blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Mittwoch, 3. Oktober 2012

an der Nase herumgeführt


Genau weiß ich es nicht, woher diese Redewendung stammt. Am Plausibelsten wäre für mich die Ableitung aus der "ländlichen Tierwelt". Einen großen, kräftigen und sonst kaum zu haltenden Zuchtbullen an seinem Ring in der Nase zur Schau in der Arena herumführen?

Wann wurdet ihr das letzte Mal in der sprichwörtlichen Abwandlung an der Nase herumgeführt? Uns beiden passierte das bei einem Spaziergang über das angrenzende Gelände unmittelbar neben der neuen Dresdner Messe während der 2012'er Ostrale Dresden. In den großen, ehemaligen Vieh- und Verarbeitungshallen des ehemaligen Schlachthofes Dresden findet alljährliche diese Kunstausstellung statt.






Doch seht euch selbst den Ausgangspunkt für unser späteres Entsetzen an. Unsere Gedanken reisten als erstes in die Zeit des zweiten Weltkrieges, in die Zeit des Kriegsdeutschlands. Ausgelöst wurden diese Emotionen vom dem noch immer oder vielleicht auch schon wieder deutlich lesbaren Schriftzug an der Giebelwand einer Halle:
LEITER FÜR LUFTSCHUTZ



An den unterschiedlichsten Stellen der Stadt Dresden findet man noch heute (und das sehr oft) Hinweise auf die Zeit des Kriegslebens in Dresden. Vielleicht stellt auch deshalb der Inhalt des Fotos allein gesehen noch keine so große Besonderheit dar. Doch wenige Schritte später erstarrte uns das Blut in den Adern und die Haare standen uns sprichwörtlich zu Berge. Wieso kann man das noch heute lesen? Unfassbar!








Erst an dieser Stelle begannen wir beide zu zweifeln, wir begann zu suchen und wurden letztendlich fündig.



Unklar bleibt für immer, ob "gewitzte" Künstler der Ostrale Ausstellungen Farbelemente aus dem bereits verwitterten "R" kratzten, so dass der Eindruck eines "K" entstehen konnte, oder besser festgestellt entstehen sollte. Die Veränderung des Schriftzuges mit schwarzer Farbe dienten auf jedem Fall diesem Ziel. Was soll ich noch sagen, Ziel erreicht.

Wir Menschen lassen uns nur zu so oft von einem einzelnen und oberflächlich betrachteten Bild täuschen. Der erste Eindruck hebt sich dann auf, wenn diese Bild im Zusammenhang oder unter der Hinzunahme des räumlichen Umfeldes richtig gestellt werden kann.
Deshalb kehre ich wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Wir spazierten an der neuen Messe von Dresden entlang und den früheren Hallen des Schlachthofes. Hierher brachten Transporter lebende Tiere, so Schweine, Kühe und Schafe.



Das geschah für die unterschiedlichen Tierarten an unterschiedlichen Plätzen bzw. in unterschiedlichen Hallen. Wir erreichten im Verlaufe des Spazierganges das Areal der früheren Rinderverarbeitung. Die Schriften an den ehemaligen Eingangsbereichen der Hallen sagen aus, wieviel Rinder in die Halle passen.

Wie gesagt, wir wurden ganz schön an der Nase herumgeführt.......

Dieses Thema "an der Nase herumführen" fällt ganz willkürlich auf den 3. Oktober, den Tag der deutschen Einheit.

;-)

Dienstag, 2. Oktober 2012

der beliebteste Dialekt Deutschlands

Joa mei!

Bayrisch ist nach Emnid Befragungen zufolge der am meisten gemochte Dialekt in Deutschland. Schlusslicht ist Pfälzisch mit nur sieben Prozent. Der sächsische Dialekt erhielt 20% Zustimmung. Mein eigener Dialekt, der erzgebirgische, erscheint noch nicht einmal in der Statistik. Das das Sächsische nicht so sehr der Hit ist, versteht sich fast von selbst und das verstehen auch die meisten Sachsen. Ein Leipziger Mime des sächsischen Dialektes sagt es so: Das Sächsische ist kein Dialekt, es ist eher eine Maulfaulheit. Du lässt ganz einfach den Unterkiefer locker herab hängen und es läuft das Zeug von ganz allene raus.
Dennoch versuchen manche Leute, sich den Dialekt als marketingtechnisches Zugpferd zu eigen zu machen. So wie hier im Bild, fotografiert vor einem Restaurant auf der Meißner Albrechtsburg, empfinde ich das Thema sächsischer Dialekt eher auf der Talfahrt in Richtung 7%. Doch lest einfach selbst nach.....


