Spätsommer auf der Elbe bei Dresden:
Auf den flachen Wellen der Elbe tanzen verschiedenste Dinge herum und fahren unterschiedlichste Gefährte den Fluß hinauf und herunter. Zuerst fällt mir von all den Vertretern die klassische Flaschenpost ein, dann kleine selbstgebastelte Holzschiffchen, auch Holzbrettchen mit Teelichtern darauf, viele Quietscheentchen, Blumenkränze, Bierfässer, Paddelboote, Ruderboote, Faltboote, Katamarane, Segelboote, Party-Inseln, selbstverständlich alles was der christlichen Flußschifffahrt zu zuordnen ist und dennoch werde ich ab und an überrascht.
In der Ferne (also etwas stromaufwärts von der Augustusbrücke) rückte ein kleines Boot in meinen Blickwinkel, gelbfarben, mit zwei Paddeln und dennoch wirkte es anders als gewohnt.
Aus diesem Grunde warteten wir ein wenig, bis die Elbeströmung eine bessere Inaugenscheinnahme dessen erlaubte, was da auf uns zuschipperte. Auf Höhe der Brückenpfeiler der Augustusbrücke bot sich das folgende Bild, das mich auf Grund des Einmannantriebes bzw. des EinFRAUantriebes und des passiven Verhaltens des nichtpaddelnden Mannes dahinter zum Gedanken der falsch verstandenen erneuerbaren Energie auf der Elbe verleitete.
Na gut, ich gebe zu, dass er nicht ganz und gar passiv gewesen ist. In regelmäßigen Zügen leerte er seine Flasche und sorgte aus seiner Sicht dafür, dass das Schlauchboot immer leichter wurde und die Frau am Paddel es nicht mehr so schwer hatte......
Auf den flachen Wellen der Elbe tanzen verschiedenste Dinge herum und fahren unterschiedlichste Gefährte den Fluß hinauf und herunter. Zuerst fällt mir von all den Vertretern die klassische Flaschenpost ein, dann kleine selbstgebastelte Holzschiffchen, auch Holzbrettchen mit Teelichtern darauf, viele Quietscheentchen, Blumenkränze, Bierfässer, Paddelboote, Ruderboote, Faltboote, Katamarane, Segelboote, Party-Inseln, selbstverständlich alles was der christlichen Flußschifffahrt zu zuordnen ist und dennoch werde ich ab und an überrascht.
In der Ferne (also etwas stromaufwärts von der Augustusbrücke) rückte ein kleines Boot in meinen Blickwinkel, gelbfarben, mit zwei Paddeln und dennoch wirkte es anders als gewohnt.
Aus diesem Grunde warteten wir ein wenig, bis die Elbeströmung eine bessere Inaugenscheinnahme dessen erlaubte, was da auf uns zuschipperte. Auf Höhe der Brückenpfeiler der Augustusbrücke bot sich das folgende Bild, das mich auf Grund des Einmannantriebes bzw. des EinFRAUantriebes und des passiven Verhaltens des nichtpaddelnden Mannes dahinter zum Gedanken der falsch verstandenen erneuerbaren Energie auf der Elbe verleitete.
Na gut, ich gebe zu, dass er nicht ganz und gar passiv gewesen ist. In regelmäßigen Zügen leerte er seine Flasche und sorgte aus seiner Sicht dafür, dass das Schlauchboot immer leichter wurde und die Frau am Paddel es nicht mehr so schwer hatte......
6 Kommentare:
Warum nur hat die Dame die Beine auch so in der Höhe? Lassen die sich wohl herunterschwemmen? Ich kann nur halbknieend etwas ausrichten!
Wünsche euch einen fidelen Nachmittag!
Von wegen Erleichterung, hat sich das gewicht des Bootes da nicht einfach verlagert?
Er hat doch wohl die Flasche nicht ins wasser geworfen, oder?
bbbbb
bbbbb
Sie hat eine Rettungsweste an, er kann sich beim Kentern nur an der Bierflasche festhalten.
Liebe Grüße!
schöner Schnappschuss und gut beobachtet, wahrscheinlich sind die, vom Boot mal abgesehen, aus dem 19. Jahrhundert, als der Mann noch das Sagen hatte.
LG Ulrike
(PS wegen des Sonnenunterganges, da ist mir kein Satz angeflogen gekommen, mal sehen ob mir ein anderes Mal was zufliegt, was ich dann weiter verarbeiten kann, über die Sonne hatte ich ja schon einige Gedanken, aber noch nichts Ausgegorenes)
unglaublich.
Den Mittwoch gut dir.
Das Leben kann sooo schön sein...
LG Birgit
Er hat bestimmt die ganze Verantwortung getragen oder vielleicht durfte er nicht paddeln...jedenfalls Stoff genug für mehr oder weniger tiefenpsychologische Erklärungsversuche. Wieder gut gesehen von dir. Grüße, Uwe-Jens
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