Am Samstag brauste er dahin, der Sommer 2012 mit seinem schwachen Altweibersommer im Gepäck. Am Ende strampelte er sich noch einmal tüchtig ab, doch es genügte nicht für einen würdigen Eintrag ins Buch der Rekorde. Noch nicht, vielleicht rafft sich das verbleibende Jahr 2012 in seinem vorletzten Viertel zu einer beachtlichen Höchstleistung auf. Vielleicht.
Herbst (Auszug), Theodor Storm (1817 – 1888)
Schon ins Land der Pyramiden
flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
streift der Wind das letzte Grün;
und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!
..........
4 Kommentare:
Vielleicht... vielleicht aber auch nicht. Lassen wir uns überraschen. Ich habe schon so manchen schönen Herbst nach einem schwachen Sommer erlebt.
Schönen Sonntag noch,
viele Grüße
Nachtfalke
Diese Räder haben mich als Kind immer fasziniert. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie man damit fahren kann. So mit einem grossem Rad und einem Klitzekleinen :D
Bei uns singen die Lerchen noch und die Schwalben jagen wie wild den Insekten hinterher.
Ich wünsche euch einen angenehmen Altweibersommer für Sachsen...
biz bea
Ich wollte schon immer mal auf solch einem Rad fahren. Hatte nie die Möglichkeit. Vielleicht auch gut so, wer weiß...
LG Birgit
Hallo Nachtfalke, im Moment zeigt sich ein ganz starker Herbst und das schätzen wir sehr. Hoffentlich geht ihm nicht so schnell die Puste aus.
Liebe Bea, auf der Telefonleitung vor unserem kleinen Landhaus sammeln sich jeden Abend die Schwalben und verbreiten ein Spektakel. Aber langsam müssen sie sich auf die Reise begeben, denn nachts gab es hier auf dem Lande schon Null Grad.
Ja, davon hättest du Gebrauch machen können, liebe Birgit. Die historischen Räder standen den Besuchern im Stallhof von Dresden kostenfrei für eine Probefahr zur Verfügung und jung wie alt nutzten diese Gelegenheit. Aber ich verrate mal nicht zu viel, einige Fotos kommen noch....
;-)
Dank an euch alle,
egbert
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