Ruhe sanft........., Dialekt.


Zur Wahl des sächsischen Wortes des Jahres 2012 ein paar eigene Gedanken von mir:

In diesen Tagen ist malesawi mit ihrem Mann  in Sachsen unterwegs und sie baldowern (auskundschaften) dabei Meißen aus. In Meißen biddln (schlendern) die Beiden auch durch die vielen, kleinen Geschäfte der Stadt. Ob sie das Warenangebot auf dem Wochenmarkt äsdimiern (schätzen, achten) werden? In den meisten Cafés serviert man hier einen ganz guten Kaffee, doch manchmal gibt es auch Blämbe (übles Getränk). Wenn ihr zwei die Däde (an der Spitze sein) des Weinbergs in Radebeul erreicht haben werdet, könnte ihr das Didschn (eintauchen) von Gebäck in Wein oder Kaffee probieren. Aber nicht fähnsn (weinen), sollte es euch nicht schmecken und bitte nicht mich für diesen Tipp als Griewatsch (Krüppel, aber auch frecher Junge) beschimpfen. Es gibt noch so viel bei uns zu sehen, also - auf geht es. Deshalb den Rest der Getränke gulgsn (hastig trinken). Was ist jetzt los? Braucht ihr nach der kleinen Pause etwa eine Hitsche (Fußbank), um mit den müden Beinen wieder auf die Fahrräder steigen zu können? Wenn anschließend auf der Radfahrt ins Tal der Wind euch ins Gesicht weht, einfach die Augen zuknietschn (quetschen, drücken). Freut euch, denn bei der nächsten Rast in einem Lokal an der Elbe gibt es als Mittagsgericht Mauke (Brei). Vielleicht begegnet euch unterwegs eine närrsche (verrückt) Gesellschaft. Doch VORSICHT mit euren Rädern im Straßenverkehr, damit euch nicht so ein Platsch (Trottel, Tollpatsch) die Vorfahrt nimmt. Das anschließende Rummosern (nörgeln, beklagen) ist bei sächsischen Autofahrern legendär. Wenn ihr im Vorbeifahren so in die Gärten schaut, seht ihr manchen Bürger schorwerkn (nebenbei arbeiten, schwarz arbeiten) oder Kinder mit lautem Geschrei unter den Apfelbäumen däbsn (herumtollen, austoben). Wenn das viele Obst herabgefallen auf der Wiese herum liegt, frage ich mich immer wieder, warum urschen (verschwenden) die mit dem Zeug so rum. Ein Apfelmus ist doch so einfach daraus herzustellen. Kann aber auch gut sein, die Besitzer sind Meister im forsieln (etwas verlieren) und deshalb finden sie ihre Flotte Lotte nicht mehr. Oder sie haben Angst, es könnten bei der Arbeit Blasen an die Finger kommen. Na gut, so eine richtige Wumme (ein großes Exemplar einer Sache) an der Hand oder einem Finger ist schon sehr unangenehm.

So, das waren sie, das sind noch einmal alle Kandidaten für die sächsischen Wörter des Jahres 2012 für euch gewesen. Habt ihr wieder einen Favoriten darunter entdeckt?

Der Malesawi wünsche ich noch eine gute Zeit in und um Radebeul zu Fuß, auf dem Schiff, mit dem Rad oder mit welcher Fortbewegungsart auch immer.




