Mein heutiges Potpourrie ist eine Sammlung an Themen und Fotos, die ich zumeist durch andere blog Beiträge aufgegriffen und umgesetzt habe. An erster Stelle stehen verschiedene kulinarische Genüsse und deren Versuche, über die ich schreiben möchte. Nicht für jede Geschichte finde ich noch den dazugehörigen Autor. Wenn sich jemand ungenannt fühlt oder mit einer Verbesserung beitragen möchte, der schreibe ganz einfach darauf los. Ich freue mich darüber.
Schnitzeltag
Im blog Beitrag der Smilla Kochmuse Ilse aus dem
356 Tage.blog, las ich von einem Schnitzelrezept. Nur das links und rechts zwischen der Panade kein Stück Schwein, Pute oder Kalb lag, sondern eine Scheibe des guten alten, deutschen Sellerie. Das probierte ich zwischenzeitlich mehrmals aus und mir mundete es vortrefflich, Ina nicht so sehr. Leider habe ich kein Foto geschossen, sondern das Essen genossen.
Schwäbische Süßspeise
Der
Fliegenpilzle-blog ist kein Anlaufpunkt für die Pilzberatung und ist auch kein Küchenblog mit der Spezialisierungsrichtung Pilzgerichte, nein, es ist in der Hauptsache ein Näh, Strick und Häkel blog. Zwischen ihre "Nadelarbeiten" platziert Sandra auch schöne Rezepte. Zuletzt veröffentlichte sie die Herstellungsanleitung für das schwäbische Gericht "Pfitzauf", dass ich ganz rasch nachmachte. Die Anleitung dafür findet ihr hier: das
Pfitzaufrezept
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Aus der Form entnommen, servierten wir die kleinen Küchle auf einem Teller mit Schlagsahne und drei verschiedenen Marmeladen: Heidelbeer-, Preiselbeer- und Aprikosenmarmelade |
Unserem Montagsabendgast Felix schmeckte das neue Gericht so gut, dass es für seinen nächsten Besuch schon fest auf der Speisekarte verankert wurde. Nur zwei Wünsche sind noch zu beachten, die Küchle etwas kleiner zu machen und ein paar mehr davon anzufertigen. Einen Guten.
;-)
Fliederduft in Gläsern und Flaschen
Wer so wie wir im letzten Jahr die Fliederblüte verpasste, kann nun mit dem Holunder die Blütengelee- und Blütensirupherstellung weiterführen. Wir haben den Gelee vom Edelflieder ganz klassisch angefertigt. Den Sirup kochten wir am Ende mit allen Inhaltsstoffen noch einmal auf und füllten ihn in Flaschen ab. Damit hält sich einfach länger. Die bisher damit Beschenkten, äußerten sich lobend über den eingefangenen Geschmack.
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zwei Flaschen mit Fliederblütensirup und ein Mustergläschen mit Fliederblütengelee, mhm |
Holunderblütengeschmack
Gestern gab es das erste Mal in dieser Saison Holunderdolden in Eierkuchenteig getaucht und ausgebacken. Die Blüten sind so frisch und noch vollkommen frei von Ungeziefer, so dass mit einem Abspülen der Dolden alle Vorbereitungen erledigt sind. Dann holte ich frische Salbeiblätter aus dem Kräutergarten, spülte die Blätter mit Stiel ab, tauchte sie ebenfalls in den glatten Teig und anschließend ging es wie mit den Holunderdolden ab in das Gefäß mit heißen und reichlichem Öl. Das schmeckte uns fast noch besser wie die einfach panierten Salbeiblätter, die auch in Öl ausgebacken werden. Wer es mag, kann es einmal probieren.
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mit Stiel abschneiden, in einer Wasserschüssel ausschwenken, auf Krepppapier trocknen,
in Eierkuchenteig satt eintauchen, Dolde teigumhüllt im heißen Öl goldgelb ausbacken, fertig, mhm |
Osterbrot mit Schinken
Dann fand ich noch ein schnelles Rezept mit "Wirkung" bei
Gerlinde in ihrem Landgeflüster blog. Das Osterbrot mit Schinken besticht durch seine Einfachheit und damit mit seiner Schnelligkeit bei der Zubereitung. Wer nun wissen möchte, wie es geht, der muss
HIER anklicken. Selbstverständlich findet ihr auch noch dutzende Rezepte mit Fotos zur österreichischen Küche in diesem blog.
MAGGI ist out
Uschi begeisterte mich in ihrem
Hutliebhaberin.blog mit dem Thema "
aber so was von Lecker und ohne Chemie. In diesem Beitrag erklärt sie die Herstellung einer Gemüsewürze, die gleich einer Paste dem jeweiligen Gericht beigemengt wird, um das Aroma zu verstärken oder ein gewünschtes Aroma zu erzielen. Da die Mengenangaben fehlten und ich mir keine Zeit gab zum Nachfragen, gehe ich davon aus, dass man sich auf die folgenden Hauptbestandteile konzentrieren und damit variieren kann.
* verschiedene Gemüsesorten zerkleinern und köcheln (Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Tomaten,
Knoblauch, Zucchini),
* Kräuter wie Rosmarin, Basilikum, Petersilie und Salbei,
* grobkörniges Salz,
* Olivenöl,
* trockener Weißwein,
* geriebener Parmesankäse.
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bei dieser Charge habe ich nicht so viele Tomaten untergemengt, damit es nicht zu flüssig wird, bei einem weiteren
Versuch kommen viel mehr Tomaten hinein |
Das der restliche Wein nicht unbedingt ausgetrunken werden muss, sondern, dass man daraus einen feinen Weingelee herstellen kann, erfährt dann noch so nebenbei.
Smilla bäckt nicht nur Baguetten
Bei
Smilla in ihrem
Allerlei.blog findet man die bunte Welt des französischen Landlebens wieder. So kann der Besucher miterleben, wie gesunde Tiere aufwachsen, was alles aus Milch von Kühen, Schafen und Ziegen variantenreich gestaltet wird. Der Besucher erfährt kleine Geschichten über die Ergebnisse französische Bäckermeisterkunst und über Hausfrauenkönnen am Backherd. Samstags besucht man Brigitte zu ihrer legendären Baguette Show. Heute beziehe ich mich heute auf ein Brotbackrezept von ihr, dass ich schon längst einmal ausprobiert haben wollte. Smilla bäckt alle ihre Brote in einem Topf. Nun muss es passieren, sonst bleibt dieser Topf im Foto auch weiterhin leer. Brotlose Kunst nennt man so etwas, oder?
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heute back ich, morgen brau ich und übermorgen hole ich der Königin ihr Kind...... |
Bei Smilla ist unter dem Deckel ein schönes Brot zu finden, bei mir dauert es noch etwas. Aber dann heben wir den Vorhang.......
;-)