine LOTTE an,
so bereits geschehen 1962 auf der Unteren Gasse in Johanngeorgenstadt
 
Heute bin ich in Görlitz gewesen und ich sah die kleine Lotte zum ersten Mal. So ein kleines, filigranes Mädchen, so eine kleine zarte Mischung aus beginnendem Leben und dem unsäglichen Quell für so viele Freuden für unser weiteres Leben. Wenn ich nicht schon meine liebe Ina hätte, ich würde heute und hier sofort eine Liebeserklärung abgeben.......

 
Hand drauf und ganz ehrlich......
  
die kleine Lotte Hand am 3. Lebenstag
 



Lotte wurde wie ihre Oma Ina im Görlitzer Krankenhaus geboren und beide verstehen sich schon  soooo gut... . Da teilt man sich das Elternzimmer in den ersten Tagen sehr gerne mit der Mutti und der Oma Ina. Zwei helfende Hände mehr, die verwöhnen und streicheln, ist doch zauberhaft.


FOTOS HABE ICH ENTFERNT.


Morgen am Sonnabend enden wahrscheinlich die ersten Tage der kleinen Lotte im Elternzimmer der Kinderstation des Klinikums Görlitz. Wenn der Kinderarzt unserer Lotte attestiert, dass sie ganz gesund ist, dann werden Ina, Jenny und Lotte ab Samstag gemeinsam die Wohnung in Görlitz erkunden gehen. Dabei wäre ich ganz gerne Mäuschen. Am nächsten Dienstag kommen die Uroma und der Uropa zu Besuch. Schon im Vorfeld akzeptierten wir es, dass die Uroma nicht Uroma genannt werden möchte, URI sagen ist dagegen sehr angenehm. Vielleicht wird es auch ein Omi und Opi, wir werden es sehen bzw. hören.