 

Montag, 1. Oktober 2012

und so geht es durch den Oktober

Erdfarben warm starten wir in den Oktober, mit orangenen Lampionblumen.





das war der September



Ja, so sah der September 2012 aus und heute geht es weiter.....





gestern schrieb ich zum Thema:
goldener Herbst

Christian Morgenstern
Herbst Gedicht


Zu Golde ward die Welt;
zu lange traf
der Sonne süßer Strahl
das Blatt, den Zweig.
Nun neig
dich, Welt, hinab. 

 

Bald sinkt's von droben dir
in flockigen Geweben
verschleiernd zu -
und bringt dir Ruh,
o Welt, o dir,

zu Gold geliebtes Leben,
Ruh.



Das fächerartige Spiel mit dem Wind........



.....und dessen Formen- und Farbpendant in der Natur.



Hierzu fand ich noch einen passenden "Gegenspieler" in der Natur.

Freitag, 28. September 2012

mit dem Fahrrad durch den Herbst

Das neue Wochenende beginnt gerade wieder und die Erlebnisse der vorangegangenen Wochenenden sind noch nicht einmal komplett fototechnisch bearbeitet. Auf eure Kommentare hin zum Beitrag DER SOMMER IST GEGANGEN versprach ich, weitere Fotos von der Begegnung mit den historischen Fahrrädern zu zeigen.


Also, steigt ganz einfach mit diesem Radler auf......
 
und sofort geht es los,
im Sattel durch den Herbst 2012.
 
 
Bei der Tour mit diesem Gefährt solltet ihr euch darauf einstellen, von anderen Radlern auch überholt zu werden.....
 
 
 
 
 
 
In der eigenen Klasse ist das Hochrad sehr souverän.....
 
 
 
 
 
 
Bea und Birgitt schrieben davon, dass sie schon immer davon träumten (oder so ähnlich), mit einem historischen Hochrad die Welt erkunden zu wollen. Im Dresdner Hofstall ludt der Verein "Fahrrad Veteranen und Freunde, Dresden" zu einer solchen Schnuppertour ein. Die unterschiedlichsten Modelle konnten unter Anleitung gefahren werden.
 

Irgendwie erinnert mich das Bild an die eigene Kindheit, als ich selbst das Fahrradfahren lernte und der Vater auf den ersten Metern neben dem Rad herlief.




Gegen die Angst umzufallen, haben die Konstrukteure bereits damals die Räder einfach nebeneinander angeordnet, den Sattel an bekannter Stelle angebracht und als Drehtlager zwei Kurbeln montiert. Heute erfüllen Stützräder diese Funktion.

 
 
 
 
 
 
 
 
Lust auf Fahrrad bekommen? Dann einfach den Drahtesel vom Speicher holen, die Spinnweben beseitigen, das Ölkännchen ansetzen, Luftdruck prüfen und Fahrradtour aussuchen. Das angesagte Wetter verspricht viel Freude dabei. Wer weiß, wie oft sich diese Gelegenheit in diesem Herbst noch bietet?
 

 

Donnerstag, 27. September 2012

Tunnelblick

Der heutige Titel "TUNNELBLICK"  ist nicht das logische Ergebnis aus unserem Besuch des Weinberges in Radebeul am Wochenende, wahrlich nicht.
:-))


Zum Beitrag mit den Meißner Impressionen gehören noch (und sie sind als Ergänzung gedacht) verschiedene:
* Blicke,
* Durchblicke und
* Ausblicke.
Man könnte beim Betrachten wirklich zur Meinung gelangen, hier handelt es sich um Tunnelblicke. Sie wurden nicht vom frischen Federweiser oder anderen "Getränken" ausgelöst. Wir haben einfach nur ein wenig "durchgeblickt".








und was ist sonst noch los am 27. September? Bei Robert im Athen-blog las ich, dass der 27. September der Welttourismustag ist. Klar und Smilla geht auf Reisen, typisch.....    ;-)

Mittwoch, 26. September 2012

Bacchus und Pöppelmann, eine tolle Symbiose am Weinhang

 
 Bevor man diesen Weg zurück nach Radebeul gehen darf........
 
 
 
 
 
.... muss zunächst den Gipfel erklommen werden. 1747 - 1750 erbaute man nach Entwürfen von Pöppelmann diesen stufenreichen "Himmelspfad" und nannte ihn wegen des markanten Gebäudes am Ende des Aufstiegs die Spitzhaustreppe.

 
 
 
 
 
 
Der Aufstieg lohnt sich, zweifelsohne. Neben der sportlichen Betätigung des Treppensteigens bietet sich nach der erklommene Höhe ein eindrucksvoller Blick ins Elbtal. Wer ausreichend Zeit mitbringt, kann im Weinberg sitzend oder auf einer Bank am Turm sitzend oder an einem Tisch auf der Terasse des Restaurants Spitzhaus das Spiel mit dem Licht verfolgen, sehen wie sich mit der wandernden Sonne das Tal verändert.

 
 
 
 
 
Im Vordergrund die von uns "erprobte" Besenwirtschaft mit dem Ausschank des köstlichen, roten Traubensaftes.
 




Keine Angst, wenn jemandem die Puste unterwegs ausgeht oder die Knie bei der ungewohnten empor Steigerei auf den Stufen zittern, dann stehen immer wieder verschiedenste Bänke zur Rast bereit. Wer Glück hat, schwatzt mit dem Winzer über die Erwartungen zum Jahrgang 2012 und verkostet die eine oder andere Weinbeere.

 
 
 



Wie dieser Fund zwischen den Rebstöcken beweist, kommen hier oben nicht nur Weinbeeren zur Verkostung.





Hauptsache die "Verkoster" sind noch in der Lage gewesen, den Weg aus diesem Labyrint der Rebstöcke und Terassen zu finden. Spätestens bei der Lese der Beeren für den Eiswein können die personellen Reste dieses Gelages gefunden werden. Ihr Leergut blieb unschöner Weise einfach liegen.






Mhm, ist das nicht lecker.......




 

Mhm, und die erst.......
 



 


........ und nun ist Schluß mit der Schlemmerei. (Zumindest für heute)
:-))
 
 

 

Dienstag, 25. September 2012

gläserner Sonnenuntergang im jungen Herbst


Neulich in einer Besenwirtschaft bei Radebeul ........

....und  gleichsam über den Dächern von Dresden. Es gab frischen, roten Traubensaft zu trinken und einen wunderbaren Herbstblick zu genießen. 


Wie ein Stück la dolce vita, auch ohne Federico Fellini's "Das süße Leben" in schwarz/weiß.

Sonntag, 23. September 2012

Fototitel gesucht:

 
 
Matschbirne?
 

 


 
voilá
und jetzt kommt unsere Auflösung, wir haben einen versteckten Herbst Igel darinnen gesehen. Hier zeigt er sich nun im schönsten Stachelkleid.
;-)

Der Sommer ist gegangen

Am Samstag brauste er dahin, der Sommer 2012 mit seinem schwachen Altweibersommer im Gepäck. Am Ende strampelte er sich noch einmal tüchtig ab, doch es genügte nicht für einen würdigen Eintrag ins Buch der Rekorde.  Noch nicht, vielleicht rafft sich das verbleibende Jahr 2012 in seinem vorletzten Viertel zu einer beachtlichen Höchstleistung auf. Vielleicht.






Herbst (Auszug), Theodor Storm (1817 – 1888)
Schon ins Land der Pyramiden
flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
streift der Wind das letzte Grün;
und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!

..........

Freitag, 21. September 2012

Was kommt nach der ollen Tante?

Was kommt nach der Tante Ju am Himmel von gestern? Heute sind es die Aussichten für den letzten Sommertag 2012.



Gestern verkündeten die Medien wieder viele Weisheiten, politische, ökonomische, sportliche, entertainische und auch meteorologische. Die Letzteren sind mir in Erinnerung geblieben. Warum? Weiß ich nicht genau, aber mitgeteilt wurde darinnen, dass ein heißer Altweibersommer dieser Tage kommen würde. - Wahrheit oder Ente? Zeitungs- oder Wetterente? Ente GUT alles GUT?






Dumme Gedanken hat jeder, aber der  Weise verschweigt sie. 
(Wilhelm Busch)

Hätte ich besser schweigen sollen?

;-)

Mittwoch, 19. September 2012

die alte Tante ist wieder zu Besuch da

Gestern Mittag trafen wir uns mit unserem Sohn Martin während seiner Mittagspause beim Meisterlehrgang in Dresden. Langsam brummte etwas während dieser Zeit mit bekanntem Ton über unsere Köpfe hinweg. Die alte Tante JU-52 der Lufthansa fliegt wieder über Dresden und lädt mit dem typischen Klang ihrer drei Motoren zum Rundflug ein. Faszinierend ist für mich daran, dass ein ehemaliges Transportflugzeug aus dem Jahre 1932 noch heute fliegen kann und mit seinen 80 Jahren noch fliegen darf. Dieser Oldtimer am Himmel sorgt nicht nur mit seiner Wellblechoptik für furore. Flugkapitäne warten beispielsweise Jahre auf einen Platz in diesem Cockpit.
Vielleicht beobachteten wir gerade den Flug der Tante JU mit Oma Walther. Die pensionierte Postbotin Annemarie Walther (89) flog vor 77 Jahren bei einem Rundflug über Dresden zum ersten Mal in ihrem Leben. Sie freute sich darauf, mit einer JU-52 nach 77 Jahren ein zweites Mal fliegen zu können und Dresden wieder von oben zu sehen. Eine Geschichte wie sie nur vom wahren Leben geschrieben werden kann. (und von der regionalen Presse)






FLIEGER GRüß MIR DIE SONNE

Vom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung,
wir fliegen die Strecke bei jeder Witterung.
Wir warten nicht, wir starten,
was immer auch geschieht,
durch Wind und Wetter klingt das Fliegerlied.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben, das ist ein Schweben,
durch die Ferne, die keiner bewohnt.

Vom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung,
wir fliegen die Strecke bei jeder Witterung.
Wir warten nicht, wir starten,
was immer auch geschieht,
durch Wind und Wetter klingt das Fliegerlied.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben das ist ein Streben,
grüß uns die Sterne, die keiner bewohnt.

Schneller, und immer schneller
dreht der Propeller wie dir's grade gefällt.
Piloten ist nichts verboten
gib Vollgas und flieg um die Welt.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben das ist ein Streben,
grüß uns Ferne, die keiner bewohnt.





Hans Albers mit seiner bekannten Stimme, einfach mal auf den Titel klicken: Flieger grüß mir die Sonne


.... und dann ist noch etwas "eingeflogen", ja es sind einige neue Leserinnen und Leser auf diesem blog gelandet. Ich sage allen (m)ein herzliches Willkommen und freue mich auf euere Gedanken zu meinen Beiträgen. Gerne schaue ich bei euch vorbei und hinterlasse dabei auch meine "Spuren".

Nelchen --- Neles Welt
Nachtfalke --- Nachtfalke NRW
Jane Sorgetz --- ATELIER DE ARTES JANE SORGETZ
Robert Geiss --- daily athens photo
Oliver Heisler --- Berliner Blickpunkte

Montag, 17. September 2012

möchtest du ein Stück historisches Meißen kaufen?

Wieviel Menschen träumen davon, ein Schloß zu besitzen und in diesem zu leben. Kann sich jemand vorstellen, in einem Gefängnis zu leben? Ich meine freiwillig und nicht zwangsweise und im Ergebnis einer Gerichtsverhandlung.
In Meißen könnte das sofort möglich werden. Auf der Albrechtsburg Meißen steht eine solche Immobilie als letztes Gebäude dieser historischen Anlage zum Verkauf. Die einzige, sichtbare Einschränkung besteht darin, dass alle Fenster im Haus mit historischen, stählernen Gittern versehen sind. Ich glaube, man nennt sie volkstümlich Schwedische Gardinen. Zumindest entfällt bei der Wahl dieses Gebäudes schon einmal der Streit um das Einrichtungsdetail Fensterschmuck. :-D


links vom Dom zu Meißen befindet sich entlang der Schloßmauer das Gefängnis




der Eingang zum Domplatz Nr. 4, dem ehemaligen Gefängnis




eine rote Karte oder die Eintrittskarte zum Glück?